Geändert am: 04.01.2016 22:14:53
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ATX und DAX brechen zum Jahresauftakt ein -- Dow schließt tiefrot -- China stoppt Aktienhandel -- Arbeitslosigkeit in Österreich weiter gestiegen -- Strabag, Tesla im Fokus
Die Wiener Börse musste am Montag deutliche Verluste verzeichnen. Der österreichische Leitindex ATX notierte zum Börsenstart ins neue Handelsjahr 0,63 Prozent bei 2.381,87 Punkten im Minus und verlor im Verlauf weiter an Boden. Zuletzt ging es um 2,03 Prozent auf 2.348,31 Punkte südwärts.
Der deutsche Leitindex DAX begann mit einem Verlust von 2,95 Prozent bei 10.426,25 Punkten und musste weiter abgeben. Zum Schluss stand ein Verlust von 4,28 Prozent auf 10.283,44 Punkte zu Buche.
Ein Kurssturz an den Börsen Asiens verhagelte den Anlegern am heimischen Aktienmarkt den Auftakt in das neue Jahr. Hinzu kam die Unsicherheit über die politische Entwicklung in Nahost angesichts des eskalierenden Streits zwischen Saudi-Arabien und dem Iran.
22:00 Uhr: Auch US-Börsen mit Fehlstart ins neue Jahr
Auch in den USA sah der Jahresauftakt an den Börsen düster aus: Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notierte zum Handelsstart 1,9 Prozent schwächer bei 17.100 Zählern und verlor auch im weiteren Verlauf an Boden. Sein Tagestief markierte er bei 16.957,63 Zählern unter der 17.000-Punkte-Linie. Zur Schlussglocke auf dem New Yorker Parkett zeigte er sich um 1,58 Prozent schwächer auf 17.148,94 Punkten. Auch der Nasdaq Composite notierte deutlich in Rot.
Der Börsencrash in China zog bereits die europäischen Märkte tief in die Verlustzone. Die US-Aktienmärkte folgten diesem Trend am Montag. Auch der Konflikt im Nahen Osten drückte auf die Stimmung der Marktteilnehmer. Vor diesem Hintergrund werden an der Wall Street böse Erinnerungen an das Jahr 2008 wach, als die Kurse letztmalig einen so schwachen Jahresstart hingelegt hatten.
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21:34 Uhr: Devisen: Euro berappelt sich etwas im New Yorker Handel
Der Euro (Dollarkurs) hat sich zum Jahresstart am Montag nach zwischenzeitlich deutlichen Verlusten ein wenig berappelt. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,0835 US-Dollar und damit etwas mehr als im europäischen Nachmittagsgeschäft.
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20:07 Uhr: Wall Street ebenfalls tiefrot
Auch in den USA sieht der Jahresauftakt an den Börsen düster aus: Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notiert zum Handelsstart 1,9 Prozent schwächer bei 17.100 Zählern und verliert derzeit weiter. Auch der Nasdaq Composite notiert deutlich in Rot.
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19:51 Uhr: Athen hat Entwurf für Rentenreform fertiggestellt
Die griechische Regierung hat ihren Entwurf für die von den internationalen Gläubigern geforderte Rentenreform fertiggestellt. Mit der Reform soll das Minus der Rentenkasse von derzeit 800 Millionen Euro ausgeglichen werden, verlautete am Montagabend aus Regierungskreisen in Athen.
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19:46 Uhr: CES: Intel kauft Drohnen-Entwickler aus Deutschland
Der Chip-Riese Intel setzt bei Drohnen auf Technik aus Deutschland. Der US-Konzern übernimmt die Firma Ascending Technologies aus Krailing bei München, die unter anderem Autopilot-Software für die kleinen Fluggeräte entwickelt.
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19:46 Uhr: USA verklagen VW im Abgasskandal
Die USA haben Volkswagen im Abgasskandal verklagt. Dem Konzern werden der Einsatz von Betrugssoftware und Verstöße gegen das Klimaschutzgesetz vorgeworfen, wie das Justizministerium am Montag in Washington mitteilte.
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19:31 Uhr: China bleibt für Internationalen Währungsfonds 2016 im Fokus
China wird nach Darstellung des Internationalen Währungsfonds der Schlüssel für die Entwicklung der Weltwirtschaft im Jahr 2016 sein. Im vergangenen Jahr seien die Auswirkungen, die Chinas Transformationen von der Industrie in eine Dienstleistungsgesellschaft verursachte, größer gewesen als erwartet, sagte IWF-Chefökonom Maurice Obstfeld.
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19:12 Uhr: CES: Toyota gibt Google und Apple einen Korb - US-Autobauer lenken ein
Toyota bleibt der letzte große Autobauer, der Google und Apple konsequent keinen Zugang zu den Unterhaltungsanlagen seiner Fahrzeuge geben will.
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18:39 Uhr: Telekomkonzern Orange will ins mobile Bankgeschäft einsteigen
Der französische Telekomkonzern Orange will mit einer eigenen Tochter ins Online-Bankgeschäft in Europa einsteigen. Orange und der Bank- und Versicherungskonzern Groupama wollen die "Orange Bank" gründen, die vollständig auf ein Bank-Angebot auf Mobilgeräten setzt, wie beide Seiten am Montagabend in Paris mitteilten.
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Datum | Unternehmen |
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