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Geändert am: 14.01.2023 09:15:53

Start der Berichtssaison: ATX geht kaum verändert ins Wochenende -- DAX letztlich in Grün -- US-Börsen zu Handelsende im Plus -- Asiens Märkte schließen mehrheitlich fester

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich vor dem Wochenende richtungslos.

Der ATX gab kurz nach Handelsbeginn leicht nach, schaffte anschließend jedoch den Sprung ins Plus. Bis zum Handelsende gab er seine Gewinne jedoch wieder fast vollständig ab und notierte letztlich marginale 0,03 Prozent höher bei 3.290,24 Punkten.

Am Vormittag standen Konjunkturdaten aus Deutschland und der Eurozone im Fokus. So ist das deutsche Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr um 1,9 Prozent gestiegen, war bekannt gegeben worden. Für heuer rechnen Fachleute allerdings mit einer leichten Rezession.

Die Industrieunternehmen in der Eurozone weiteten ihre Produktion im November indes deutlicher aus als erwartet. Gegenüber dem Vormonat stieg die Gesamtherstellung um 1,0 Prozent, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Der Zuwachs folgte auf einen kräftigen Rückgang im Oktober. Bankökonomen hatten für November im Schnitt mit einem halb so starken Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.

Derweil hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im Januar deutlich aufgehellt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA stieg bei der Umfrage zur Monatsmitte auf 64,6. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 60,7 erwartet. Bei der Umfrage Ende Dezember lag er bei 59,7.

Im Vordergrund stand zum Schluss der Woche überdies die in den USA anlaufende Berichtssaison, die mit Zahlen wichtiger Banken eröffnet wurde, darunter JPMorgan, Goldman Sachs, Bank of America und Citigroup.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex verbuchte am Freitag moderate Gewinne.

Der DAX startete mit einem minimalen Plus in den Handelstag und konnte seine Gewinne im Laufe des Vormittags ausbauen. Am Nachmittag fiel er an die Nulllinie zurück. Anschließend konnte er jedoch erneut zulegen und ging 0,19 Prozent fester bei 15.086,52 Zählern in den Feierabend.

Robuste Konjunkturdaten stützten zum Wochenschluss den Aktienmarkt: Die deutsche Wirtschaft setzte im vergangenen Jahr trotz der Folgen des Kriegs in der Ukraine und einer hohen Inflation ihre Aufholjagd nach der Corona-Krise fort. Die Wirtschaftsleistung legte einer ersten Berechnung zufolge 2022 um 1,9 Prozent zum Vorjahr zu. Ökonomen hatten im Schnitt etwas weniger erwartet. 2021 war das Bruttoinlandsprodukt um 2,6 Prozent gewachsen.

"Die Bundesregierung hat die Rezession abgepfiffen, zumindest fürs Erste", schrieb Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. Die bemerkenswerte Stabilität des Konsums in Deutschland sei maßgeblich auf die vielfältigen staatlichen Unterstützungsmaßnahmen zurückzuführen. Sie haben Kater zufolge dazu geführt, dass die verfügbaren Einkommen der Haushalte in Deutschland im Durchschnitt stark angestiegen sind und den Effekt einer Inflation von knapp acht Prozent fast wettgemacht haben.

WALL STREET

An der Wall Street befanden sich die Anleger weiter in Kauflaune.

Der Dow Jones beendete die Handelswoche mit leicht freundlicher Tendenz und legte um 0,33 Prozent auf 34.302,61 Punkte zu. Der NASDAQ Composite tendierte nach schwachem Start ebenfalls bergauf und verteuerte sich um 0,71 Prozent auf 11.079,16 Zähler.

Zum Auftakt der Saison der Quartalsberichte von Unternehmen stehen am Freitag traditionell zunächst die großen Investmentbanken im Fokus, die über das Schlussquartal 2022 berichten, darunter JPMorgan, Bank of America, Goldman Sachs und Citigroup.

Derweil hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im Januar deutlich aufgehellt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA stieg bei der Umfrage zur Monatsmitte auf 64,6. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 60,7 erwartet. Bei der Umfrage Ende Dezember lag er bei 59,7.

ASIEN

An den Märkten Asiens ging es vor dem Wochenende mehrheitlich aufwärts.

In Japan notierte der Leitindex Nikkei letztlich 1,25 Prozent schwächer bei 26.119,52 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite derweil 1,01 Prozent auf 3.195,31 Einheiten. Der Hang Seng in Hongkong gewann unterdessen 1,04 Prozent auf 21.738,66 Zähler.

Mit Erleichterung, aber nicht mit Euphorie nahmen Anleger am Freitag an den asiatischen Aktienmärkten die jüngsten US-Inflationsdaten auf. Sie folgten damit der Linie der Wall Street. Der Inflationsdruck in den USA hat im Dezember wie am Markt erwartet weiter nachgelassen. Am Markt verfestigte sich die Hoffnung, die US-Notenbank werde ihre Tempo im Zinserhöhungszyklus zurückfahren. Die verhaltene Marktreaktion in Asien erklärten Händler mit dem Umstand, dass eine Überraschung ausgeblieben und das aktuelle Szenario bereits mehr oder weniger eingepreist sei.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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