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Geändert am: 13.05.2024 22:06:09

ATX letztlich stabil -- DAX beendet Sitzung im Minus -- US-Börsen zum Handelsende uneins -- Asiens Börsen schließen uneinheitlich

AUSTRIA

Der Wochenstart verlief am heimischen Aktienmarkt unspektakulär.

Der ATX ging nahezu unverändert bei 3.686,61 Punkten in den Feierabend.

Im heutigen Tageskommentar der Helaba hoben die Experten die europäische Geldpolitik hervor. Nachdem bereits die Schweizerische Nationalbank und die Schwedische Reichsbank geldpolitische Schritte ergriffen haben, seien auch für die Europäische Zentralbank und für die Bank of England die "Weichen für eine Lockerung gestellt". Die EZB dürfte dabei im Juni Vorreiter unter den Großen sein.

Die Fed habe es indes nicht eilig. "Vor allem die Servicepreise waren in den USA jüngst Anlass zur Sorge. Ohne den Bereich "Wohnen" stieg die Teuerung in den letzten Monaten und lag im März bei einer Jahresrate von plus 4,8 Prozent", hoben die Analysten der Helaba hervor.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt ging es im Montagshandel nach unten.

Der DAX notierte zum Handelsstart nahezu unverändert und näherte sich anschließend der 18.800-Punkte-Marke. Im Verlauf fiel er jedoch leicht zurück. Er verabschiedete sich letztlich 0,16 Prozent im Minus bei 18.742,22 Punkten.

Nach einer sehr starken Vorwoche kam der DAX am Montag an sein Rekordhoch erst einmal nicht mehr heran. Wichtig in dieser Woche sind am Mittwoch die US-Inflationsdaten als maßgeblicher Faktor für die weitere Zinsentwicklung. Noch ist unsicher, wann die US-Notenbank mit Zinssenkungen beginnt.

Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets kann sich im DAX die Marke von 19.000 Punkte in dieser Woche vorstellen, "wenn die Inflationsdaten aus den USA die Möglichkeit von zumindest einer Zinssenkung der Fed noch vor der Präsidentenwahl im November zurückbringen."

WALL STREET

Die US-Börsen tendierten am Montag in verschiedene Richtungen.

So eröffnete der Dow Jones Index etwas fester bei 39.591,28 Zählern, drehte im Verlauf jedoch ins Minus und beendete die Sitzung 0,21 Prozent im Minus bei 39.431,64 Punkten. Der NASDAQ Composite legte letztlich um 0,29 Prozent auf 16.388,24 Zähler zu, nachdem er bereits stärker gestartet war.

Mit der ausklingenden Berichtssaison und vor Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise für April am Mittwoch verlief der Handel mangels neuer Impulse in recht ruhigen Bahnen. Von den Daten erhoffen sich Investoren Hinweise auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank. Zuletzt hatten schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt die Hoffnung auf eine Zinssenkung wieder geschürt. Derzeit wird mehrheitlich von September ausgegangen. Aus den Reihen der Fed war zuletzt aber immer wieder zu hören, dass es Gewissheit über einen weiteren Rückgang der Inflation braucht, um eine erste Zinssenkung zu beschließen.

ASIEN

Die Börsen in Asien zeigten sich zum Wochenstart mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 gab am Montag nach und verlor schlussendlich 0,13 Prozent auf 38.179,46 Punkte.

Schwächer präsentierte sich auch der Markt auf dem chinesischen Festland, dort büßte der Shanghai Composite am Montag schlussendlich 0,21 Prozent auf 3.148,02 Zähler ein. In Hongkong standen die Börsenampeln unterdessen auf grün. Mit dem Hang Seng ging es letztendlich 0,80 Prozent auf 19.115,06 Punkte nach oben.

In Fernost wagten sich Anleger vor Veröffentlichung der Zahlen zur US-Inflation am Mittwoch nicht aus der Deckung. Diese könnten über den Zeitpunkt der Zinssenkungen durch die Fed bestimmen.

Zinserhöhungen stehen unterdessen möglicherweise in Japan im Raum, wo der Yen weiter verlor. In China sorgten neue Preisdaten kaum für Impulse. Dass die chinesischen Verbraucherpreise im April den dritten Monat in Folge zugelegt haben ist ein leicht positives Signal, was die Konjunktur in China betrifft. Der Verbraucherpreisindex stieg um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Allerdings sank zugleich der Erzeugerpreisindex mit 2,5 Prozent stärker als mit 2,2 Prozent geschätzt. Das chinesische Finanzministerium hat indessen angekündigt, dass es am Freitag mit dem Verkauf der ersten Tranche von ultralangen Staatsanleihen im Wert von insgesamt umgerechnet etwa 138 Milliarden Dollar beginnen wird. Die Mittel sollen u.a. zur Unterstützung der Wirtschaft verwendet werden.

Im Wochenverlauf stehen neben den US-Erzeugerpreisen noch die Einzelhandelsumsätze und erste Daten vom US-Arbeitsmarkt auf der Agenda. Auch in Europa werden Inflationsdaten erwartet.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Shanghai Composite 3 186,81 1,31%