Geändert am: 15.12.2014 22:31:14

ATX schließt über 3 Prozent schwächer, DAX verliert über 2 Prozent -- Wall Street schließt schwach -- Erste senkt OMV-Kursziel drastisch -- C.A.T.oil, MorphoSys, Nordex, BAIC im Fokus


Der österreichische Leitindex ATX schloss tief im Minus und verlor 3,3 Prozent auf 2.067 Punkte. Am Morgen hatte es noch danach ausgesehen, als könnte das heimische Börsenbarometer seine Abwärtsbewegung der vergangenen Woche stoppen: Nach einem schwachen Start hatte der ATX kräftig zugelegt und hatte zeitweise über ein halbes Prozent im Plus notiert.

Der deutsche Leitindex DAX ging 2,7 Prozent leichter bei 9.334 Zählern in den Feierabend. Er war am Nachmittag in die Verlustzone gedreht, nachdem er am Morgen noch kräftige Gewinne verbucht hatte.

Nach den kräftigen Abgaben der Vorwoche sah es am Montag zunächst nach einer Stabilisierung an den Börsen in Europa aus. Am Nachmittag gaben die Leitindizes dann ihre Gewinne wieder vollständig ab. Schuld war die von der Deutschen Bundesbank gesenkte Inflationsprognose für 2015. Auch die enttäuschende Entwicklung des Empire-State-Index und der schwache US-Immobilienmarkt drückten im späten Handel auf die Stimmung.

Die Themen, die die Stimmung der Anleger drücken, sind unverändert das schwache Wirtschaftswachstum, der massive Preisverfall im Öl sowie die politische Entwicklung in Griechenland. Der Blick der Anleger geht bereits zur Zinssitzung der US-Notenbank am Mittwoch.





22:15 Uhr: US-Börsen schließen im Minus
Mit Verlusten haben die US-Börsen den ersten Handelstag der neuen Woche hinter sich gebracht. Bei der am Mittwoch anstehenden Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed erwarten Beobachter neue Hinweise auf die erste Leitzinsanhebung nach der Finanzkrise. Auf die Stimmung drückte zudem erneut der Ölpreisverfall. Der Dow Jones gab nach anfänglich grünem Start am Ende 0,58 Prozent auf 17.180,84 Punkte nach. Auch der Nasdaq Composite büßte Zähler ein und verlor 1,04 Prozent auf 4.605,16 Indexpunkte.



21:37 Uhr: EU will Ukraine vorerst keine neuen Finanzhilfen versprechen
Die Europäische Union will der unter dem Bürgerkrieg leidenden Ukraine vorerst keine konkreten Zusagen für neue Finanzhilfen machen. Nach einem Treffen mit dem ukrainischen Regierungschef Arseni Jazenjuk stellte EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn am Montagabend in Brüssel lediglich die Organisation der bereits vor längerem vorgeschlagenen Geberkonferenz in Aussicht. Zur Meldung



21:16 Uhr: Immofinanz warnt vor Verlust im zweiten Quartal
Statt einem Gewinn müssen sich die Aktionäre der Immofinanz im zweiten Quartal auf einen Verlust einstellen. Der im ATX gelistete Immobilienkonzern warnte am Montagabend vor roten Zahlen. Zur Meldung



21:10 Uhr: Euro hält sich über 1,24 US-Dollar - Rubel im freien Fall
Der Euro hat sich am Montag über der Marke von 1,24 US-Dollar gehalten. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2435 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,2426 (Freitag: 1,2450) Dollar festgesetzt. Zur Meldung



20:32 Uhr: Bafin-Präsidentin bald Chefin der EU-Behörde für Bankenabwicklung
Die Präsidentin der deutschen Finanzaufsicht Bafin, Elke König (60), soll Chefin der künftigen EU-Behörde zur Abwicklung von Krisenbanken werden. Der Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments stimmte am Montagabend in Straßburg für die studierte Ökonomin, sagte ein Sprecher der Volksvertretung. Zur Meldung



20:00 Uhr: Wall Street im Minus
Mit Verlusten zeigen sich die US-Börsen im späten Handel. Der Dow Jones kann seine Anfangsgewinne nicht halten und verliert aktuell rund ein halbes Prozent. Auch der Nasdaq Composite rutscht ins Minus und muss derzeit Verluste hinnehmen.



19:26 Uhr: Schärfere Regeln für Bioprodukte in Europa umstritten
Pläne zu schärferen Regeln für Bioprodukte in Europa kommen nur zäh voran. Die EU-Agrarminister einigten sich bei ihrem Treffen am Montag in Brüssel darauf, weiter an den Vorschlägen der EU-Kommission zu arbeiten. Zur Meldung



19:25 Uhr: Deutsche Telekom und Orange wollen britischen Mobilfunker an BT verkaufen
Die Deutsche Telekom und ihr französischer Partner Orange wollen ihr britisches Mobilfunk-Geschäft unter dem Markennamen Everything Everywhere (EE) an die den Telekommunikationskonzern BT Group verkaufen. Zur Meldung



19:24 Uhr: EU-Kommission genehmigt Zementehe von Holcim und Lafarge - Auflagen
Die EU-Kommission hat die geplante Fusion der Baustoffkonzerne Lafarge und Holcim unter Auflagen genehmigt. Zur Meldung

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