Geändert am: 16.12.2014 22:15:46
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ATX schließt im Plus, DAX mit Kurssprung -- Dow verliert -- Erste erweitert Aktionärsbündnis -- RBI-Aktie auf Allzeittief -- Russlands Notenbank hebt Leitzins an -- Immofinanz, Wolford im Fokus
Der österreichische Leitindex ATX zeigte sich am Dienstag sehr volatil. Nach einem Auf und Ab im Handelsverlauf konnte das heimische Börsenbarometer 0,5 Prozent fester bei 2.078 Zählern in den Feierabend gehen. Nach seinem Absturz zum Wochenstart war der ATX stabil in den Dienstagshandel gegangen. Gute Konjunkturdaten aus der Eurozone und eine feste Wall Street sorgten dann aber für Rückenwind.
Der DAX schloss 2,5 Prozent höher bei 9.564 Punkten. Zum Auftakt am Dienstag hatte der deutsche Leitindex kräftig zugelegt und war dann im frühen Handel tief in die Verlustzone gerutscht. Gute Daten zum Einkaufmanager-Index aus der Eurozone hatten den DAX dann bis zum frühen Nachmittag wieder in die Pluszone gehievt.
Die Entwicklung an den Börsen ist derzeit nichts für schwache Nerven. Die große Menge schlechter Nachrichten hat die Anleger aufgeschreckt: Der Ölpreis stürzte auf ein neues Fünf-Jahres-Tief, Russland reagierte mit einer drastischen Zinserhöhung und aus China kamen schlechte Nachrichten für die Konjunktur. Nun warten die Investoren gespannt auf die Zinssitzung der US-Notenbank, die am Dienstag-Abend europäischer Zeit beginnt.
22:00 Uhr: Wall Street geht mit roten Vorzeichen aus dem Handel
Die US-Börsen entwickelten sich am Dienstag uneinig. Der Dow Jones ging schwächer in den Handel und konnte zwischenzeitlich in die Gewinnzone vorrücken. In der letzten Handelsstunde rutschte der Leitindex jedoch weit ins Minus und schloss bei 17.068,87 Punkten mit einem Verlust von 0,65 Prozent. Auch der Nasdaq Composite startete deutlich leichter und zeigte sich zur Schlussglocke tief in der Verlustzone.
Vor der am Mittwoch anstehenden Leitzins-Entscheidung der US-Notenbank Fed sind die Anleger verunsichert. Negative Impulse kamen zudem vom Immobilienmarkt: Im November ist in den USA die Zahl der Wohnungsbaubeginne überraschend gesunken. Daneben sorgt die Entwicklung in Rusland für Unruhe und auch der Ölpreisrückgang bleibt ein marktbeherrschendes Thema.
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21:46 Uhr: Siemens-Rivale General Electric sieht weiterhin florierendes Industriegeschäft
Dem Siemens-Konkurrenten General Electric (GE) soll sein Industriegeschäft auch in Zukunft viel Freude bereiten. GE-Chef Jeffrey Immelt sagte am Dienstag vor Investoren, er rechne 2015 mit einem zweistelligen Gewinnwachstum der Sparte, zu der Flugzeugturbinen oder auch Ölfeldausrüstungen gehören.
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21:45 Uhr: EU-Staaten einigen sich auf Fischfangmengen für 2015
Nach zweitägigen Verhandlungen haben sich die EU-Staaten auf Fischfangmengen für das kommende Jahr geeinigt. Das teilte der Staatssekretär Giuseppe Castiglione aus dem italienischen Landwirtschaftsministerium am Dienstagabend in Brüssel mit.
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20:32 Uhr: Apple entgeht Millionenstrafe in Wettbewerbsstreit
Apple ist in einem Rechtsstreit um angebliche Kartellrechtsverstöße freigesprochen worden. Eine Jury des Bezirksgerichts von Oakland in Kalifornien habe am Dienstag einstimmig befunden, dass der Smartphone-Konzern mit der iTunes-Software auf seinen iPods nicht gegen Wettbewerbsregeln verstoßen habe, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg.
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20:20 Uhr: RBI will sich von polnischer Tochter trennen - Kreise
Die börsennotierte Raiffeisen Bank
International (RBI) erwägt informierten Kreisen zufolge einen
Verkauf ihrer polnischen Tochter. Die Bank habe die Investmentbank
Citi mit der Suche nach möglichen Käufern beauftragt, sagten drei
mit den Plänen vertraute Personen am Dienstag der Nachrichtenagentur
Reuters.
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20:12 Uhr: UKRAINE: Obama will Gesetz über neue Russland-Sanktionen unterschreiben
ngesichts der Ukraine-Krise will US-Präsident Barack Obama ein Gesetz über neue Sanktionen gegen Russland bis Ende der Woche unterzeichnen. Obama habe zwar Bedenken, weil sich die USA in diesem Fall nicht mit Verbündeten über neue Strafmaßnahmen abgestimmt hätten, sagte sein Sprecher Josh Earnest am Dienstag.
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20:10 Uhr: Russischer Wirtschaftsminister: Erwägen keine Kapitalverkehrskontrollen
Die russische Regierung erwägt laut Wirtschaftsminister Alexei Ulyukayev keine Kapitalverkehrskontrollen zur Stützung des Rubel. Es solle weiter erlaubt sein, Rubel in Dollar umzutauschen, sagte Ulyukayev am Dienstag. Die Zentralbank hatte in der Nacht ihren Leitzins massiv um 6,5 Prozentpunkte auf 17 Prozent erhöht, um den Rubel zu stützen.
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20:00 Uhr: US-Börsen uneinig
Der Dow Jones ging schwächer in den Handel und ist inzwischen klar ins Plus gedreht. Auch der Nasdaq Composite startete deutlich leichter und zeigt sich aktuell weiterhin leicht in der Verlustzone.
Vor der am Mittwoch anstehenden Leitzins-Entscheidung der US-Notenbank Fed sind die Anleger verunsichert. Negative Impulse kamen zudem vom Immobilienmarkt: Im November ist in den USA die Zahl der Wohnungsbaubeginne überraschend gesunken. Daneben sorgt die Entwicklung in Rusland für Unruhe und auch der Ölpreisrückgang bleibt ein marktbeherrschendes Thema.
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19:50 Uhr: T-Mobile bietet US-Kunden Mitnahme von Datenvolumen an
Die Telekom-Tochter T-Mobile macht im Preiskrieg in den USA einen Schachzug, der an alte Zeiten erinnert: Sie will Kunden mit Rechnungsverträgen künftig anbieten, das von ihnen in einem Monat nicht genutzte Datenvolumen in den kommenden Monat mitzunehmen.
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