ATX schließt im Minus, DAX mit Gewinnen -- Dow schwächer -- Vorstände räumen Kapitalvorteile bei Fusion von RBI und RZB ein -- Umbau in Apple-Chefetage: Tim Cook bekommt eine Nummer zwei

Der österreichische Leitindex ATX schloss am Donnerstag 0,94 Prozent im Minus bei 2.366,41 Punkten. An der Wiener Börse herrschte lange Zeit allerbeste Laune bei den Anlegern, inzwischen aber hat der ATX die Gewinne aus dem frühen Handel wieder abgegeben. Weltweit hatten die Börsen positiv auf die Zinswende in den USA reagiert - auch der Wiener Börsenindex startete mit Zuschlägen in den Tag. Zum Auftakt in den Donnerstagshandel hatte der ATX noch deutlich zugelegt auf 2.442 Punkte.

Der deutsche Leitindex DAX legte 2,57 Prozent auf 10.738,12 Zähler zu. Bei 10.685,30 Punkten hatte sich der Frankfurter Börsenindex zur Eröffnung 2,0 Prozent höher gezeigt im Vergleich zum Schlusskurs von Mittwoch.

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Der Dow Jones beendet den Tag 1,42 Prozent schwächer bei 17.469 Punkten.

Auch der Nasdaq Composite zeigte diese Tendenz, er fällt um 1,35 Prozent bei 5002 Punkten.

Die US-Notenbank Fed hatte am Vortag beschlossen, den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte von der Nulllinie anzuheben und ihn künftig innerhalb einer Spanne zwischen 0,25 und 0,50 Prozent schwanken zu lassen. Fed-Präsidentin Janet Yellen kündigte an, dass weitere Zinserhöhungen "voraussichtlich graduell" erfolgen werden. Der Leitzins hatte seit Ende 2008, also kurz nachdem die weltweite Finanzkrise ihren Höhepunkt erreicht hatte, in einer Spanne zwischen 0,00 und 0,25 Prozent gelegen.

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20:02 Uhr: Wall Street schwächer wegen Rückgang der Ölpreise
Nach der US-Zinswende zeigt sich die Wall Street am Donnerstag etwas schwächer. Grund sei der erneute Rückgang der Ölpreise, sagten Händler. Vor allem Energiewerte mussten Federn lassen.

Der Dow Jones notierte zum Börsenstart 0,2 Prozent im Plus bei 17.780,00 Zählern und ist aktuell ins Minus gedreht.

Auch der Nasdaq Composite startete fester in den Handel und muss derzeit Abschläge hinnehmen.

Allerdings sollten die Kursaufschläge sparsamer ausfallen, weil die US-Börsen bereits am Vortag auf die erste Zinsanhebung seit fast zehn Jahren mit überdurchschnittlichen Gewinnen reagiert hatten. Neue US-Konjunkturdaten zeigten zunächst kaum Wirkung auf den vorbörslichen Handel.

Die US-Notenbank Fed hatte am Vortag beschlossen, den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte von der Nulllinie anzuheben und ihn künftig innerhalb einer Spanne zwischen 0,25 und 0,50 Prozent schwanken zu lassen. Fed-Präsidentin Janet Yellen kündigte an, dass weitere Zinserhöhungen "voraussichtlich graduell" erfolgen werden. Der Leitzins hatte seit Ende 2008, also kurz nachdem die weltweite Finanzkrise ihren Höhepunkt erreicht hatte, in einer Spanne zwischen 0,00 und 0,25 Prozent gelegen.