Geändert am: 18.12.2014 22:49:46

ATX und DAX heben ab und schließen deutlich fester -- Dow schließt weit im Plus -- Putin spielt Russland-Krise herunter -- THI plant Sanierung -- Deutsche Bank, Sanochemia im Fokus


Die Stimmung an der Wiener Börse war am Donnerstag sehr gut. Der österreichische Leitindex ATX schloss 1,6 Prozent fester bei 2.114 Zählern. Zum Handelsstart hatte er bereits deutlich zugelegt.

Der DAX ging mit einem Zuwachs um 2,8 Prozent auf 9.811 Punkte in den Feierabend. Am Morgen war der deutsche Leitindex mit hohen Gewinnen in den Donnerstaghandel gegangen.

Die Ankündigung der US-Notenbank Fed, die Zinsen "geduldig" anzuheben, trieb die Kurse in Europa nach oben. Den Grund für den Höhenflug lieferte am Vorabend Fed-Präsidentin Janet Yellen, die keinen Druck zu Zinserhöhungen signalisierte. Die Vorgaben aus Asien waren außerdem sehr gut. Dazu kam eine Rally der Öl-Werte. Nach längerer Durststrecke kam es zu einer kräftigen Erholung von Ölpreis und Aktien.



22:31 Uhr: Sony Pictures ließ 'The Interview' von Weißem Haus überprüfen
Das Filmstudio Sony Pictures hat die mittlerweile abgekündigte Nordkorea-Satire "The Interview" vor ihrer Veröffentlichung von der US-Regierung überprüfen lassen. Das Weiße Haus habe den Film, in dem der Tod des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-Un dargestellt wird, auf Bitten von Sony gesichtet, sagte Präsident Barack Obamas Sprecher Josh Earnest am Donnerstag. Zur Meldung





22:19 Uhr: Nike mit mehr Gewinn
Der Sportartikel Hersteller Nike hat am Donnerstag nach US-Börsenschluss seine Bilanz für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2015 präsentiert und dabei die Erwartungen übertroffen. Nike erzielte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 7,38 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,74 Dollar. Zur Meldung



22:05 Uhr: Insee rechnet für 2015 mit leichtem Wachstum in Frankreich
Im kommenden Jahr kann die kriselnde Wirtschaft Frankreichs mit einer leichten Erholung rechnen. Das französische Statistikamt Insee geht für 2015 von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Höhe von 0,7 Prozent aus. Das geht aus dem am Donnerstag in Paris präsentierten Konjunkturbericht der Insee hervor. Zur Meldung



22:00 Uhr: UKRAINE: Obama verzichtet vorerst auf neue Sanktionen gegen Russland
Anders als die Europäische Union sieht US-Präsident Barack Obama im Ukraine-Konflikt vorerst von neuen Sanktionen ab. Er unterzeichnete zwar das vom Kongress beschlossene Gesetz über schärferen Maßnahmen gegen russische Energiekonzerne, entschied sich laut Weißem Haus aber dagegen, direkt neue Sanktionen zu verhängen. Zur Meldung



22:00 Uhr: Wall Street schließt mit kräftigem Zuwachs
Die US-Börsen profitierten am Donnerstag vom Ausgang der Fed-Sitzung. Der Dow Jones konnte freundlich eröffnen und im Handelsverlauf weiter zulegen. Er ging mit einem satten Gewinn von 2,43 Prozent bei 17.778,15 Punkten aus dem Handel. Auch der Nasdaq Composite legte anfänglich deutlich zu und tendierte zur Schlussglocke weit in der Gewinnzone.

Die US-Notenbank Fed wird die lange erwartete Zinswende vermutlich nicht vor dem zweiten Quartal 2015 einleiten. Darauf deuten Äußerungen von Fed-Chefin Janet Yellen vom Mittwochabend hin.

Auch von Konjunkturseite kommt am Donnerstag Unterstützung für die Aktienkurse: Zum einen sind in der vergangenen Woche weniger Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe eingereicht worden. Zum anderen ist der Sammelindex der wirtschaftlichen US-Frühindikatoren im November etwas stärker gestiegen als erwartet.

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21:40 Uhr: EU-Gipfel wird nach einem Tag vorzeitig beendet
Der EU-Gipfel in Brüssel wird einen Tag früher beendet als vorgesehen. Wie EU-Ratspräsident Donald Tusk am Donnerstagabend mitteilte, wird das Treffen nach dem Abendessen und den dabei geführten Beratungen zur Ukraine-Krise enden. Zur Meldung



21:26 Uhr: Luxemburg kündigt bei Steuermodellen volle Kooperation mit Brüssel an
Bei der Untersuchung seiner umstrittenen Steuermodelle für internationale Konzerne will Luxemburg der EU-Kommission die gewünschten Informationen liefern. Das kündigte der Premierminister des Landes, Xavier Bettel, am Donnerstagabend am Rande des EU-Gipfels in Brüssel an. Zur Meldung



21:25 Uhr: Defekte Takata-Airbags: Ford ruft noch mehr Autos in die Werkstatt
Der US-Autokonzern Ford Motor hat seine Rückruf-Aktion wegen defekter Airbags des japanischen Zulieferers Takata deutlich ausgeweitet. Auf Drängen der US-Verkehrsaufsicht seien weitere etwa 447 310 Fahrzeuge in die Werkstätten beordert worden, teilte Ford am Donnerstag mit. Zur Meldung



21:15 Uhr: Moodys lobt Österreichs Wirtschaft, aber warnt vor steigendem Defizit
Die US-Ratingagentur Moody's lobt die österreichische Wirtschaft, warnt aber gleichzeitig vor steigenden Staatsschulden durch die Hypo. Österreichs Triple-A-Rating mit stabilem Ausblick werde unterstützt von einer gesunden, gut diversifizierten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft, schreiben die Bonitätswächter in ihrem jährlichen Bericht zu Österreich, der am Donnerstagabend veröffentlicht wurde. Zur Meldung

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