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Geändert am: 20.10.2025 22:01:54

Handelskonflikt im Fokus: ATX letztlich höher -- DAX schließt stark - über 24.000 Punkte -- US-Handel endet mit Gewinnen -- Asiens Börsen schlussendlich teils mit deutlichen Gewinnen

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt notierte zum Wochenstart im Plus.

Der ATX startete bereits mit Gewinnen in den Handelstag und verteidigte diese im weiteren Verlauf auch. Letztlich verabschiedete sich der ATX um 0,75 Prozent höher bei 4.612,70 Stellen in den Feierabend.

Gestützt wurden die Märkte von guten Vorgaben aus Asien und den USA. Der US-Aktienmarkt hatte am Freitag deutlich zugelegt. Entspannungszeichen im Handelsstreit zwischen den USA und China und das Ausbleiben von Störfeuern von US-Regionalbanken hatten geholfen. In Asien sorgte für Erleichterung, dass sich in Japan inzwischen doch eine Koalition abzeichnet. In China fiel das weiter schleppende Wirtschaftswachstum zudem nicht ganz so schwach aus wie erwartet.

Marktbewegende Konjunkturdaten standen zum Wochenstart nicht an. Wichtige Impulse von Datenseite erwarten die Analysten der Helaba erst gegen Ende der Woche, wenn Einkaufsmanagerindizes für Deutschland, Frankreich und die Eurozone sowie Inflationsdaten für die USA veröffentlicht werden. Von den US-Preisdaten werden Hinweise auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche erhofft.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex verbuchte am Montag Gewinne.

Der DAX eröffnete die Sitzung bereits mit einem deutlichen Plus und baute dieses im Anschluss weiter aus. Schließlich ging das deutsche Börsenbarometer um 1,80 Prozent fester bei 24.258,80 Indexpunkten aus dem Handel.

Starke Rüstungswerte hoben am Montag am deutschen Aktienmarkt die Stimmung. Rückenwind gaben auch die Überseebörsen. Entspannungszeichen im Handelsstreit zwischen den USA und China und ausbleibende Störfeuer von US-Regionalbanken hatten am Freitag bereits dem US-Aktienmarkt wieder nach oben geholfen. Am Montagmorgen gaben zudem deutliche Kursgewinne in Asien Auftrieb, wo der japanische Nikkei so hoch stieg wie noch nie. Für Erleichterung sorgte dort, dass sich in Japan nun doch eine Koalition abzeichnet. In China fiel das weiter schleppende Wirtschaftswachstum zudem nicht ganz so schwach aus wie erwartet.

WALL STREET

Die US-Börsen wiesen am Montag grüne Vorzeichen aus.

Der Dow Jones beendete den Handel mit einem Plus von 1,12 Prozent bei 46.706,58 Zählern.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss daneben 1,37 Prozent fester und ging bei 22.990,54 Punkten in den Feierabend.

Gestützt von Annäherungssignalen im Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China sind die US-Aktienmärkte mit klaren Gewinnen in die neue Börsenwoche gestartet. Bereits vor dem Wochenende hatten Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum Handelsstreit mit China und nachlassende Sorgen im Bankensektor die Anleger etwas milde gestimmt. Eine neue Runde der Handelsgespräche ist für diese Woche in Malaysia zwischen US-Finanzminister Scott Bessent und dem chinesischen Vizepremier He Lifeng geplant. Diese Schritte kündigten Bemühungen Washingtons an, die Befürchtungen vor einem ausgewachsenen Handelskrieg mit China zu beruhigen, der erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben könnte.

Laut den Strategen der US-Bank JPMorgan sind zudem für den weiteren Verlauf der Berichtssaison zum dritten Quartal positive Überraschungen zu erwarten. Dabei dürften die "Magnificent 7" genannten Technologieriesen aufgrund des anhaltenden Booms bei den Ausgaben für Künstliche Intelligenz (KI) ein Gewinnwachstum von 15 Prozent verzeichnen, so ihre Prognose. "Der Markttrend ist angesichts der neuen Ruhepause im Handelskrieg eher positiv", sagte Andrea Tueni von Saxo Banque France. "Die Gewinne waren bisher recht gut, und der KI-Boom hat zu einer Erholung des Technologiesektors beigetragen."

ASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten ging es zum Start in die neue Woche teils kräftig aufwärts.

In Japan sprang der Leitindex Nikkei 225 letztlich um kräftige 3,37 Prozent auf 49.185,50 Punkte hoch und konnte ein neues Rekordhoch erklimmen.

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite 0,63 Prozent auf 3.863,89 Zähler.

In Hongkong legte der Hang Seng um deutliche 2,42 Prozent auf 25.858,83 Punkte zu.

In Tokio sorgte die Wette, dass die neue Chefin der Regierungspartei LDP Sanae Takaichi, die als fiskalische Taube gilt, auch Premierministerin Japans werden wird, für Kauflaune. Von Takaichi werde erwartet, dass sie die Staatsausgaben erhöhen und sich gegen weitere Zinserhöhungen durch die Bank of Japan aussprechen werde, heißt es.

An den chinesischen Börsen, aber nicht nur dort, sorgte für Zuversicht, dass sich das Weiße Haus in Washington im Hinblick auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China zuletzt wieder konzilianter äußerte. US-Präsident Trump hatte einen Handelskrieg mit China als "nicht tragbar" bezeichnet und in den kommenden Wochen Gespräche auf hoher Ebene mit Peking avisiert.

Derweil stieg das chinesische BIP im dritten Quartal wie erwartet auf Jahresbasis lediglich um 4,8 Prozent. Das BIP wuchs damit so langsam wie seit einem Jahr nicht mehr. Die Folge sind Spekulationen über weitere staatliche Stützungsmaßnahmen, weil Peking für das Gesamtjahr ein Wachstum von 5 Prozent anstrebt. Zugleich stieg aber die Industrieproduktion im September mit einem Plus von 6,5 Prozent stärker als erwartet.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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