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Geändert am: 22.09.2025 22:02:16

ATX schließt tiefer -- US-Handel endet mit Gewinnen -- DAX schlussendlich schwächer -- Asiens Börsen letztlich uneins

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich zum Wochenstart schwächer.

Der ATX bewegte sich bereits im frühen Handel auf rotem Terrain und gab anschließend weiter nach. Er ging 0,43 Prozent leichter bei 4.608,87 Einheiten aus dem Handel.

Datenseitig standen zum Wochenauftakt keine wichtigen Veröffentlichungen an. Laut den Marktexperten der Helaba dürften lediglich einige Notenbanker-Reden dies- und jenseits des Atlantiks von Interesse sein. "Bereits morgen wird es datenseitig aber mit den ersten, vorläufigen Einkaufsmanagerindizes in Deutschland, Frankreich und der Eurozone, sowie in anderen Ländern interessant und zur Wochenmitte folgt das ifo Geschäftsklima Deutschland."

Für den Wiener Aktienmarkt lagen keine wichtigen Nachrichten vor. Die beiden Baukonzerne STRABAG und PORR ersetzen - wie bereits bekannt - ab heute die Telekom Austria und Mayr-Melnhof im Leitindex ATX. Die ATX-Zusammensetzung richtet sich nach dem an der Börse erzielten täglichen Durchschnittsumsatz einer Aktie und dem frei handelbaren Firmenanteil am Markt.

DEUTSCHLAND

Zum Beginn der neuen Börsenwoche gab der deutsche Leitindex nach.

Der DAX startete bereits tiefer in den Handel und bewegte sich auch im Anschluss auf rotem Terrain. Er beendete die Sitzung 0,48 Prozent im Minus bei 23.527,05 Punkten.

Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets sprach vom anhaltenden September-Blues des DAX, während die US-Börsen im Nachgang der ersten US-Zinssenkung in diesem Jahr von Rekord zu Rekord eilen. "Während die Investoren in den USA von der geringsten Zahl von Gewinnwarnungen seit einem Jahr ermutigt werden, fürchten sie sich hierzulande vor zahlreichen negativen Überraschungen. Der DAX bleibt in der Handelsspanne, die ihn nun schon seit gut drei Wochen gefangen hält", erklärte Stanzl. Zu seinem Rekord von 24.639 bleibt er noch mit etwa 1.000 Punkten auf Abstand - auch wegen seiner negativen Monatsbilanz. Er hat im September bislang etwa ein Prozent verloren.

Aus Branchensicht waren wieder einmal die Rüstungswerte überdurchschnittlich stark gefragt. Nachdem russische Kampfjets in den estnischen Luftraum eingedrungen sind, kommt der UN-Sicherheitsrat am Montag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Auch die Nato-Länder sollen Anfang der Woche zu Beratungen wegen des Vorfalls zusammenkommen.

Seit diesem Montag hat der Leitindex zudem zwei neue Mitglieder: Der Immobilienplattform-Betreiber Scout24 und der Anlagenbauer GEA ersetzen den Sportwagenbauer Porsche AG und den Laborzulieferer Sartorius.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentierten sich am Montag mit Gewinnen.

Der Dow Jones legte 0,14 Prozent auf 46.381,35 Punkte zu.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss mit einem Aufschlag von 0,70 Prozent bei 22.788,98 Zählern und erreichte bei 22.801,90 einen neuen Rekord.

In der Vorwoche hatte die Hoffnung, dass die Leitzinsen in den USA weiter sinken und so den Unternehmen niedrigere Finanzierungskosten bescheren, die US-Börsen gestützt und zu neuen Rekordwerten verholfen. Laut dem Deutsche-Bank-Investmentchef Christian Nolting ist "ein gewisser Konsens über die künftige Ausrichtung der US-Geldpolitik" entstanden. In dem weiterhin schwierigen politischen Umfeld geht er davon aus, dass sich die Aufmerksamkeit in den kommenden Tagen wieder stärker auf Konjunkturdaten richten wird.

Auf politischer Ebene wurde am Montag weiter darüber diskutiert, dass US-Präsident Donald Trump vor dem Wochenende eine Gebühr von 100'000 Dollar auf häufig von amerikanischen Tech-Konzernen genutzte Visa angekündigt hatte. Etwas Erleichterung herrschte nach der Klarstellung, dass es sich um eine einmalige Gebühr nur für neue Visa handeln soll.

ASIEN

Die Börsen in Asien präsentierten sich am Montag uneinheitlich.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte letztlich 0,99 Prozent auf 45.493,66 Punkte zu.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite derweil 0,22 Prozent höher bei 3.828,58 Zählern.

In Hongkong verlor der Hang Seng dagegen 0,76 Prozent auf 26.344,14 Punkte.

Besonders deutlich fiel das Plus in Tokio aus, wo sich der Nikkei 225 von seinen Verlusten am Freitag erholt hat. Die Abgaben wurden dabei vor allem durch die Bank von Japan (BoJ) ausgelöst, die die Zinssätze zwar wie erwartet unverändert ließ, aber Pläne signalisierte, ihre Bestände an inländischen börsengehandelten Aktienfonds (ETFs) schrittweise zu verkaufen.

Teilnehmer verwiesen darauf, dass die geplanten jährlichen Verkäufe der BoJ nur einen kleinen Teil ihrer gesamten ETF-Bestände darstellen. Der Gouverneur der BoJ, Kazuo Ueda, bekräftigte am Freitag, dass die Notenbank die Zinsen weiter erhöhen wird, falls sich die Konjunktur und die Preise entsprechend den Prognosen entwickeln.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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22.09.25 Aarti Pharmalabs Limited Registered Shs / Hauptversammlung
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22.09.25 Beekay Steel Industries Ltd / Hauptversammlung

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Rohstoffe in diesem Artikel

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Baumwolle 0,64 0,00 -0,09
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Dieselpreis Benzin 1,58 0,00 0,19
EEX Strompreis Phelix DE 92,05 0,65 0,71
Eisenerzpreis 104,81 -0,59 -0,56
Erdgaspreis - Natural Gas 2,83 -0,04 -1,29
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Goldpreis 3 769,65 5,46 0,15
Haferpreis 3,10 0,01 0,32
Heizölpreis 61,55 0,00 0,00
Holzpreis 581,50 10,00 1,75
Kaffeepreis 3,52 0,00 0,03
Kakaopreis 4 892,00 11,00 0,23
Kohlepreis 92,90 0,20 0,22
Kupferpreis 9 897,50 -23,90 -0,24
Lebendrindpreis 2,36 -0,02 -0,65
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Maispreis 4,26 0,00 -0,06
Mastrindpreis 3,65 0,02 0,51
Milchpreis 17,65 -0,03 -0,17
Naphthapreis (European) 562,72 2,37 0,42
Nickelpreis 15 099,00 85,00 0,57
Orangensaftpreis 2,46 0,09 3,64
Palladiumpreis 1 227,00 4,00 0,33
Palmölpreis 4 299,00 -84,00 -1,92
Platinpreis 1 472,00 -26,00 -1,74
Rapspreis 472,25 1,25 0,27
Reispreis 11,48 -0,03 -0,26
Silberpreis 44,15 0,11 0,25
Sojabohnenmehlpreis 273,70 -1,00 -0,36
Sojabohnenpreis 10,08 -0,05 -0,47
Sojabohnenölpreis 0,49 0,00 -0,47
Super Benzin 1,66 0,00 -0,24
Uranpreis 70,05 -0,65 -0,93
Weizenpreis 190,00 0,75 0,40
Zinkpreis 2 910,35 -74,30 -2,49
Zinnpreis 33 849,00 -275,00 -0,81
Zuckerpreis 0,16 0,00 0,38
Ölpreis (Brent) 67,54 -0,25 -0,37
Ölpreis (WTI) 63,38 -0,26 -0,41

Indizes in diesem Artikel

DAX 23 593,74 -0,07%
Dow Jones 46 292,78 -0,19%
NASDAQ Comp. 22 573,47 -0,95%
S&P 500 6 656,92 -0,55%
NIKKEI 225 45 630,31 0,30%
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ATX 4 621,20 -0,44%
Shanghai Composite 3 821,83 -0,18%