Geändert am: 23.06.2014 22:11:18

ATX schließt tief im Minus, DAX schwächer -- Dow unbewegt -- Telekom kauft Kabelbetreiber in Mazedonien -- Wirtschaftsstimmung in der Eurozone sinkt -- HTI-Ergebnis besser -- Siemens, Google im Fokus


Der österreichische Leitindex ATX brach am Montag nach einem kaum bewegten Start ein und notierte anschließend weiter tief im Minus. Er ging 1,3 Prozent schwächer bei 2.531 Punkten aus dem Handel.

Der DAX verbuchte am Montag leichte Abschläge. Am Morgen war der deutsche Leitindex kaum verändert in den Montagshandel gegangen und kurz darauf tief in die Verlustzone abgerutscht. Im weiteren Verlauf konnte der DAX die Verluste wieder eindämmen. Er beendete den Tag 0,7 Prozent niedriger bei 9.921 Zählern.

Viele Börsianer sahen vor allem schwache Daten aus Frankreich als Auslöser für den Kursrutsch bei ATX und DAX. Dort hatten die Einkaufsmanagerindizes aus der Industrie wie auch dem Dienstleistungssektor die Erwartungen deutlich enttäuscht. Leere Orderbücher begünstigten dann noch die schnelle Abwärtsbewegung. Daten aus Deutschland kamen ebenfalls nicht besonders gut an.

Nach dem DAX-Rekordhoch zum Wochenausklang wurden am Markt auch keine großen Sprünge erwartet. Geopolitische Risiken wie die Krisen im Irak und der Ukraine sowie die drohende Zinswende in den USA dürften die Kurse weiterhin belasten. Kaum Einfluss auf den Markt hatten hingegen die Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi, der signalisierte, dass der aktuelle Minizins noch bis 2016 bleiben könnte.



22:00 Uhr: US-Börsen gehen fast unverändert aus dem Handel
Der Dow Jones eröffnete den Handel unbewegt, pendelte um die Nulllinie und schloss bei 16.937 Zählern um 0,06 Prozent schwächer. Auch der Nasdaq Composite startete auf der Nulllinie und schloss um den Freitagsschlusskurs.

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21:07 Uhr: Citigroup verkauft spanisches Filialgeschäft an Banco Popular
Die US-Bank Citigroup verkauft ihr Filialgeschäft in Spanien an die Banco Popular. Die rund 950 Mitarbeiter und 45 Geschäftsstellen wechselten unter das Dach des Madrider Instituts, teilte Citigroup am Montag mit. Zur Meldung



20:05 Uhr: US-Börsen etwas leichter
Die US-Börsen präsentieren sich am Montag etwas leichter. Der Dow Jones eröffnete den Handel unbewegt und gibt aktuell etwas nach. Auch der Nasdaq Composite startete auf der Nulllinie und verbucht inzwischen ein leichtes Minus.

Positiven Industriedaten aus China stehen zu Wochenbeginn schwächere Konjunkturindikatoren aus Europa gegenüber. Übergeordnet drückt weiter die unklare Situation in der Irak-Krise die Stimmung der Anleger. Auch der Ölpreis könnte zu einem Belastungsfaktor werden, sollte er weiter steigen.

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19:43 Uhr: Cameron und Van Rompuy sprechen über Juncker - BBC: Abstimmung
Vor dem EU-Gipfeltreffen hat Großbritanniens Premierminister David Cameron mit Ratspräsident Herman Van Rompuy über den Streit um den zukünftigen Kommissionspräsidenten gesprochen. Zur Meldung



18:55 Uhr: Microsoft kämpft um Hoheit in der Cloud: Preise runter, Speicher rauf
Microsofts neuer Chef Satya Nadella heizt den Kampf um die Vormachtstellung im zukunftsträchtigen Cloud-Geschäft an. Er senkt die Preise für Online-Speicherplatz und räumt den Nutzern zugleich mehr Platz auf den Servern des Konzerns ein. Zur Meldung



18:46 Uhr: Kika/Leiner-Eigentümer Steinhoff will im Herbst an Frankfurter Börse
Der deutsch-südafrikanische Möbelkonzern und Kika/Leiner-Eigentümer Steinhoff hat seine Pläne für einen Börsengang in Frankfurt offiziell gemacht. Zur Meldung



17:41 Uhr: Daimler-Betriebsrat fordert Milliarden-Investitionen in Sindelfingen
Der Daimler-Betriebsrat fordert im größten Pkw-Werk des Autobauers weitere Investitionen in Milliardenhöhe. "Der Standort Sindelfingen hat immer einen großen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit der Daimler AG geleistet", erklärte der Betriebsratschef des Werks, Ergun Lümali, am Montag in Sindelfingen bei Stuttgart. Zur Meldung



16:15 Uhr: Struzl bleibt bis Ende 2017 RHI-Chef - Vertrag verlängert
RHI-Chef Franz Struzl darf bis Ende Dezember 2017 Vorstandsvorsitzender des börsennotierten Herstellers von Feuerfestprodukten bleiben. Sein ursprünglich bis 8. September 2016 laufender Vertrag wurde heute vom RHI-Aufsichtsrat verlängert, teilte das Unternehmen am Montag mit. Zur Meldung



16:16 Uhr: Verkäufe bestehender US-Häuser steigen im Mai deutlich
Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist im Mai deutlich gestiegen. Für den in jüngster Zeit etwas wackeligen US-Immobilienmarkt ist dies ein weiteres Zeichen der Stabilisierung. Zur Meldung



16:15 Uhr: Tanium erhält 90 Millionen Dollar von Facebook-Investor Horowitz
Facebook-Investor Andreessen Horowitz setzt die zweitgrößte Finanzwette seiner Unternehmensgeschichte auf die Computer-Sicherheitsfirma Tanium. Zur Meldung



16:14 Uhr: USA: Markit-Einkaufsmanagerindex Industrie auf 4-Jahreshoch
Die Stimmung in der amerikanischen Industrie hat sich im Juni überraschend weiter aufgehellt. Der vom Marktforschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex stieg zum Vormonat um 1,1 Punkte auf 57,5 Zähler. Zur Meldung



16:10 Uhr: Analysten erwarten bei Zumtobel zwei Millionen Nettoverlust im Gesamtjahr
Die Analysten der RCB, Erste Group, Kepler Cheuvreux und Baader Bank erwarten für den heimischen Leuchtenhersteller Zumtobel im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 einen Verlust. Zur Meldung



16:10 Uhr: Verbund-Chef Anzengruber neuer Präsident von Oesterreichs Energie
Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber ist neuer Präsident von Oesterreichs Energie, der Interessenvertretung der E-Wirtschaft. Die Spitzengremien seien heute turnusgemäß neu bestellt worden, heißt es in einer Pressemitteilung von heute, Montag. Zur Meldung



16:05 Uhr: Autozulieferer Mahle kauft Mehrheit an slowenischem Konzern Letrika
Der Stuttgarter Mahle-Konzern will die Mehrheit am slowenischen Autozulieferer Letrika übernehmen. Mit Hilfe des Zukaufs wollen die Schwaben den Aufbau des Geschäftsbereichs Mechatronik und Elektrik vorantreiben. Zur Meldung



16:03 Uhr: Ehemaliger Risikomanager als Zeuge im BayernLB-Prozess
Die BayernLB hat nach Angaben eines ehemaligen Risikomanagers beim Kauf der österreichischen Hypo Group Alpe Adria (HGAA) die eigenen Prüfungsstandards vernachlässigt. Zur Meldung

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