TecDAX
Geändert am: 23.12.2020 22:11:36
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ATX geht etwas fester in die Weihnachtspause -- DAX schließt im Plus
AUSTRIA
Der heimische Aktienmarkt wies zur Wochenmitte positive Vorzeichen aus.
Der ATX konnte am Mittwoch seine moderaten Gewinne im Verlauf ausbauen. Bis zum Handelsende verbuchte er einen Aufschlag in Höhe von 1,09 Prozent auf 2.737,12 Punkte.
Der Aktienhandel am heimischen Markt gestaltete sich recht ruhig mit einer sehr dünnen Meldungslage. Unterstützend werteten Marktbeobachter eine freundliche Tendenz an den europäischen Leitbörsen vor den näher rückenden Weihnachtsfeiertagen.
International unterstützte etwas die Hoffnung, dass es doch noch zu einem Handelspakt zwischen Großbritannien und der EU nach dem Brexit kommt. Kurz vor dem Ende der Brexit-Übergangsfrist kommen aus London positive Töne.
DEUTSCHLAND
Anleger am deutschen Aktienmarkt griffen am Mittwoch zu.
Der deutsche Leitindex DAX eröffnete die Sitzung 0,29 Prozent höher bei 13.456,63 Punkten und legte anschließend weiter zu. In den Feierabend ging das Börsenbarometer schlussendlich 1,26 Prozent höher bei 13.587,23 Einheiten.
Am letzten Handelstag vor Weihnachten übersprang der deutsche Leitindex - bei allerdings vergleichsweise dünnen Umsätzen - am Mittwoch auch wieder die Marke von 13.500 Punkten. "So, wie das bisherige Gesamtjahr geprägt war, geht es auch an den letzten Handelstagen des Jahres weiter: Unsicherheiten und Sorgen prägen das Geschehen, aber genauso auch die Hoffnung und der Optimismus", kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow von comdirect.
Am vergangenen Freitag noch war die Stimmung der Anleger zeitweise so gut gewesen, dass sich das Börsenbarometer seinem im Februar erreichten Rekordhoch bei fast 13.800 Punkten wieder stark angenähert hatte. Am Montag dann jedoch waren die Virusängste zurückgekehrt. Eine aktuell vor allem in Großbritannien grassierende, wohl noch ansteckendere Variante des Coronavirus löste Befürchtungen über noch härtere und längere Beschränkungen aus.
Zudem ist auch das Tauziehen um einen Handelspakt zwischen Großbritannien und der EU weiterhin nicht entschieden. Noch immer sind vor allem die künftigen Rechte von EU-Fischern in britischen Gewässern ein Knackpunkt.
In den USA hat derweil der noch amtierende Präsident Donald Trump Nachbesserungen an dem mit großer Mehrheit vom Kongress beschlossenen Corona-Konjunkturpaket gefordert. Er drohte, andernfalls seine Unterschrift zu verweigern. Allerdings: Falls Trump tatsächlich sein Veto einlegt, könnte ihn der Kongress mit einer Zweidrittelmehrheit überstimmen.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX
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