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Geändert am: 29.02.2024 22:01:42

Inflationszahlen im Blick: US-Börsen gehen fester aus dem Handel -- ATX fällt zum Handelsende deutlich zurück -- DAX letztendlich stärker -- Börsen in Fernost schließen uneins

AUSTRIA

Die Wiener Börse tendierte am Donnerstag klar tiefer.

Der ATX stand bereits kurz nach dem Ertönen der Startglocke deutlich im Minus. Er gab auch weiterhin kräftig nach und beendete den Handel 1,20 Prozent tiefer bei 3.348,13 Punkten.

Die veröffentlichten US-Konjunkturzahlen fielen im Rahmen der Erwartungen aus und lieferten bis dato kaum sichtbare Auswirkungen.

Am heimischen Markt rückten die Zahlenvorlagen der Schwergewichte Erste Group und Andritz, sowie von EVN in den Mittelpunkt des Geschehens. Die Erste Group Bank hat 2023 aufgrund des günstigen Zinsumfeldes operativ sowie beim Gewinn deutliche Zuwächse eingefahren. Der steirische Anlagenbauer Andritz hat das Geschäftsjahr 2023 mit neuen Höchstwerten bei Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Der niederösterreichischen Energieversorger EVN musste im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 hingegen Rückgänge bei Umsatz und Konzernergebnis hinnehmen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex blieb auch am Donnerstag mit Gewinnen auf Rekordkurs.

Der DAX begann den neuen Handelstag bereits höher. Im Handelsverlauf konnte er weiter zulegen, ehe er 0,44 Prozent im Plus bei 17.678,19 Punkten in den Feierabend ging.

Nach bereits fünf Rekordmarken in Folge hat der DAX am Donnerstag noch eine Schippe draufgelegt. Anleger springen nach wie vor auf den Rekordzug auf. Am Nachmittag hatte er bei 17.742 Punkten ein weiteres historisches Hoch erreicht.

Mit Spannung erwartete Inflationsdaten aus Deutschland und den USA im Februar deckten sich mit den Erwartungen am Markt und störten den Aufwärtsdrang am deutschen Aktienmarkt nicht.

WALL STREET

Am Donnerstag wagten sich die Anleger an den US-Börsen wieder aus der Reserve.

Der Dow Jones Index schloss mit einem Plus von 0,12 Prozent bei 38.994,29 Punkten. Der NASDAQ Composite verabschiedete sich daneben 0,90 Prozent höher bei 16.091,92 Zählern in den Feierabend.

Erwartungsgemäß ausgefallene Inflationsdaten haben am Donnerstag am US-Aktienmarkt für eine gewisse Erleichterung gesorgt. In den USA hat sich der Preisauftrieb im Januar - wie von Anlegern erhofft - weiter abgeschwächt. Der Preisindex PCE stieg zum entsprechenden Vorjahresmonat um 2,4 Prozent. Im Dezember waren es noch 2,6 Prozent gewesen. Die Kernrate (ohne Energie- und Nahrungsmittel) sank von 2,9 Prozent im Vormonat auf 2,8 Prozent. Der PCE-Index ist das bevorzugte Preismaß der US-Notenbank Fed. Die Preisentwicklung war so von Ökonomen erwartet worden.

ASIEN

Am Donnerstag präsentierten sich die asiatischen Indizes uneinheitlich.

In Tokio verlor der Nikkei 225 schlussendlich 0,11 Prozent auf 39.166,19 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite letztlich 1,94 Prozent auf 3.015,17 Einheiten. Der Hang Seng ist indes ins Minus gefallen und verlor bis Handelsende 0,15 Prozent auf 16.511,44 Stellen.

Zurückhaltend präsentierten sich die Börsenplätze in Asien am Donnerstag vor den mit Spannung erwarteten Preisdaten aus den USA am Nachmittag. Der Preisindex der persönlichen Konsumausgaben (PCE) für Januar gilt als wichtiges Inflationsmaß der Fed. Nachdem es zuletzt vermehrt starke US-Konjunkturdaten gegeben hat, dürften viele Marktteilnehmer befürchten, dass der PCE höher ausfällt als erwartet - was ein weiterer Dämpfer für die Zinssenkungserwartungen wäre.

In China setzen Investoren auf weitere neue staatliche Stimuli für die Wirtschaft.

Der bevorstehende Nationale Volkskongress Anfang März wird ein "echter Test für den politischen Schwenk" sein, so die Analysten von Citi. Nach den im Januar angekündigten Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur seien Folgemaßnahmen äußerst wichtig, meinen die Analysten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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