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Geändert am: 29.04.2024 22:01:39

ATX geht stärker aus dem Handel -- US-Börsen schließen höher -- DAX letztlich leichter -- Chinas Börsen schließen mit Gewinnen

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt verbuchte zum Wochenstart Gewinne.

Der ATX bewegte sich kurz nach dem Ertönen der Startglocke knapp im Minus und fiel dann weiter zurück. Anschließend schaffte er aber den Sprung in die Gewinnzone und beendete den Handel schließlich 0,45 Prozent höher bei 3.564,38 Punkten.

In den Fokus rückten aktuelle Wirtschaftsdaten: So verharrt die Inflation in Deutschland auf ihrem zuletzt deutlich gesunkenen Niveau, wurde am frühen Nachmittag bekannt. Im April lagen die Verbraucherpreise wie schon im März um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt anhand erster Berechnungen mitteilte.

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im April überraschend eingetrübt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) fiel im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Punkte auf 95,6 Zähler. Ökonomen hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 96,7 Punkte gerechnet.

Dazu entscheidet die US-Notenbank Fed am Mittwochabend über ihre weitere Geldpolitik.

Auf Unternehmensseite standen unter anderem BAWAG und Warimpex im Fokus.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt gab im Montagshandel leicht nach.

Der DAX startete kaum verändert. Im Anschluss kletterte er zunächst weiter in die Gewinnzone, rutschte dann aber auf rotes Terrain ab. Letztlich notierte er 0,24 Prozent tiefer bei 18.118,32 Zählern.

Die Experten der Landesbank Helaba hatten zuvor schon vor zu hohen Erwartungen an den DAX gewarnt. Ökonomin Franziska Palmas von Capital Economics verwies zudem darauf, dass die überraschend eingetrübte Wirtschaftsstimmung in der Eurozone die anhaltende Schwäche der hiesigen Konjunktur belege.

Dazu entscheidet die US-Notenbank Fed am Mittwochabend über ihre weitere Geldpolitik. Es wird allgemein erwartet, dass sie den Leitzins unverändert belassen wird. Im Fokus werden Signale stehen, wann es später im Jahr zu einer Zinssenkung kommen wird.

Die Berichtssaison der Unternehmen läuft derzeit auf Hochtouren. Im weiteren Wochenverlauf stehen mit den Quartalsberichten von Amazon und Apple die Geschäftsentwicklungen weiterer Tech-Riesen auf dem Programm, die das Potenzial haben, den Gesamtmarkt zu beeinflussen.

WALL STREET

Am US-Aktienmarkt setzte sich am Montag der jüngste Aufschwung fort.

Der Dow Jones Index legte um 0,39 Prozent auf 38.387,06 Zähler zu. Für den NASDAQ Composite ging es unterdessen 0,35 Prozent auf 15.983,08 Punkte nach oben.

Anleger hofften zu Beginn einer Woche mit erneut vielen Quartalsbilanzen und wichtigen Wirtschaftsdaten offenbar auf weiterhin positive Überraschungen in der Berichtssaison und verdrängten die eher kursbelastenden Aussichten auf weniger Zinssenkungen in diesem Jahr.

Zu Wochenbeginn legte die Berichtssaison zunächst eine Pause ein, ab Dienstag nimmt sie dann wieder Fahrt auf. Konzerne aus dem Technologiesektor hatten zuletzt die Marktteilnehmer mit ihren Quartalszahlen grösstenteils überzeugt. In dieser Woche stehen insbesondere der Online-Händler Amazon am Dienstag und der iPhone-Hersteller Apple am Donnerstag mit ihren Berichten im Fokus.

Ausserdem gibt die US-Notenbank Fed am Mittwoch ihre Leitzinsentscheidung bekannt. Am Freitag folgt der US-Arbeitsmarktbericht für April, der für den geldpolitischen Kurs der Fed wichtige Daten liefert. Denn die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst die Inflation und damit die Zinsentscheidungen der Fed.

ASIEN

An den Börsen in Fernost ging es am Montag bergauf.

In Tokio stieg der Leitindex Nikkei 225 am Freitag letztendlich um 0,81 Prozent auf 37.934,76 Punkte. Hier wurde am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt.

Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite am Montag bis zum Sitzungsende um 0,79 Prozent auf 3.113,04 Indexpunkte zu. Der Hang Seng in Hongkong verzeichnete unterdessen ein Plus von 0,54 Prozent auf 17.746,91 Zähler.

In China kamen neue Maßnahmen zur Stützung des Immobilienmarktes gut an. Devisenhändler sprachen von einem dünnen Feiertagshandel, bemängelten aber auch das Ausbleiben von Stützungsmaßnahmen zugunsten des Yen nach etlichen verbalen Interventionen. Nun teste der Markt, wie glaubwürdig die Warnungen zur Yen-Schwäche von Notenbank und Finanzministerium seien. Am Freitag hatte die japanische Notenbank ihr Zinsniveau bestätigt und einen taubenhaften Eindruck am Markt hinterlassen. Damit erhielt die Abwertung des Yen neuen Schwung. "Der primäre Treiber des Dollar zum Yen ist die Zinsdifferenz", sagte Portfolioverwalter Vincent Chung von T. Rowe Price.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Unternehmensdaten

Datum Unternehmen/Event
29.04.24 1329306 BC LTD Registered Shs / Quartalszahlen
29.04.24 37 Capital Inc Registered Shs / Quartalszahlen
29.04.24 3peak Incorporated Registered Shs -A- / Quartalszahlen
29.04.24 49 North Resources Inc / Quartalszahlen
29.04.24 Abigail Capital Corporation Registered Shs / Quartalszahlen
29.04.24 ABR Holdings Ltd / Hauptversammlung
29.04.24 Acadia Realty Trust Shs of Benef.Interest / Quartalszahlen
29.04.24 Acter Technology Integration Group Co., Ltd. Registered Shs -A- / Quartalszahlen

Wirtschaftsdaten

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29.04.24 Harmonized Index of Consumer Prices (YoY)
29.04.24 Consumer Price Index (YoY)
29.04.24 Harmonized Index of Consumer Prices (MoM)
29.04.24 Consumer Price Index (MoM)
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29.04.24 Business Confidence
29.04.24 Consumer Confidence
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29.04.24 Geschäftsklimaindex
29.04.24 Verbrauchervertrauen
29.04.24 Stimmung im Dienstleistungssektor
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29.04.24 Industrial Confidence
29.04.24 Verbraucherpreisindex (Jahr)
29.04.24 Consumer Price Index (MoM)
29.04.24 Auktion 5-jähriger Staatsanleihen
29.04.24 Auktion 10-jähriger Staatsanleihen
29.04.24 Retail Sales (YoY)
29.04.24 Retail Sales (MoM)
29.04.24 Inflation Index/IGP-M
29.04.24 Verbraucherpreisindex (Monat)
29.04.24 Harmonisierter Verbraucherpreisindex (Monat)
29.04.24 Harmonisierter Verbraucherpreisindex (Jahr)
29.04.24 Consumer Price Index (YoY)
29.04.24 Dallas Fed Manufacturing Business Index
29.04.24 Auktion 6-monatiger Treasury Bills
29.04.24 Auktion 3-monatiger Treasury Bills
29.04.24 EZB De Guindos Rede

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NIKKEI 225 33 943,12 -0,95%
Hang Seng 21 466,27 0,23%
ATX 3 915,33 1,97%
Shanghai Composite 3 267,66 0,15%