ATX schließt tief im Minus, DAX mit leichtem Gewinn -- Erste-Chef: Verlieren in Ungarn weiter Geld -- Dow Jones stagniert -- K+S brechen ein -- Infineon, Pfizer, Linde, Fresenius im Fokus

Die Wiener Börse zeigte sich am Dienstag nicht gerade von ihrer besten Seite: Der ATX war nahezu unverändert in den Handel gegangen, stürzte aber kurz darauf kräftig ab. Schuld waren unter anderem größere Verkäufe nach den Halbjahreszahlen der Erste Group. Anleger verkauften daraufhin auch Aktien des anderen Bankenschwergewichts, der Raiffeisen. Schließlich schloss der österreichische Leitindex 0,8 Prozent schwächer bei 2.335 Zählern.

Der deutsche Leitindex DAX hingegen präsentierte sich etwas fester. Er ging mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 8.271 Punkten aus dem Dienstagshandel.

Vor allem in Deutschland kam die Bilanzsaison so richtig in Fahrt, aber auch einige heimische Unternehmen legten ihre Quartalsbilanzen vor.

22:05 Uhr: Dow Jones stagniert
Die amerikanischen Börsen kommen am Dienstag nicht so recht vom Fleck. Der Dow Jones holte zum Handelsschluss die vorherigen Verluste nahezu komplett auf und fiel um 0,01 Prozent auf 15.520,59 Zähler zurück. Der Nasdaq Composite zeigte sich etwas freundlicher und zog um 0,48 Prozent auf 3.616,47 Punkte an. Größere Kursschwankungen werden jedoch nicht erwartet, da die Marktteilnehmer gespannt auf die Fed-Sitzung am Mittwoch warten.

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21:25 Uhr: Moody's erhöht Ausblick für Gerresheimer auf positiv
Die Ratingagentur Moody's hat ihren Ausblick für die Gerresheimer AG von stabil auf positiv angehoben. Gleichzeitig bestätigte die Agentur die Bonitätsbewertung von Ba1. Zur Meldung

21:20 Uhr: Euro erholt sich wieder
Der Kurs des Euro (Dollarkurs) hat sich am Dienstag im US-Handel zuletzt wieder erholt. Nach einem kurzzeitigen Sprung über die Marke von 1,33 US-Dollar war die Gemeinschaftswährung unter Druck geraten und bis auf 1,3234 Dollar gefallen. Zur Meldung

20:35 Uhr: Israels Parlament billigt Sparhaushalt
Das israelische Parlament hat nach einer Marathonsitzung den Sparhaushalt der Regierung für die Jahre 2013 und 2014 gebilligt. Für das laufende Jahr stünden damit 395 Milliarden Schekel (84 Milliarden Euro) und für das kommende Jahr 405 Milliarden Schekel zur Verfügung, berichtete Radio Israel am Dienstag. Zur Meldung

20:30 Uhr: B&C-Privatstiftung-Akteure an EVN-Paket von EnBW interessiert
Akteure rund um die heimische B&C-Privatstiftung sollen Interesse an einem Erwerb des 32,5-prozentigen EVN-Aktienpakets bekundet haben, das derzeit die deutsche EnBW am börsenotierten niederösterreichischen Versorger hält. Zur Meldung

20:05 Uhr: Dow Jones etwas schwächer
Die amerikanischen Börsen entwickeln sich am Dienstag wenig verändert. Während der Dow Jones leichte Verluste aufweist, bewegt sich der Nasdaq Composite in der Gewinnzone. Größere Kursschwankungen werden jedoch nicht erwartet, da die Marktteilnehmer gespannt auf die Fed-Sitzung am Mittwoch warten.

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19:35 Uhr: Weitere Klagen wegen CDS-Handel - Deutsche Bank betroffen
Die Klagewelle zu den umstrittenen Kreditausfallversicherungen rollt weiter. Und einmal mehr ist auch die Deutsche Bank betroffen. Die Frankfurter Bank hat für die diversen Prozessrisiken inzwischen Rückstellungen im Volumen von drei Milliarden Euro gebildet. Zur Meldung

19:30 Uhr: Volkswagen trotzt dem schwierigem Umfeld
Volkswagen hat dem schwierigen Wirtschaftsumfeld im ersten Halbjahr weitgehend getrotzt. Europas größter Autobauer steigerte Verkäufe und Umsatz, der Rückgang beim operativen Gewinn fiel nicht so gravierend aus wie im ersten Quartal. Zur Meldung

19:25 Uhr: Vinci steigert im ersten Halbjahr operativen Gewinn und Umsatz
Der französische Baukonzern Vinci hat im ersten Halbjahr operativen Gewinn und Umsatz gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei um 1,5 Prozent auf 2,38 Milliarden Euro nach oben geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mit. Zur Meldung