BVB Aktie
WKN: 549309 / ISIN: DE0005493092
Ligaphase |
29.08.2025 17:07:00
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BVB-Aktie tiefer: Borussia Dortmund tritt attraktiven Gegnern gegenüber
Außerdem bekam das Team von Trainer Niko Kovac in Monaco für die Vorrunde mit Inter Mailand, Juventus Turin, dem FC Villarreal und Athletic Bilbao weitere interessante Gegner aus europäischen Top-Ligen zugelost. FK Bodö/Glimt aus Norwegen und der FC Kopenhagen sind die weiteren Kontrahenten der Westfalen.
Gespielt wird ab dem 16. September, die genauen Ansetzungen werden noch bekanntgegeben. Seit der vergangenen Saison spielen alle 36 Clubs in einer Liga, jeder Verein gegen acht Gegner. Der BVB spielt gegen Inter, Villarreal, Bodö/Glimt und Bilbao daheim. Auswärtsspiele stehen bei Manchester City, Tottenham, Juventus und in Kopenhagen an.
Die ersten acht Teams der Tabelle sind am Ende der Ligaphase für das Achtelfinale qualifiziert. Die Clubs auf den Tabellenplätzen 9 bis 24 spielen in einer neuen K.-o.-Zwischenrunde um das Weiterkommen.
Kovac mit Wechselveto zu Beier: 'Möchte nicht, dass er geht'
Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovac hat sich in den skurrilen Transferpoker um Nationalstürmer Maximilian Beier eingeschaltet und zumindest öffentlich ein Wechselveto eingelegt. "Ich möchte nicht, dass er geht", sagte Kovac, nachdem zuvor von diversen Angeboten für den 22 Jahre alten Angreifer berichtet worden war.
Unter anderem soll der FC Brentford aus der englischen Premier League ein ungewöhnlich hohes Angebot in Höhe von insgesamt rund 70 Millionen Euro unterbreitet haben. Laut übereinstimmenden Medienberichten möchte Beier aus sportlichen Gründen aber gar nicht nach Brentford wechseln, was Kovac auch bestätigte: "Maxi möchte hier auch gar nicht weg."
Allerdings soll Beier zwei weitere, lukrativere Angebote vorzuliegen haben. Dazu wollte sich Kovac aber nicht äußern. "Über Gerüchte müssen wir ja nicht diskutieren", sagte Kovac, der in dieser Woche seinen Vertrag beim BVB bis 2027 verlängert hatte. "Maxi ist ein wichtiger Bestandteil dieser Mannschaft und ein großes deutsches Talent." Beier, dessen Marktwert auf rund 25 Millionen Euro taxiert wird, war erst vor einem Jahr aus Hoffenheim gekommen.
Neuzugang Anselmino gegen Union wohl direkt in der Startelf
Dennoch ist unklar, ob Beier am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) in der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Union Berlin im Kader des BVB stehen wird. Der vom FC Chelsea ausgeliehene Aarón Anselmino ist dagegen bereits ein Startelf-Kandidat angesichts diverser Ausfälle in der Abwehr. "Er ist sehr griffig und ein Spieler, der uns mit Sicherheit von Beginn an helfen wird", sagte Kovac über den 20 Jahre alten Argentinier.
Gegen Union muss der BVB nach wie vor auf die verletzten Innenverteidiger Nico Schlotterbeck, Emre Can und Niklas Süle verzichten. Filippo Mané ist nach seiner Roten Karte beim 3:3 beim FC St. Pauli gesperrt.
Medien: Ehemaliger Aushilfscoach Tullberg verlässt BVB
Der frühere BVB-Interimstrainer Mike Tullberg verlässt Borussia Dortmund und wechselt laut übereinstimmenden Medienberichten zum FC Midtjylland in seine dänische Heimat. Demnach soll der Fußball-Bundesligist für den vorzeitigen Abgang seines bisherigen U23-Trainers eine Ablöse in Höhe von einer Million Euro kassieren. Das berichten der TV-Sender Sky und "Bild".
Der Däne hatte die Profis des BVB Anfang des Jahres für drei Spiele nach der Trennung von Trainer Nuri Sahin betreut, ehe Niko Kovac den Job übernommen hatte. Mit Midtjylland spielt Tullberg künftig in der Europa League.
BVB holt Angreifer Silva aus England
Borussia Dortmund hat den portugiesischen Stürmer Fábio Silva verpflichtet. Der 23-Jährige wechselt von den Wolverhampton Wanderers aus der Premier League zum BVB und erhält dort einen Vertrag bis 2030, wie die Westfalen mitteilten. Für den einmaligen Nationalspieler Portugals sollen die Dortmunder laut Medienberichten rund 20 Millionen Euro bezahlen.
"Es war unser Ziel, das Team während der laufenden Transferperiode auch im Sturmzentrum breiter aufzustellen, um möglichst unberechenbar und für alle Situationen in drei Wettbewerben bestmöglich gewappnet zu sein. Wir haben viel Geduld benötigt, um unsere Vorstellungen durchzusetzen und sind nun froh, in Fábio Silva einen Spieler mit großem Potenzial verpflichtet zu haben", sagt Dortmunds Sportchef Lars Ricken.
Silva konnte sich in England nicht durchsetzen
Silva war bereits vor fünf Jahren für damals 40 Millionen Euro vom FC Porto nach Wolverhampton gewechselt, dort aber nicht zurechtgekommen und immer wieder verliehen worden. Erst bei seiner bislang letzten Leihstation bei UD Las Palmas aus Gran Canaria überzeugte Silva dann in der Primera División.
"Fábio bringt viel Qualität mit: Torgefahr, Spielintensität, Tempo, und er kann flexibel auf mehreren Positionen eingesetzt werden", urteilte Sportdirektor Sebastian Kehl.
BVB.-Investitionen in diesem Sommer bei über 90 Millionen Euro
Silva ist nach Jobe Bellingham (Sunderland), Carney Chukwuemeka und Aarón Anselmino (beide FC Chelsea) der vierte Neuzugang aus Engand. Zudem wurden die zuvor ausgeliehenen Yan Couto (Manchester City) und Daniel Svensson (Nordsjaelland) fest verpflichtet, sowie Patrick Drewes (Bochum) als Ersatzkeeper verpflichtet. Zusammen investierte der BVB in diesem Sommer damit über 90 Millionen Euro.
Dem stehen die Abgänge von Jamie Gittens (Chelsea), Soumaila Coulibaly (Straßburg), Youssoufa Moukoko (Kopenhagen) sowie Giovanni Reyna (Mönchengladbach) für zusammen rund 72 Millionen Euro gegenüber.
Via XETRA fällt die BVB-Aktie am Freitag zeitweise um 0,14 Prozent auf 3,62 Euro.
MONACO (dpa-AFX) / DORTMUND (dpa-AFX)

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