Ricken verteidigt Sahin |
24.11.2024 17:36:39
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BVB-Aktie: Vertrag von Kehl soll verlängert werden - BVB-Mitglieder stimmen für Ende von Rheinmetall-Deal
Nach dem durchwachsenen Saisonstart verteidigte Ricken den 36-Jährigen. "Wir vertrauen unserer Mannschaft und wir vertrauen unserem Trainer. Wir haben mit Nuri, glaube ich, einen Top-Trainer, der mit jedem Spiel und jeder schwierigen Situation zu einem noch besseren Trainer wird", sagte Ricken in Richtung Sahin. "Du stellst dich vor deine Mannschaft, du stellst dich vor deine Spieler, du bist selbstkritisch. Das ist ganz klar ein Weg, den wir gehen wollen."
Mit Blick auf die aktuelle Saison kritisierte Ricken zwar die extrem schwache Auswärtsbilanz des Teams, hob aber auch die starke Platzierung in der reformierten Champions League hervor. "Wenn ich andere Mannschaften sehe: Bayern, Leipzig, Paris, Real Madrid - die stehen auf Platz 17 bis 32. Wir stehen auf Platz sieben", sagte der 48-Jährige. "Ich glaube, das ist richtig gut."
'Schlaflose Nächte': Watzke verteidigt Rheinmetall-Deal
Hans-Joachim Watzke hat den umstrittenen Sponsorendeal von Borussia Dortmund mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall verteidigt. "Wir haben das sehr intensiv diskutiert. Und glauben Sie mir eins, am Anfang des Prozesses hatte ich schlaflose Nächte. Weil ich wusste, dass das eine sehr, sehr schwere Abwägungsentscheidung ist", sagte der Clubchef auf der Mitgliederversammlung. "Es war eine harte Entscheidung. Eine Entscheidung, die mir persönlich auch sehr viel abverlangt hat. Aber ich stehe dazu." Der Club war Ende Mai eine Partnerschaft mit dem Rüstungskonzern eingegangen.
Für die Mitgliederversammlung lag auch ein Antrag eines Mitglieds vor, der das schnellstmögliche Ende dieser Partnerschaft forderte. "Man kann am Ende des Tages nicht ausschließen, dass man auch mal unterschiedlicher Meinung ist, so wie das auch beim Thema Rheinmetall ist", sagte Watzke. "Das Wichtigste ist, dass wir unterschiedliche Meinungen und Ansichten mit Anstand und Respekt austragen können."
Die Partnerschaft von Borussia Dortmund und Rheinmetall umfasst die Nutzung reichweitenstarker Werbeflächen, Vermarktungsrechte sowie Event- und Hospitality-Angebote im Stadion und auf dem Vereinsgelände. Nach Bekanntgabe des Deals hatte es Kritik von Pazifisten, Menschenrechtsorganisationen und auch Teilen der Fans gegeben. Rheinmetall ist Deutschlands größter Rüstungskonzern, der vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und des allgemeinen Rüstungs-Booms ein starkes Wachstum verzeichnet.
BVB-Mitglieder stimmen für Ende von Rheinmetall-Deal
Die Mitglieder von Borussia Dortmund haben gegen den umstrittenen Sponsorendeal mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall gestimmt. Nach einem entsprechenden Antrag votierte auf der Mitgliederversammlung eine absolute Mehrheit für das schnellstmögliche Ende der Partnerschaft sowie dafür, "keinesfalls über die Vertragslaufzeit hinaus" zu verlängern.
855 der anwesenden Mitglieder hatten an der Abstimmung teilgenommen, 556 von ihnen stimmten dafür. 247 stimmten dagegen, 52 enthielten sich. Rechtlich bindend ist der Antrag für die Geschäftsführung des Fußball-Bundesligisten nicht. Der BVB war Ende Mai eine dreijährige Partnerschaft mit dem Rüstungskonzern eingegangen.
/ban/DP/he
DORTMUND (dpa-AFX)
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