Carl Zeiss Meditec Aktie

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WKN: 531370 / ISIN: DE0005313704

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Prognose bestätigt 07.08.2025 16:24:42

Carl Zeiss Meditec-Aktie fällt tief: Carl Zeiss Meditec enttäuscht trotz Umsatzplus

Carl Zeiss Meditec-Aktie fällt tief: Carl Zeiss Meditec enttäuscht trotz Umsatzplus

Allerdings bekam der Konzern im dritten Quartal Gegenwind von ungünstigen Währungseffekten, Probleme bereiteten auch die US-Handelszölle. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen am Donnerstag zwar. Eine weitere Abwertung vor allem des US-Dollar und asiatischer Währungen wären aber ein zusätzliches Risiko, da dies nicht in der Prognose berücksichtigt sei, hieß es.

In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 7,6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Werden Übernahme und Währungseffekte herausgerechnet, habe das Erlöswachstum bei 1,1 Prozent gelegen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen auf immaterielle Vermögenswerte (Ebita) zog um 3,1 Prozent auf 175,4 Millionen Euro an. Für das Gesamtjahr bestätigte das Management seine Prognose. Bei einem moderaten Umsatzwachstum auch dank neuer Produkte soll das operative Ergebnis (Ebita) stabil bleiben bis leicht ansteigen.

Gerade diese Prognose nahm Analyst Graham Doyle von der Bank UBS zum Anlass für Kritik. Denn sie umfasse ein breites Spektrum möglicher Entwicklungen und sei folglich mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. In einem negativen Szenario könnten die aktuellen Konsensschätzungen für 2025 seiner Meinung nach um 7 Prozent sinken. Erschwerend komme hinzu, dass die Umsatzdynamik nachzulassen scheine und sich gleichzeitig Kostendruck aufbaue.

Carl Zeiss Meditec-Aktie knickt ein auf Tief seit 2017

Schwer unter die Räder geraten am Donnerstag die Aktien von Carl Zeiss Meditec. Nach der Quartalsbilanz des Herstellers von Medizintechnik brechen sie via XETRA zeitweise um 8,52 Prozent auf 43,80 Euro ein und erreichen zeitweise den tiefsten Stand seit rund acht Jahren. Die Papiere waren weit abgeschlagen größter Verlierer im MDAX.

Carl Zeiss Meditec bekam im dritten Geschäftsquartal Gegenwind von widrigen Währungseffekten und von den US-Handelszöllen. Der Umsatz stieg in den neun Monaten im Jahresvergleich um 7,6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Eine Übernahme und Währungseffekte herausgerechnet, lag das Umsatzwachstum jedoch nur bei 1,1 Prozent. Für das Gesamtjahr bestätigte das Management seine Prognose. Bei einem moderaten Umsatzwachstum auch dank neuer Produkte soll das operative Ergebnis stabil bleiben bis leicht ansteigen.

Gerade diese Prognose nahm Analyst Graham Doyle von der Bank UBS zum Anlass für Kritik. Denn sie umfasse ein breites Spektrum möglicher Entwicklungen und sei folglich mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. In einem negativen Szenario könnten die aktuellen Konsensschätzungen für 2025 um 7 Prozent sinken. Erschwerend komme hinzu, dass die Umsatzdynamik nachzulassen scheine und sich gleichzeitig Kostendruck aufbaue.

/mne/mis

JENA (dpa-AFX)

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Bildquelle: Carl Zeiss Meditec,Carl Zeiss Meditec

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