27.07.2017 08:02:48

Chemiekonzern BASF traut sich 2017 mehr Gewinn zu als erwartet

   FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chemiekonzern BASF hat im zweiten Quartal dank höherer Verkaufspreise und Absatzmengen einen Umsatz- und Gewinnsprung erzielt und traut sich im Gesamtjahr mehr Gewinn zu als bisher geplant. Die Erwartungen des Konzerns seien beim Erlös und Ergebnis im ersten Halbjahr übertroffen worden, und für das zweite Halbjahr 2017 sehe BASF ein EBIT vor Sondereinflüssen "leicht" über dem Niveau des zweiten Halbjahres 2016.

   Deswegen rechnen die Ludwigshafener 2017 jetzt beim EBIT vor Sondereinflüssen und beim EBIT mit einem "deutlichen" Anstieg, das bedeutet ein Wachstum ab 11 Prozent. Vorher hatte der Konzern bei diesen beiden Gewinnkennziffern ein "leichtes" Wachstum in Aussicht gestellt. Bei Ergebnisgrößen entspricht laut BASF "leicht" einer Veränderung von 1 bis 10 Prozent. Die Umsatzschätzung lässt die BASF SE unangetastet. 2016 wiesen die Ludwigshafener einen Konzernumsatz von 57,55 Milliarden Euro und ein EBIT vor Sondereinflüssen von 6,31 Milliarden Euro aus.

   Im zweiten Quartal legte der Umsatz um 1,781 auf 16,26 Milliarden Euro zu. Zum Mengenwachstum hätten alle Segmente bis auf Chemicals beigetragen. Währungseffekte sowie das im Dezember 2016 von Albemarle erworbene Chemetall-Geschäft beeinflussten den Umsatz ebenfalls positiv. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen legte um 544 Millionen auf 2,251 Milliarden Euro zu, vor allem infolge des stark verbesserten Beitrags von Chemicals.

   Analysten hatten mit einem Umsatz von 16,3 Milliarden Euro, einem EBIT vor Sondereffekten von 2,25 Milliarden Euro und einem Ergebnis nach Steuern und Dritten von 1,64 Milliarden gerechnet.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/cbr/bam

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