Apple-Chef Cook in Peking |
01.08.2013 14:13:31
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China Mobile und Apple wollen ins Geschäft kommen
Dafür müsste Apple allerdings eigens ein iPhone-Modell bauen, das auch den chinesischen Standard unterstützt, wie Experten erklärten. Damit der iPhone- und iPad-Hersteller aus dem kalifornischen Cupertino andere Geräte baut und die dafür nötigen Investitionen tätigt, müsste China Mobile aber auch auf Apple zugehen. Branchenkenner hoben aber auch hervor, dass sich die technischen Differenzen erledigen könnten, sobald mit 4G die nächste Generation der Datenübertragung breiter eingesetzt wird.
Die Gespräche diese Woche wurden begleitet von Spekulationen, dass Apple nicht nur ein neues Handy-Modell, sondern möglicherweise auch eine billigere Version seines iPhones auf den Markt bringen will. Cook führte in Peking auch Gespräche mit den bisherigen Partnern China Unicom und China Telecom.
Das Geschäft von Apple im Großraum China mit Hongkong und Taiwan schwächelte zuletzt und schrumpfte im vergangenen Quartal um 14 Prozent im Jahresvergleich. Der Rückgang im Vergleich zum Vorquartal lag sogar bei 43 Prozent. Im Frühjahr war Apple wegen seiner Garantie- und Reparaturpolitik in China in die Kritik geraten. Der Konzern sah sich gezwungen, seinen chinesischen Kunden eine seltene Entschuldigung zu geben.
Diese Woche geriet auch der Apple-Zulieferer Pegatron wegen seiner Arbeitsbedingungen in Fabriken in China ins Schussfeld von Aktivisten. Nach einer verdeckten Untersuchung prangerte die in New York ansässige Organisation China Labor Watch in einem Bericht schlimme Zustände und Verstöße gegen chinesisches Arbeitsrecht und die eigenen Standards von Apple an. Pegatron soll offenbar ein neues, billigeres iPhone herstellen.
Schon früher gab es ähnliche Kritik an Missständen in Werken des Apple-Hauptzulieferers Foxconn. Beide sind große taiwanesische Auftragsfertiger mit Fabriken in China.
/lw/DP/edh
PEKING (dpa-AFX)![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
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