23.04.2021 15:59:41
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DIE AUTO-WOCHE - das waren die wichtigsten Themen
BMW steigert Marge im Autogeschäft im ersten Quartal deutlich
Der Autobauer BMW hat im ersten Quartal mehr verdient als im Vergleichszeitraum und die Markterwartungen übertroffen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, hat er von einem höheren Absatz in allen Weltregionen, vor allem China, und bei allen Marken profitiert. Außerdem hätten positive Mix- und Preiseffekte sowie eine ebenfalls hohe Nachfrage nach Gebrauchtwagen zum guten Ergebnis beigetragen.
BMW will Energiedichte von Batteriezellen deutlich erhöhen
BMW stellt weitere Fortschritte bei der Leistungsfähigkeit von Batteriezellen in Aussicht und will bis Ende des Jahrzehnts Feststoffbatterien für den Serieneinsatz anbieten. "Wir wollen die Energiedichte der Zellen deutlich erhöhen und die Kosten beim Materialeinsatz und in der Produktion gleichzeitig senken", sagte BMW-CEO Oliver Zipse anlässlich der Übergabe des Zuwendungsbescheids für das zweite EU-Großprojekt zur Batteriezellfertigung.
Daimler erhöht Renditeziel für Mercedes-Benz und Mobility
Daimler hat die Renditeerwartungen für die Geschäftsfelder Mercedes-Benz Cars & Vans und Daimler Mobility nach einem starken ersten Quartal erhöht. Für den Gesamtkonzern bekräftigten die Stuttgarter bei Vorlage ausführlicher Geschäftszahlen für die ersten drei Monate den Ausblick für das Gesamtjahr. So sollen 2021 wie geplant Absatz, Umsatz und operatives Ergebnis deutlich steigen.
Daimler verlängert Verträge der Vorstände Wilhelm und Daum
Die Daimler AG hat die Bestellungen der Vorstände Martin Daum und Harald Wilhelm verlängert. Wie der Konzern mitteilte, wurde der Vertrag von Daum als Vorstandsmitglied der Daimler AG und Vorstandsvorsitzender der Daimler Truck AG bis 2025 verlängert. Finanzvorstand Wilhelm soll bis 2027 bleiben.
S&P hebt Ratingausblick von Daimler auf positiv an
Nach den jüngsten Quartalszahlen von Daimler hebt die Ratingagentur S&P den Ausblick für die mit BBB+ bewertete Bonität des Autoherstellers an und stellt auch eine Erhöhung in Aussicht.
Audi stoppt Produktion wegen Chipmangel
Der Chipmangel in der Autoindustrie trifft auch den Autohersteller Audi. Wie die "Augsburger Allgemeine" berichtet, stoppt das Unternehmen wegen Problemen bei der Versorgung mit Halbleitern am Standort Neckarsulm kommende Woche teilweise die Produktion.
Audi kann doch für manipulierte VW-Dieselmotoren in Haftung genommen werden
Audi kann im Dieselskandal einem Urteil zufolge doch für von Volkswagen hergestellte Motoren in Haftung genommen werden. Obwohl der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe jüngst in einem ähnlichen Fall ein Urteil des Oberlandesgerichts Naumburg aufhob, verurteilte das Oberlandesgericht München Audi zur Zahlung von rund 20.000 Euro an einen Autokäufer, wie das Gericht am Dienstag mitteilte (Az.: 5 U 6625/20).
VW-Betriebsratschef Osterloh wird Personalvorstand bei Traton
Der langjährige Konzernbetriebsratschef von Volkswagen soll Personalvorstand bei Traton werden und damit Verantwortung für 82.000 Mitarbeiter haben. Der Aufsichtsrat der Lkw-Holding von VW berief Bernd Osterloh zum 1. Mai in das Amt.
Traton erhöht nach starkem Jahresauftakt Margenprognose für 2021
Der Lkw-Hersteller Traton wird nach einem guten ersten Quartal zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Die Volkswagen-Tochter hob das obere Ende der Prognosespanne für die erwartete Marge im laufenden Jahr an. In den ersten drei Monaten profitierte das Unternehmen von einem deutlich höheren Absatz.
Europäischer Markt für Pkw mit alternativen Antrieben wächst im 1Q
Im europäischen Automarkt haben die Neuzulassungen batterielektrischer und hybrid angetriebener Autos im Gegensatz zu Diesel- und Benzinfahrzeugen im ersten Quartal deutlich zugelegt. Wie die europäische Herstellervereinigung Acea mitteilte, stiegen die Neuzulassungen batterieelektrischer Pkw in der EU, der europäischen Freihandelszone Efta und Großbritannien um 54,6 Prozent auf 202.410 Fahrzeuge.
CNH Industrial will Iveco abspalten und nicht nach China verkaufen
Der niederländisch-britische Nutzfahrzeug- und Agrarmaschinenhersteller CNH Industrial wird sein Geschäft mit Lkw und Bussen nun doch nicht nach China verkaufen. Entsprechende Gespräche mit dem chinesischen Konzern FAW Jiefang seien beendet worden, stattdessen werde die zweite Option einer Abspaltung des On-Highway-Geschäfts im nächsten Jahr weiterverfolgt, teilte CNH Industrial mit.
Renault mit Umsatzrückgang im Auftaktquartal
Der französische Autohersteller Renault ist mit etwas weniger Umsatz ins Jahr 2021 gestartet als von Analysten erwartet. Wie die Renault SA mitteilte, ging der Umsatz im ersten Quartal auf 10,02 Milliarden von 10,13 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum zurück.
Ford-Produktion ruht in einigen US-Werken wegen Chipmangel länger
Ford muss die Bänder in mehreren seiner nordamerikanischen Werke angesichts des weltweiten Halbleitermangels voraussichtlich länger still stehen lassen als geplant. Wie der US-Autohersteller mitteilte, bleiben die US-Werke in Chicago, Kansas City und einem Vorort von Detroit für weitere zwei Wochen geschlossen.
Zweifel an Teslas Fahrerassistenzsystemen wachsen
Der jüngste tödliche Unfall mit einem Tesla in Texas sorgt für ernste Zweifel am Fahrerassistenzsystem des Elektroautobauers. Das US-Verbraucherschutzmagazin Consumer Report berichtete, es sei ganz einfach, den Autopiloten in einem Tesla-Auto auszutricksen - das System funktioniere auch, wenn niemand am Steuer sitze.
Tesla nach Zwischenfall auf Automesse im Visier von Chinas Behörden
Der US-Elektroautobauer Tesla ist nach einem aufsehenerregenden Auftritt bei der Automesse in Shanghai ins Visier der chinesischen Behörden geraten. Augenzeugen und ein Reporter der Zeitung Global Times stellten Videos mit den Aufnahmen ins Netz: Eine Frau kletterte auf ein Autodach und schrie, sie sei fast getötet worden, weil die Bremsen ihres Teslas versagt hätten. Sie trug ein T-Shirt mit dem Tesla-Logo und der Aufschrift "Bremsversagen".
Honda Motor will ab 2040 nur noch Elektrofahrzeuge verkaufen
Honda stellt auf Elektroantriebe um. Wie der japanische Konzern mitteilte, will er ab 2040 nur noch elektrisch angetriebene Autos verkaufen.
Hyundai Motor verdreifacht Nettogewinn im 1. Quartal nahezu
Der südkoreanische Autohersteller Hyundai hat im ersten Quartal 2021 dank der robusten Nachfrage nach höhermargigen Fahrzeugen unterm Strich fast drei Mal so viel verdient wie vor einem Jahr.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/sha
(END) Dow Jones Newswires
April 23, 2021 10:00 ET (14:00 GMT)
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BMW AG | 76,96 | -0,90% | |
BMW Vz. | 70,95 | -0,28% | |
CNH Industrial N.V. Reg. Shs | 10,71 | 3,33% | |
Daimler AG Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1 Sh | 13,00 | -0,76% | |
Ford Motor Co. | 9,48 | 0,39% | |
Honda Motor Co. Ltd. (Spons. ADRS) | 23,00 | 3,60% | |
Honda Motor Co. Ltd. | 8,90 | 15,86% | |
Hyundai Motor Co Ltd | 215 000,00 | 2,14% | |
Hyundai Motor Co Ltd. (spons. GDR) | 75,00 | 0,00% | |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 52,75 | -0,83% | |
Renault S.A. | 46,49 | -0,45% | |
Tesla | 413,35 | 1,05% | |
TRATON | 27,65 | 0,36% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 87,06 | -2,86% | |
Volkswagen (VW) St. | 89,00 | -1,82% |