14.05.2021 15:59:43

DIE AUTO-WOCHE - das waren die wichtigsten Themen

BMW warnt vor anhaltend angespannter Situation bei Rohstoffen

BMW geht nicht davon aus, dass sich die angespannte Situation an den Rohstoffmärkten kurzfristig bessern wird. "Die Situation auf den weltweiten Rohstoffmärkten ist sehr angespannt. Sie wird es bleiben", sagte BMW-CEO Oliver Zipse anlässlich der Hauptversammlung. Höhere Preise verzeichne der Münchener Premiumautohersteller insbesondere bei Rhodium, Palladium und Stahl.

Traton erzielt starkes Auftragsplus - Prognose bekräftigt

Der Lkw-Hersteller Traton hat seinen Gewinn im ersten Quartal deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert und einen regelrechten Sprung bei den Auftragseingängen verzeichnet. Den zuletzt gegebenen Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte das Unternehmen.

Volkswagen-Konzern steigert Auslieferungen um 75,2 Prozent

Der Volkswagen-Konzern hat im April 2021 deutlich mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im von der Pandemie stark beeinträchtigen Vorjahr. Das Unternehmen meldete für den Monat weltweit 829.800 ausgelieferte Fahrzeuge, ein Plus von 75,2 Prozent. Für die ersten vier Monate ergab sich ein Anstieg um 31,5 Prozent.

Volkswagen Financial erwartet 2021 weiter stabilen Gewinn

Volkswagen Finanzdienstleistungen ist trotz eines starken Starts in das neue Jahr weiterhin zurückhaltend für die weitere Entwicklung. "Mit Blick auf die aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht abzuschätzende weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung, rechnen wir für das Jahr 2021 weiterhin mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau", sagte Lars-Henner Santelmann, CEO der Volkswagen Financial Services AG, laut Mitteilung.

Wohnwagen-Hersteller Knaus Tabbert erfreut sich reger Nachfrage

Der Wohnmobil- und Wohnwagen-Hersteller Knaus Tabbert erfreut sich im ersten Quartal 2021 einer anhaltend hohen Nachfrage. Dank eines starken Einnahmenwachstums im Luxussegment, zu dem die First Class Reisemobile gehören, verbesserten sich Umsatz und Ergebnis im Konzern prozentual zweistellig. Den Ausblick auf das Gesamtjahr hat der Börsenneuling bekräftigt.

IPO/Volvo Cars prüft Börsengang - Samuelsson bleibt bis Ende 2022

Der Premiumautohersteller Volvo prüft den Gang an die Börse. Wie die Volvo Cars, die mehrheitlich in Besitz der chinesischen Zhejiang Geely Holding ist, mitteilte, wird ein IPO an der Nasdaq Stockholm erwogen. Die finale Entscheidung hänge letztlich von den Marktbedingungen ab. Zudem kündigte der schwedische Konzern am Mittwoch an, den Vertrag von Volvo-Chef Hakan Samuelsson bis Ende 2022 verlängert zu haben.

US-Autobauer Tesla stoppt Zahlungen mit Bitcoin wieder

Der US-Elektroautobauer Tesla hat Zahlungen mit der Kryptowährung Bitcoin wegen des hohen Stromverbrauchs aus Klimaschutzgründen wieder gestoppt. Der schnell ansteigende Verbrauch fossiler Brennstoffe für die Herstellung der Bitcoins und die Transaktionen mit der Kryptowährung sei bedenklich, erklärte Tesla-Chef Elon Musk auf Twitter am Mittwoch.

Teslas April-Absatz aus China bestand größtenteils aus Exporten

Der US-Konzern Tesla hat im April den Großteil der in seiner Fabrik in Schanghai produzierten Autos exportiert, was Fragen über die Stärke der Nachfrage nach seinen Elektrofahrzeugen in China nach einer Reihe negativer Schlagzeilen aufwirft. Tesla verkaufte im vergangenen Monat in China 11.671 vor Ort gebaute Model 3 und Model Y, weitere 14.174 Fahrzeuge wurden exportiert, wie der Verband chinesischer Pkw-Hersteller (CPCA) mitteilte.

Honda rechnet wegen Chipmangels und Rohstoffen mit Gewinnrückgang

Japans zweitgrößter Autohersteller Honda warnt wegen des Chipmangels und steigender Rohstoffpreise vor einem Gewinnrückgang im laufenden Geschäftsjahr bis Ende März 2022. Der Umsatz werde zwar kräftig um 15,4 Prozent auf 15,2 Billionen Yen (knapp 115 Milliarden Euro) steigen - der Nettogewinn aber um 10,3 Prozent auf 590 Milliarden Yen (4,4 Milliarden Euro) schrumpfen, teilte Honda mit. Gute Absätze erwartet der Konzern in China und in den USA.

Hyundai Motor investiert 7,4 Mrd USD bis 2025 in den USA

Hyundai will massiv in den USA investieren. Die Hyundai Motor Group, zu der die namensgebende Marke und die Kia Corp gehören, will bis 2025 rund 7,4 Milliarden Dollar für US-Investitionen aufwenden. Sie sind für die Produktion von Elektroautos, die Erweiterung von Produktionskapazitäten und Mobilitätslösungen vorgesehen.

Suzuki steigert Nettogewinn dank Wertpapierverkauf

Der japanische Autobauer Suzuki hat im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz rückläufiger Erlöse unter dem Strich mehr verdient. Der Konzern profitierte von einem Investmentgewinn. Eine Prognose für das laufende Jahr traut sich Suzuki wegen der pandemiebedingten Unsicherheit und insbesondere der Lage in Indien nicht zu.

Toyota verdoppelt Nettogewinn im vierten Quartal

Toyota Motor Corp. hat im vierten Geschäftsquartal von der wirtschaftlichen Erholung nach der Covid-19-Pandemie profitiert und den Nettogewinn mehr als verdoppelt. Wie der japanische Autohersteller mitteilte, stieg der Nettogewinn in den drei Monaten per 31. März auf 777,1 Milliarden Yen (rund 5,88 Milliarden Euro), gegenüber 327,3 Milliarden Yen im Vorjahreszeitraum.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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May 14, 2021 10:00 ET (14:00 GMT)

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