09.12.2022 15:59:48

DIE AUTO-WOCHE - das waren die wichtigsten Themen

Volkswagen will in Wolfsburg Elektro-SUV fertigen

Volkswagen will in den kommenden Jahren das Stammwerk in Wolfsburg auf den Produktionsstart für weitere Elektromodelle vorbereiten. Im ersten Schritt wird die Marke bis Anfang 2025 rund 460 Millionen Euro in das Werk am Konzernsitz investieren. Die Investitionen sollen vor allem in die Vorbereitungen für die Produktion des neuen ID.31 fließen, der ab 2023 vom Band laufen soll. Zudem kündigte Markenchef Thomas Schäfer während der Betriebsversammlung für Wolfsburg ein zusätzliches vollelektrisches Modell im boomenden SUV-Segment an.

BGH verhandelt im Januar über Freisprüche in Untreue-Prozess von VW-Managern

Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt am 10. Januar in Leipzig über die Freisprüche von vier früheren Vorständen oder Personalleitern des Autobauers Volkswagen. Das kündigte er am Montag in Karlsruhe an. Die Anklage wirft den Managern Untreue vor, weil sie jahrelang eine überhöhte Bezahlung von einflussreichen Betriebsräten bewilligt hätten.

Tesla dementiert Berichte über Produktionsdrosselung in Schanghai

Tesla hat einen Medienbericht zurückgewiesen, wonach das Unternehmen die Produktion in seinem Werk in Schanghai im Dezember aufgrund der schwächeren Nachfrage um 20 Prozent drosseln will. Die Agenturen Reuters und Bloomberg hatten zuvor berichtet, dass die Kürzungen noch in dieser Woche erfolgen könnten, nachdem das Unternehmen die Entwickung auf dem chinesischen Markt überprüft habe. Dies wäre die erste freiwillige Produktionskürzung in dem chinesischen Werk, das auch mit BYD und Guangzhou Automobile im Wettbewerb steht.

ANALYSE/Teslas Truck Semi läuft mit reichlich Subventionen vom Band

Kaufen die Leute Teslas, da sie cool sind oder effizient? Die Antwort ist wichtig für die Markteinführung des neuen Modells des Elektroautoherstellers. Das neueste Tesla-Produkt ist nämlich ein Elektro-Lkw der Klasse 8. Er wird auf einem ganz anderen Markt konkurrieren, als Tesla es gewohnt ist. Lkw-Käufer entscheiden sich in der Regel für ein Produkt nach strengen "Gesamtbetriebskosten"-Berechnungen, die den Fahrzeugpreis mit den geschätzten Betriebskosten kombinieren. In dem margenschwachen Logistikgeschäft bleibt nicht viel Raum für Markentreue und Ästhetik.

China-Autoabsatz im November wegen Lockdowns deutlich rückläufig

Der Pkw-Absatz in China ist im November um 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Covid-Beschränkungen belasten die Wirtschaft und führten zu sinkender Nachfrage. Autohersteller und -händler verkauften im November 1,65 Millionen Personenkraftwagen, das sind 10,5 Prozent weniger als im Oktober.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/kla

(END) Dow Jones Newswires

December 09, 2022 10:00 ET (15:00 GMT)

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