01.09.2008 18:30:00
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Dresdner-AR: Stellenabbau trifft wohl größtenteils Dresdner
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Aufsichtsrat der Dresdner Bank befürchtet bei der Fusion mit der Commerzbank AG einen Stellenabbau vor allem zu Lasten der eigenen Mitarbeiter. "Das Signal an die Mitarbeiter ist erschreckend", sagte Claudia Eggert-Lehmann, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Dresdner Bank AG am Montag zu Dow Jones Newswires. Die sich abzeichnende Struktur des neuen Instituts zeige bereits, wo der größte Teil des Personalabbaus zu erwarten sei.
In der neunköpfigen Führungsriege der neuen Bank ist lediglich Herbert Walter von Seiten der Dresdner Bank vertreten. Die anderen Vorstände kommen alle von der Commerzbank.
Bei den Gesprächen habe sich der Commerzbank-Vorstand weder auf Kündigungsverzicht noch auf Standortsicherung festlegen wollen, sagte Eggert-Lehmann. "Er wollte auch nicht festhalten, dass der Stellenabbau gleichmäßig auf beide Institute verteilt wird."
Der Commerzbank-Vorstandssprecher Martin Blessing hatte indes bei der Pressekonferenz am Morgen betont, dass es bei dem geplanten Abbau von 9.000 Stellen fair zugehen soll. Dabei sei nicht entscheidend, bei welcher Bank die Mitarbeiter angestellt sind. Bis 2011 seien betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen.
Webseiten: https://www.commerzbank.de/ http://www.allianz.com/de/ http://www.dresdner-bank.de/
- Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 115, madeleine.winkler@dowjones.com
DJG/maw/kla (END) Dow Jones Newswires
September 01, 2008 12:29 ET (16:29 GMT)
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