Gewinneinbruch 29.10.2013 11:07:32

Einmalbelastungen treiben PSI in die roten Zahlen

Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, brach der Gewinn vor Zinsen und Steuern wegen Einmalbelastungen in Höhe von fünf Millionen Euro von plus 2,42 Millionen Euro vor einem Jahr auf minus 2,76 Millionen Euro ein. Dahinter stecken eine Wertberichtigung aus einem alten Rechtsstreit, Rückstellungen für zwei Entwicklungsprojekte sowie Kosten im Zusammenhang mit einem Großkunden in der Schweiz.

    Unter dem Strich fiel ein Fehlbetrag von 4,45 Millionen Euro an nach plus 1,42 Millionen Euro ein Jahr zuvor. An der Frankfurter Börse fiel die Aktie in einem etwas schwächeren Markt um 0,76 Prozent auf 12,35 Euro. Ende September hatte PSI das Jahresziel für den Gewinn vor Zinsen und Steuern von mehr als 13 Millionen auf 5,2 Millionen Euro gesenkt. Für das vierte Quartal zeigen sich die Berliner zuversichtlich und stellen ein operatives Ergebnis von 4,5 Millionen Euro in Aussicht.

    Im Segment Energiemanagement litt der Bereich Elektrische Energie weiterhin unter dem Investitionsstau bei den Energienetzen und zog den Spartenumsatz nach unten. Die Erlöse im Produktionsmanagement gingen ebenfalls leicht bergab. Die kleinste Sparte Infrastrukturmanagement verzeichnete indes einen Schub und brachte den Gesamtumsatz leicht ins Plus. Er stieg von 41,08 Millionen auf 41,42 Millionen Euro.

    PSI entwickelt und integriert Komplettlösungen für das Energie-, Produktions- und Infrastrukturmanagement für Verkehr und Sicherheit. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 1.600 Mitarbeiter.

/fn/mmb/stb

BERLIN (dpa-AFX)

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