Volkswagen Aktie
WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039
|
10.07.2025 11:08:39
|
Europa und Mini retten BMW die Absatzzahlen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - BMW kommt beim Absatz besser durch die Krise als seine Konkurrenten von der VW-Tochter Audi und Mercedes-Benz (Mercedes-Benz Group (ex Daimler)). Im ersten Halbjahr konnten die Münchner ihren Absatz auf Konzernebene beinahe stabil halten.
Konkret lieferten sie 1.207.388 Autos der drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce aus, wie der Konzern mitteilt. Das war ein halbes Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Trend ist sogar leicht positiv: Im zweiten Quartal ging es um 0,4 Prozent nach oben.
BMW konnte sich - wie der Rest der deutschen Autoindustrie - dem Abwärtstrend im umkämpften chinesischen Markt nicht entziehen. Dort ging es um 15,5 Prozent auf knapp 318.000 Autos nach unten.
Doch in allen anderen Regionen konnte BMW wachsen, allen voran Europa mit einem Plus von gut 8 Prozent auf 498.000 Autos. Selbst in den USA ging es allen Zöllen zum Trotz um 2,7 Prozent auf 193.000 Autos nach oben. Das dürfte allerdings auch daran liegen, dass BMW die zusätzlichen Kosten durch die Zölle bisher nicht an seine Kunden weitergibt.
Stammmarke etwas schlechter
Die Stammmarke BMW schnitt dabei allerdings etwas schlechter ab. Ihr Absatz büßte 2,3 Prozent auf 1,07 Millionen Fahrzeuge ein. Dafür konnte Mini nach der Erneuerung des Portfolios um satte 17 Prozent auf knapp 134.000 Autos zulegen.
Auch bei Elektroautos ging es weiter deutlich nach oben: um 16 Prozent auf 220.500. Das sind mehr als doppelt so viele wie bei den Konkurrenten Mercedes-Benz und Audi, die ihre Zahlen bereits vorgelegt haben.
Auch insgesamt hat BMW sich im ersten Halbjahr besser geschlagen als die Premiumkonkurrenz. Audi musste einen Rückgang um 6 Prozent auf 783.500 Autos melden, bei Mercedes-Benz ging es inklusive Vans um 8 Prozent auf 1,08 Millionen Pkw und Vans nach unten, ohne Vans um sechs Prozent auf 900.000.
Der VW (Volkswagen (VW) vz)-Konzern insgesamt als größter deutscher Akteur, zu dem auch Audi gehört, entwickelte sich mit einem Plus von 1,3 Prozent auf 4.405.300 Autos dagegen etwas besser./ruc/DP/men
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Nachrichten
|
10:03 |
DAX 40-Papier Volkswagen (VW) vz-Aktie: So viel hätte eine Investition in Volkswagen (VW) vz von vor 3 Jahren gekostet (finanzen.at) | |
|
13.11.25 |
ROUNDUP: VW und Rivian starten Wintertests neuer Fahrzeug-Architektur (dpa-AFX) | |
|
13.11.25 |
ROUNDUP 2/Neuer Dieselprozess: Verfahren gegen die zweite VW-Riege? (dpa-AFX) | |
|
13.11.25 |
ROUNDUP/Angeklagter in Klinik: VW-Dieselprozess verzögert (dpa-AFX) | |
|
13.11.25 |
VW-Aktie kaum verändertl: Neuer Betrugsprozess im Dieselskandal mit Verzögerung (dpa-AFX) | |
|
13.11.25 |
Angeklagter in Klinik: VW-Dieselprozess verzögert (dpa-AFX) | |
|
13.11.25 |
ROUNDUP/Neuer Dieselprozess: Verfahren gegen die zweite VW-Riege? (dpa-AFX) | |
|
13.11.25 |
VW-Aktie im Blick: Audi tritt ab kommender Saison als Werksteam in der Formel 1 an (dpa-AFX) |
Analysen zu BMW AGmehr Analysen
| 12:43 | BMW Buy | Deutsche Bank AG | |
| 17.11.25 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets | |
| 12.11.25 | BMW Hold | Jefferies & Company Inc. | |
| 10.11.25 | BMW Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
| 06.11.25 | BMW Buy | UBS AG |
Aktien in diesem Artikel
| BMW AG | 84,70 | -2,01% |
|
| Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 56,47 | -2,44% |
|
| Volkswagen (VW) AG Vz. | 94,78 | -0,80% |
|