Forschungserfolg |
11.10.2023 17:53:39
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FMC- und Fresenius-Aktien zweistellig im Minus: Studienerfolg von Novo Nordisk drückt Aktien der Dialysebranche nach unten
In den USA verloren die Anteilsscheine des US-Konkurrenten DaVita an der NYSE 16,86 Prozent auf 75,89 US-Dollar. Um 7,84 Prozent auf 25,51 Euro sanken im Mittwochshandel derweil auch die Papiere der FMC-Mutter Fresenius.
Eine Studie von Novo Nordisk mit seinem Antidiabetikum bei chronischen Nierenpatienten sei unerwartet früh zur befürchteten Belastung geworden, schrieb JPMorgan-Analyst David Adlington in seiner ersten Reaktion. Die Dänen könnten die Studie vorzeitig beenden - wegen erwiesener Wirksamkeit. Das mittel- bis langfristige Wachstum bei der Anzahl der Dialysepatienten dürfte damit ordentlich gebremst werden, so der Experte.
Das befürchtet auch der UBS-Experte Graham Doyle - allerdings erst in etwa zehn Jahren. Er erklärt die Folgen der Studie mit dem Diabetesmittel für Dialysebehandlungen: Es sei nun erwiesen, dass die Novo-Arznei das Fortschreiten der chronischen Nierenerkrankung (CKD) verlangsamt. CKD sei die Ursache für Nierenversagen und dies wiederum der Grund für Dialysebehandlungen.
/ag/tih/stk
FRANKFURT (dpa-AFX)
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DaVita HealthCare Partners Inc | 159,70 | 0,22% | |
Fresenius SE & Co. KGaA (St.) | 36,10 | 1,83% | |
Fresenius Medical Care (FMC) St. | 44,78 | 0,11% |