Minderheitseigentümer |
27.07.2022 15:03:00
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Fresenius-Aktie tiefer: Fresenius sucht für Krankenhaustochter Helios Fusionspartner
Fresenius hat keine ausreichenden Mittel, die Expansion aller Geschäftsbereiche selbst zu finanzieren, schreibt das Handelsblatt. Zu den Optionen gehöre daher, dass Helios erst einen Rivalen akquiriert und dann einen Investor an Bord holt, um den Deal zu finanzieren. Fresenius schaue sich dabei alle Klinikketten an, die auf den Markt kommen, habe aber klare Kriterien, nach denen der Konzern investieren wolle.
"Mögliche Zukäufe müssen in unser Ökosystem hineinpassen. Es muss einen echten Mehrwert geben für Patienten, etwa bei Qualität und Komfort, beim Zugang zu ärztlicher Expertise und bei digitalen Angeboten", sagte Hofmann. "Es geht derzeit nicht darum, völlig neue Bereiche aufzubauen. Fresenius ist aktiv in Bereichen wie multidisziplinäre Kliniken, ambulante Versorgung, Dialyse, Pharma, Medizintechnik und Reproduktionsmedizin. Hier bieten sich noch zahlreiche Wachstumschancen. Die wollen wir nutzen."
Via XETRA verlieren die Fresenius-Aktien zeitweise 1,04 Prozent auf 27,47 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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