Großbritannien verkauft weitere Aktien von Lloyds

Die Regierung hatte bereits im September vergangenen Jahres einen ersten Teil ihres Aktienpakets über die Börse losgeschlagen. Damals handelte es sich um 4,28 Milliarden Aktien oder 6 Prozent. Die Papiere gingen zum Preis von 75 Pence weg und brachten 3,2 Milliarden Pfund ein.

Der britische Staat hatte die Bank 2008 in der Finanzkrise mit 20 Milliarden Pfund gerettet und erhielt im Gegenzug fast 40 Prozent der Anteile. Die Regierung hatte bei ihrem Einstieg im Schnitt 73,6 Pence für die Lloyds-Aktien bezahlt. Die Schwelle, an der der Steuerzahler ohne Schaden aus der Rettung herauskommen würde, liegt der Regierung zufolge bei 61 Britische Pence. Am Dienstag ging die Lloyds-Aktie bei 79,11 Pence aus dem Handel./she/fbr/he/fbr