26.08.2013 08:32:35
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GSW sieht bei Übernahmeangebot der Deutsche Wohnen noch Klärungsbedarf
Um zu ermitteln, ob die gebotene Gegenleistung angemessen ist, sei eine sorgfältige Analyse der Deutsche Wohnen und der Wertpotenziale aus einer möglichen Transaktion notwendig. Schließlich handele es sich nicht um ein Barangebot, sondern um eine Umtauschofferte in Aktien der Deutsche Wohnen. Zugleich müsse GSW die Strategie und die Absichten bewerten, die bisher nicht veröffentlicht wurden, aber in der späteren Angebotsunterlage im Einzelnen darzustellen sind. Zu Klärung dieser Fragen habe GSW verschiedene Banken und Berater beauftragt wie zum Beispiel Goldman Sachs. Grundsätzlich könne ein Zusammenschluss der GSW mit der Deutschen Wohnen aber operativ sinnvoll sein, hieß es weiter.
Deutsche Wohnen will GWS mittels eines Aktientauschs übernehmen und bietet 51 eigene Papiere für 20 Aktien der GSW. Notwendig wird dafür eine Kapitalerhöhung, über die die Aktionäre der Deutschen Wohnen Ende September in einer Hauptversammlung entscheiden. Klappt das Geschäft, entstünde nach Börsenwert und Zahl der Wohnungen die zweitgrößte private Wohnimmobiliengesellschaft in Deutschland. Marktführer ist die Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE)./she/stb

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