23.04.2018 07:42:40

Höhere Restrukturierungskosten belasten Philips zu Jahresbeginn

AMSTERDAM (dpa-AFX) - Höhere Kosten für den Konzernumbau sowie Zukäufe haben den niederländischen Gesundheitskonzern Philips zum Jahresauftakt belastet. Netto verdiente das Unternehmen mit 124 Millionen Euro gut die Hälfte weniger als im Vorjahr, wie Philips am Montag in Amsterdam mitteilte. Im fortgeführten Geschäft - sprich ohne die Erträge aus der verbliebenen Beteiligung an der Lichttechnik-Firma Philips Lighting - verdiente der Konzern mit 94 Millionen Euro ebenfalls deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum mit 128 Millionen Euro.

Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) verbesserte sich hingegen auf 344 Millionen Euro nach 298 Millionen Euro. Hier hatten Analysten etwas weniger erwartet. Der Umsatz lag mit 3,9 Milliarden Euro gut 2 Prozent unter Vorjahr. Auf vergleichbarer Basis - also ohne den Einfluss von Währungseffekten sowie Zu- und Verkäufen - stiegen die Erlöse um 5 Prozent. Die Prognose von 2017 bis 2020 wurde bestätigt.

Philips befindet sich im Umbau zu einem Gesundheitstechnologiekonzern. Dazu hat der Konzern eine Reihe von Unternehmen zugekauft und sich im Gegenzug von anderen Geschäftsteilen getrennt./nas/das

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