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Geändert am: 11.12.2024 22:10:11

US-Inflationsdaten im Blick: Dow schließt schwächer - NASDAQ mit Rekorden -- ATX schließt stabil -- DAX beendet Handel höher -- Asiens Märkte schließen verhalten - Hang Seng in Rot

AUSTRIA

Der Börsenhandel in Wien verlief zur Mitte der Woche verhalten.

Der ATX hielt sich kurz nach dem Auftakt im Minus, zeigte sich anschließend jedoch knapp im Plus. Letztendlich schloss er marginale 0,04 Prozent tiefer bei 3.626,79 Zählern.

Vor dem anstehenden EZB-Zinsentscheid am Donnerstag hielten sich Anleger nach den jüngsten Zuwächsen zurück. Im Vorfeld der EZB-Zinsentscheidung standen in der Eurozone keine Daten zur Veröffentlichung an und so wird sich laut Einschätzung der Helaba-Experten nichts mehr an der Erwartung einer Zinssenkung um 25 Basispunkte ändern. Marktseitig wurde mehrheitlich darauf gesetzt und es ist nur noch eine geringe Wahrscheinlichkeit für einen 50er Schritt eskomptiert, hieß es weiter von den Analysten.

Das Warten auf neue Preisdaten an den US-Börsen war am Mittwoch zu Ende gegangen. Der Inflationsdruck in den USA hatte im November leicht zugenommen. Allerdings stiegen die Verbraucherpreise sowohl auf Monats wie auch auf Jahressicht exakt wie vorausgesagt. "Die Inflationsdaten vom Mittwoch entsprachen den Erwartungen und geben der Federal Reserve grünes Licht für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte bei der Sitzung im Dezember", urteilte Chefmarktstratege Skyler Weinand von Regan Capital. "Die jüngsten Wirtschaftsdaten zu Inflation und Arbeitsplätzen ebnen den Weg für die Fed, die Zinsen im Jahr 2025 drei- oder viermal zu senken, aber wahrscheinlich nicht mehr."

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt beendete den Handel zur Wochenmitte mit Gewinnen.

Der DAX tendierte zum Ertönen der Startglocke leichter. Im weiteren Verlauf drehte er jedoch ins Plus. Das Börsenbarometer beendete den Handel 0,34 Prozent höher bei 20.399,16 Punkten.

Wegweisende Impulse durch die US-Inflationsdaten blieben aus, da die Teuerung im November wie erwartet ausgefallen ist. Anleger blieben daher weiter an der Seitenlinie, denn am Donnerstag steht die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank auf der Agenda und in der kommenden Woche die der US-Notenbank Fed. Seit dem Wochenstart war die Jahresendrally zwar ins Stocken geraten, das Rekordhoch bei etwas über 20.460 Punkten blieb aber nah.

WALL STREET

Nach der Bekanntgabe aktueller Inflationszahlen zeigten sich die US-Aktienmärkte am Mittwoch uneinheitlich.

Für den US-Leitindex Dow Jones ging es am Mittwoch 0,22 Prozent auf 44.148,56 Punkte abwärts.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss unterdessen 1,77 Prozent höher bei 20.034,89 Zählern. Beim NASDAQ 100 wurde mit 21.784,71 Punkten im Handelsverlauf ein neues Rekordhoch erreicht.

Am Markt richtete sich der Fokus darauf, dass sich der Preisauftrieb in den USA im November wie erwartet etwas verstärkt hat. "Der Anstieg der Inflationsrate dürfte die Fed nicht davon abbringen, in einer Woche eine Zinssenkung um 25 Basispunkte vorzunehmen. Der Leitzins liegt noch immer deutlich über der Inflationsrate. Damit sind die US-Währungshüter in einer komfortablen Situation", kommentierte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank in einer ersten Reaktion.

ASIEN

In Fernost ging es zur Wochenmitte uneinheitlich zu.

In Tokio stieg der Nikkei 225 letztendlich marginal um 0,01 Prozent auf 39.372,23 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland tendierte der Shanghai Composite zum Schluss 0,29 Prozent fester bei 3.432,49 Zählern.

Der Hang Seng präsentierte sich daneben tiefer: Er verlor 0,77 Prozent auf 20.155,05 Einheiten.

Uneinheitlich ist es am Mittwoch an den ostasiatischen Aktienmärkten zugegangen. Überall warteten die Börsianer insbesondere auf neue Preisdaten aus den USA im späteren Tagesverlauf und hielten sich deswegen mit Käufen zunächst eher zurück bzw. stellten eher Positionen glatt. Die Inflation im November dürfte das letzte Zünglein an der Waage in der Frage sein, ob die US-Notenbank am 18. Dezember tatsächlich die Zinsen weiter senken wird. Erwartet wird dies aktuell mit einer Wahrscheinlichkeit von 86 Prozent.

Aus dem Handel in China hieß es, die Stimmung habe sich verbessert, nachdem das Politbüro eine stärkere geld- und fiskalpolitische Unterstützung im Jahr 2025 signalisiert habe. Die Anleger hofften nun auf Konkretes und hätten zunächst die kommende Zentrale Wirtschaftskonferenz im Blick. Dort dürfte auch das Wachstumsziel 2025 ausgegeben werden.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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