Starke neun Monate |
25.10.2021 17:45:40
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Jungheinrich hebt Ausblick für 2021 erneut an - Aktie springt an
Jungheinrich erwartet im Gesamtjahr nun einen Auftragseingang zwischen 4,6 und 4,8 Milliarden Euro, bisher waren 4,2 bis 4,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt worden. Der Konzernumsatz wird weiter bei 4 bis 4,2 Milliarden Euro gesehen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll nun 340 bis 370 Millionen statt 300 bis 350 Millionen Euro erreichen. Daraus dürfte sich einer Rendite von 8,5 bis 8,8 Prozent ergeben (bisher: 7,5 bis 8,3 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern wird bei 325 bis 355 Millionen statt 280 bis 330 Millionen Euro gesehen.
Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) prognostiziert Jungheinrich nun mit 20 bis 23 Prozent, bisher hatte der Vorstand 17 bis 21 Prozent angepeilt. Der Konzern hatte seine Prognose bereits im Frühjahr angehoben.
In den neun Monaten bis Ende September steigerte Jungheinrich den Auftragseingang um 31 Prozent auf 3,58 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg auf 3,02 von 2,72 Milliarden Euro. Das EBIT kletterte um 72 Prozent auf 258 Millionen Euro, womit sich die Marge auf 8,6 von 5,5 Prozent verbesserte. Vor Steuern verdiente der Konzern 250 nach 134 Millionen Euro.
Die vollständigen Zahlen wird die Jungheinrich AG am 10. November veröffentlichen.
Jungheinrich nach Prognoseanhebung mit gutem Chartbild
Eine Anhebung der Unternehmensprognose hat die Papiere des Staplerherstellers Jungheinrich am Montag im späten Handel wieder über die charttechnisch viel beachtete 200-Tage-Linie für den längerfristigen Trend steigen lassen. Kurz danach ließen sie auch die 50-Tage-Linie als Indikator für den mittelfristigen Trend hinter sich.
Als Topwert im MDAX gewannen sie wenige Minuten vor dem Xetra-Schluss mehr als sechs Prozent auf 43,44 Euro. So viel hatten sie zuletzt Mitte September gekostet. Die Titel des Konkurrenten KION wurden von den Jungheinrich-Aussagen ebenfalls positiv beeinflusst. Wenngleich der KION-Kurs im Minus blieb, dämmten die Anteile ausgehend vom Tagestief den Verlust deutlich ein.
FRANKFURT (Dow Jones) / FRANKFURT (dpa-AFX)
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