Kartellverstöße |
30.03.2022 16:11:00
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Lufthansa- und Air France-Aktien schwach: Airlines vor Gericht mit Klage gegen Kartellstrafe gescheitert
Die Kommission hatte Geldbußen in Höhe von insgesamt knapp 800 Millionen Euro gegen die Kartellmitglieder verhängt. Höchster Einzelbetrag waren 182,9 Millionen Euro gegen Air France. Bei dem Kartell ging es etwa um Aufschläge für Treibstoff und Sicherheitsleistungen.
Der Rechtsstreit zieht sich schon länger hin. 2015 hatte das Gericht der Europäischen Union Klagen gegen den Kommissionsbeschluss stattgegeben, 2017 legten die Wettbewerbshüter dann einen neuen Beschluss vor, der auf die vom Gericht aufgezeigten Mängel einging.
In Teilen wurden am Mittwoch aber auch Klagen der beteiligten Unternehmen, etwa im Fall von British Airways und Air Canada stattgegeben und bestimmte Geldbußen reduziert. Gegen die Entscheidung kann noch beim EuGH vorgegangen werden.
Lufthansa-Aktien fallen via XETRA zeitweise um 2,67 Prozent auf 7,45 Euro. Air France-Papiere verlieren in Paris derweil 2,84 Prozent auf 4,142 Euro.
/mjm/DP/jha
LUXEMBURG (dpa-AFX)
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