27.10.2015 13:52:46

MARKET TALK/BASF-CEO sieht Einwanderungspolitik außer Kontrolle

   Der Chef des weltgrößten Chemiekonzerns BASF, Kurt Bock, hat Bedenken über den Umgang mit der Flüchtlingskrise in Deutschland geäußert. Das, was derzeit passiere, erfülle ihn als BASF-Lenker und Bürger mit Sorge, sagte Bock während einer Telefonkonferenz. Auch die Industrie habe eine große Verantwortung, weil sie Arbeitsplätze zur Verfügung stellen könne. "Arbeit ist der beste Weg zur Integration", sagte er. BASF biete 50 Plätze für Flüchtlinge an, um sie ausbildungsreif zu machen. Das, was BASF tue, sei aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein, fügte er hinzu. Die Industrie werde das Problem nicht alleine lösen können. "Ich warne davor, die Industrie zum Kronzeugen für eine Einwanderungspolitik zu machen, die im Grunde aus der Kontrolle geraten ist", mahnte Bock. Um das Thema in den Griff zu bekommen, seien sicherlich noch andere staatliche Maßnahmen erforderlich.

   Kontakt zum Autor: heide.oberhauser@wsj.com

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   October 27, 2015 08:22 ET (12:22 GMT)

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