Gestiegene Kosten |
06.02.2023 13:52:00
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Nestlé-Aktie gibt nach: Produkte von Nestlé kosten wohl bald mehr
Ende 2022 hatte die Inflation etwas an Tempo verloren, im Gesamtjahr aber ein Rekordhoch erreicht. Gestiegene Preise für Energie und Lebensmittel trieben die Teuerungsrate im Jahresschnitt auf 7,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt Mitte Januar bekanntgab.
In den ersten drei Quartalen des Vorjahres setzte Nestlé weltweit 69,1 Milliarden Franken (70,4 Mrd Euro) um. Aus eigener Kraft, also Zukäufe und Wechselkurseffekte herausgerechnet, betrug das Umsatzplus 8,5 Prozent - das lag auch an Preiserhöhungen. Nestlé schraubte die Preise im Schnitt um 7,5 Prozent hoch, dazu kamen Mengensteigerungen von 1,0 Prozent, wie Nestlé im Oktober mitteilte. Jahreszahlen für 2022 legt der Konzern am 16. Februar vor.
Auf die Frage, ob Nestlé die Situation ausnutze, um die Marge zu erhöhen, sagte Schneider: "Das stimmt nicht. Wir sind nicht der Verursacher dieser Inflation, wir sind von ihr getroffen wie jeder Konsument auch."
Im Schweizer Handel verlieren die Nestlé-Aktien zeitweise 0,47 Prozent auf 111,26 Franken.
/juc/DP/mis
VEVEY (dpa-AFX)
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