Tokyo Electron Aktie
WKN DE: A0YGNQ / ISIN: US8891101029
Trotz Zollstreit |
11.08.2025 22:12:00
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NVIDIA-Aktie im Blick: Darum sieht ein Analyst im KI-Riesen eine Gefahr für den Aktienmarkt
• Das Unternehmen überzeugte in der Vergangenheit mit Finanzergebnissen, musste jedoch wegen des Ausblicks und Exportbeschränkungen Kritik einstecken
• Die nächsten Quartalszahlen von NVIDIA werden am 27. August 2025 veröffentlicht
Die gesamte Marktkapitalisierung der USA ist seit 2022 um 23 Billionen US-Dollar gestiegen, angetrieben von den Ausgaben für künstliche Intelligenz. Laut Louis Gave, dem Leiter des Investment- und Research-Unternehmens Gavekal, könnte das größte Risiko für die Märkte darin bestehen, dass sich die Hunderten von Milliarden Dollar, die in KI investiert wurden, als Flop erweisen. Gave zieht gegenüber Barron's Parallelen zum Technologieboom der 1990er Jahre und merkt an, dass NVIDIA dabei zum größten Nutznießer aufgestiegen ist. Er warnt, dass eine Enttäuschung seitens NVIDIA mit seiner Marktkapitalisierung von 4,2 Billionen US-Dollar einen bösen negativen Vermögenseffekt auslösen könnte. Die kürzlichen Warnungen von Chipherstellern wie ASML und Tokyo Electron, die über eine nachlassende Nachfrage bei Logikherstellern berichteten, könnten laut Gave ein Vorbote für zukünftige Probleme sein.
So gab ASML erst Mitte Juli bekannt, den Ausblick für das Gesamtjahr 2025 senken zu müssen. Die Aktien der Niederländer sackten daraufhin deutlich ab und zogen die gesamte Chipbranche in Mitleidenschaft.
Quartalszahlen stehen im Fokus der Anleger
Am 27. August 2025 wird NVIDIA seine Quartalsbilanz vorlegen. Analysten erwarten für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2026 einen mittleren Gewinn von 0,998 US-Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 45,696 Milliarden US-Dollar.
Herausforderungen und vergangene Entwicklungen
Vergangene Berichte zeigen, wie sensibel die Anleger auf Nachrichten von NVIDIA reagieren. Trotz eines besser als erwarteten Quartalsberichts fiel die Aktie vor einem Jahr nach der Bilanzvorlage für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 weit zurück - hier belasteten die Sorgen um die Chipgeneration Blackwell. Auch wird die technologische Vorherrschaft von NVIDIA im KI-Bereich durch neue Entwicklungen aus China immer wieder herausgefordert. So ließ der Schock durch das KI-Modell DeepSeek im Januar 2025, das als billigere und energieeffizientere Alternative auf den Markt kam, Anleger ebenfalls in Scharen fliehen und zog den gesamten US-Techsektor nach unten.
Redaktion finanzen.at

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