20.05.2010 12:54:13
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Presse: Aufspaltung des RWE-Konzerns vorerst an den Kommunen gescheitert
Bereits seit einiger Zeit gibt es Berichte über Pläne des Holdingvorstands um Konzernchef Jürgen Großmann, wonach RWE in zwei Teile gespalten werden soll: In eine internationale, börsennotierte Holding und eine daran angehängte Deutschland AG. Nur noch an der Deutschland AG, die das nationale Geschäft mit Strom und Gas gebündelt hätte, sollten die Kommunen teilhaben, schreibt auch das "Manager Magazin".
Die Städte und Gemeinden - deren Anteil an RWE auf mehr als 20 Prozent geschätzt wird -, hatten in der Vergangenheit im Verein mit den Arbeitnehmern so manche Unternehmensentscheidung verhindert. In der neuen Konstruktion hätten sie zwar einen deutlich höheren Anteil an der Deutschland AG bekommen, ihren Einfluss im Gesamtkonzern aber weitgehend verloren, schreibt das Blatt. Die Kommunen hätten auf einen Sitz im Aufsichtsrat des Dachkonzerns bestanden. Darauf habe sich das Management nicht einlassen wollen.
So hätte RWE Kapitalerhöhungen leichter durchbringen können, etwa für Zukäufe. Laut "Manager Magazin" habe RWE mit dem tschechischen Energiekonzern CEZ bereits erste Gespräche geführt, die allerdings nicht zum Erfolg geführt hätten./nmu/she
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