09.06.2010 09:32:38
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Presse: RWE drohen hohe Belastungen aus Rechtsstreit
Essen (aktiencheck.de AG) - Dem Energieversorger RWE AG drohen einem Medienbericht zufolge Belastungen in dreistelliger Millionenhöhe aus einem jahrelangen Rentenstreit.
Nach Informationen der "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" haben über hundert Rentner erfolgreich gegen eine Verkürzung ihrer Betriebsrenten geklagt. Nun stehe noch eine grundsätzliche Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes in Erfurt aus. Sollte auch diese im Sinne der ehemaligen RWE-Mitarbeiter fallen, müsste der Energiekonzern tausenden Betriebsrentnern Summen zwischen 30 und 300 Euro im Monat zurückerstatten. Und das für einen Zeitraum über mehrere Jahre. Insgesamt könnte damit eine Belastung auf den Konzern von über 100 Mio. Euro zukommen, hieß es. RWE selbst wollte sich zu dem "laufenden Verfahren" nicht äußern. Ein Verhandlungstermin beim Bundesarbeitsgericht ist noch nicht anberaumt. Insgesamt seien bis zu 7.500 Mitarbeiter von dem Streit betroffen.
Die Auseinandersetzung dreht sich um die Berechnung der Betriebsrenten. Der Energiekonzern will das gesetzliche Rentenalter der Mitarbeiter von 65 zur Grundlage der Betriebsrente machen. Die meisten Rentner sind aber Jahre früher in die Alterszeit gegangen und müssen deshalb Abschläge von rund 18 Prozent auf ihre gesetzliche Rente hinnehmen. Die Lücke geht bislang alleine zu Lasten der RWE-Frühpensionäre.
Die Aktie von RWE notiert aktuell mit einem Plus von 0,07 Prozent bei 56,30 Euro. (09.06.2010/ac/n/d)
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