PRESSESPIEGEL/Unternehmen

   METRO - Die deutsche Haushaltsgerätemarke Privileg könnte nun doch noch bei Media Markt und Saturn landen. Der Saturn-Mutterkonzern Metro und Otto verhandeln über die Weitergabe der Markenrechte, heißt es. Otto hatte die Privileg-Markenrechte erst kürzlich zusammen mit den Quelle-Markenrechten aus der Quelle-Insolvenzmasse übernommen. (FTD S. 3)

E.ON RUHRGAS - Die EU-Kommission erhöht ihren Druck auf deutsche Energieversorger und geht dem Verdacht nach, dass E.ON sich im Gasmarkt wettbewerbswidrig verhält. So soll die Tochter E.ON Ruhrgas Transportkapazität in ihrem Leitungsnetz künstlich verknappt haben und damit Wettbewerber behindern, heißt es aus Branchenkreisen. (FTD S. 3) INFINEON - Der Chipkonzern blickt nach der schweren Krise zu Jahresbeginn wieder optimistisch in die Zukunft und denkt an Zukäufe. Die eigene Position soll weiter ausgebaut werden, sagten Vorstandssprecher Peter Bauer und Finanzvorstand Marco Schröter in einem Interview. (Handelsblatt S. 24) Porsche - Der Sportwagenhersteller muss vermutlich eine hohe Ausgleichszahlung an den Automobilzulieferer Magna leisten, wenn er tatsächlich seinen Fertigungsauftrag für den Boxster kündigt. Es gehe aber nicht um eine Summe von 400 Mio EUR, sondern um deutlich weniger als 100 Mio EUR, heißt es in mit den Verhandlungen vertrauten Kreisen. (Handelsblatt S. 23) DWS - Die Fondstochter der Deutschen Bank liebäugelt mit Wachstum im Ausland. "Ich möchte in die Top Five", sagte Managing Director Ingo Gefeke in einem Interview. (Handelsblatt S. 38) PROSIEBEN - Die Werbekrise, hohe Schulden, ein strikter Sparkurs und hausgemachte Probleme machen dem Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 zu schaffen. Der Vorstandsvorsitzende Thomas Ebeling muss das von Finanzinvestoren kontrollierte Unternehmen wieder fit machen. ProSieben verspüre im vierten Quartal eine leichte Geschäftsbelebung, so dass die Prognosen für das Gesamtjahr nicht ganz so düster sind wie noch vor kurzem, sagte er im Interview. (Süddeutsche Zeitung S. 21) RATIOPHARM - Die Merckle-Gruppe ist den Finanzinvestoren entgegengekommen, die am Ulmer Generikahersteller Ratiopharm interessiert sind und hat Commerzbank und BNP Paribas als Global Debt Coordinators benannt. Die Banken sollen ein Finanzierungspaket schnüren, um die im Verkaufsprozess mitbietenden Finanzinvestoren zu unterstützen. (Börsen-Zeitung S. 9) Nokia - Der Handy-Weltmarktführer räumt angesichts erodierender Marktanteile Fehler ein. "Wir haben uns in der Vergangenheit zu sehr auf die technischen Grundlagen konzentriert, statt das Design unserer Handys zu optimieren", sagte Chefstrategie Anssi Vanjoki. (Handelsblatt S. 22)

   DJG/pi

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   November 27, 2009 00:49 ET (05:49 GMT)

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