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Nach Kurssturz 21.03.2025 17:06:05

Roboter-Pläne in der Pipeline: Warum Musk es für einen Fehler hält, jetzt Tesla-Aktien zu verkaufen

Roboter-Pläne in der Pipeline: Warum Musk es für einen Fehler hält, jetzt Tesla-Aktien zu verkaufen

• Tesla plant 5.000 Optimus-Roboter noch in diesem Jahr
• Musk rät Mitarbeitern trotz Kursverlusten, Tesla-Aktien nicht zu verkaufen
• Analyst Potter sieht hohes Potenzial für den Tesla-Kurs, trotz Marktturbulenzen

Während die Nachfrage im Elektroautogeschäft schwächelt und Tesla zudem durch die politischen Ambitionen von Firmenchef Elon Musk im Zentrum von Kritik steht, soll nun ein anderer Geschäftsbereich das Ruder herumreißen.

5.000 Optimus-Roboter geplant

Noch in diesem Jahr will Tesla 5.000 humanoide Optimus-Roboter bauen, verkündete Tesla-CEO Elon Musk bei einem Mitarbeitermeeting. Demnach könne das Unternehmen seine Technologie für autonomes Fahren nutzen, um die Produktion des menschenähnlichen Roboters voranzutreiben, wie aus einer Aufzeichnung der Veranstaltung auf X hervorgeht.

Optimus habe sich von einer Idee zum fortschrittlichsten humanoiden Roboter der Welt entwickelt, so der Firmenchef, der zudem betonte, dass Tesla das einzige Unternehmen sei, das über alle Voraussetzungen verfüge, um intelligente humanoide Roboter in großem Maßstab zu entwickeln.

Mitarbeiter sollen sich an Ausverkauf nicht beteiligen

Mit Blick auf die drastischen Kursverluste von Tesla - die Aktie hat allein sei Jahresstart rund 42 Prozent an Wert verloren, appellierte Musk im Rahmen der Veranstaltung an die Tesla-Mitarbeiter, sich an dem Ausverkauf der Tesla-Aktie nicht zu beteiligen. "Es gibt schwierige Zeiten, ein wenig stürmisches Wetter, aber ich kann Ihnen versichern, dass die Zukunft rosig und aufregend ist", zeigte sich der CEO zuversichtlich.

Analyst traut Tesla-Aktie Kurssprünge zu

Dass es zu einer Erholung des Aktienkurses von Tesla kommen werde, glaubt auch Piper-Sandler-Analyst Alexander Potter. Der Experte kürzte zwar sein Kursziel von 500 US-Dollar auf 450 US-Dollar, bestätigte aber sein "Overweight"-Rating für den Anteilsschein. Dennoch impliziert sein Preisziel ein Aufwärtspotenzial von mehr als 90 Prozent verglichen zum Schlusskurs an der NASDAQ vom Donnerstag, als die Tesla-Akte bei 236,26 US-Dollar aus dem Handel gegangen war.

"Ja, TSLA wird weiterhin als übergewichtet eingestuft. Das Drama ist nichts Neues (und die Volatilität auch nicht) - es steht einfach mehr auf dem Spiel", zitiert Yahoo Finance den Experten. "TSLA hat nun wieder seine Bewertung vor der Wahl erreicht. Bedenken Sie: Dies ist nicht das erste Mal, dass sich der TSLA-Kurs verdoppelt und anschließend halbiert hat, und es wird wahrscheinlich auch nicht das letzte Mal sein. Unserer Ansicht nach hat sich an Teslas Fähigkeit, die weltweiten Transport- und Energiemärkte neu zu gestalten, nichts geändert", so Potter zuversichtlich.

Anleger scheinen diese Einschätzung nicht zu teilen, auch die Aussichten auf tausende gebaute Optimus-Roboter haben dem angeschlagenen Tesla-Anteilsschein nicht nachhaltig auf die Beine helfen können. Am Donnerstag schloss die Tesla-Aktie marginale 0,17 Prozent höher, am Freitag zeigt sich an der NASDAQ wieder ein Aufschlag von 2,38 Prozent auf 241,88 US-Dollar.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Sergio Monti Photography / Shutterstock.com,Nadezda Murmakova / Shutterstock.com,Justin Sullivan/Getty Images

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