Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
03.06.2013 20:53:38

ROUNDUP: US-Amerikaner schlagen bei Autos weiter zu

    DETROIT (dpa-AFX) - Die Amerikaner kaufen fleißig Pick-up-Trucks und Geländewagen. Die in den Segmenten starken heimischen Hersteller General Motors, Ford (Ford Motor) und Chrysler verzeichneten im Mai Zuwächse zwischen 3 und 14 Prozent, wie aus den am Montag veröffentlichten Verkaufszahlen hervorgeht. Hintergrund ist, dass die Wirtschaft im Land angezogen hat und Pick-ups mit ihrer Ladefläche gerne von Handwerkern und Baufirmen genutzt werden.

    VW fehlt ein solcher Lastesel im Programm und die Wolfsburger mussten den zweiten Monat in Folge einen Verkaufsrückgang hinnehmen. Allerdings lag das Minus im Mai mit 2 Prozent deutlich unter dem Rückgang aus dem April von 10 Prozent. Das neue Beetle Cabrio kam gut bei den Kunden an, der Golf hingegen schlechter. Verkaufsschlager sind weiterhin der Jetta und der Passat, durch die VW in den vergangenen drei Jahren in den USA kräftig gewachsen war.

    Die Schwestermarke Audi konnte ihre Verkäufe um 15 Prozent steigern. Vor allem die Limousine A5 sowie die Geländewagen Q5 und Q7 legten zu. "Unsere Händler haben nicht genug Autos, um die Nachfrage decken zu können", erklärte Audi-Manager Mark Del Rosso. Die ebenfalls zu VW gehörende Marke Porsche konnte ihre Verkäufe sogar um 38 Prozent steigern dank des neuen Sportwagen-Gespanns Boxster und Cayman sowie des Geländewagens Cayenne.

    BMW (BMW) legte um 14 Prozent zu, wobei hier vor allem die Limousinen der 3er Baureihe gefragter waren. Dagegen schmolzen die Verkäufe der Tochtermarke Mini um 3 Prozent. "Das Vertrauen der Kunden wächst und wir erwarten noch mehr erfolgreiche Monate", erklärte Landeschef Ludwig Willisch. Auch der Rivale Daimler zeigte sich zufrieden. Die Stuttgarter verkauften 10 Prozent mehr Mercedes-Pkw und -Geländewagen und 16 Prozent mehr Smart-Kleinwagen. Nur die Sprinter-Transporter fanden weniger Abnehmer als im Vorjahresmonat./das/zb/DP/kja

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

DAX 19 322,59 0,92%
S&P 500 5 969,34 0,35%
STOXX 50 4 316,52 1,19%
EURO STOXX 50 4 789,08 0,70%
EURO STOXX Auto & Parts 509,30 0,83%
S&P 100 2 869,08 0,17%
Prime All Share 7 526,03 0,93%
General Standard Kursindex 6 193,82 -0,11%
HDAX 10 150,78 0,95%
CDAX 1 663,66 1,02%
NYSE International 100 7 466,23 -0,75%
EURO STOXX 497,32 0,78%