15.01.2013 19:24:15
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STRABAG: Investitionen im Bereich Offshore Wind aufgeschoben
Wien (www.aktiencheck.de) - Der österreichische Baukonzern STRABAG SE schiebt seine geplanten Investitionen im Bereich Schwerkraftfundamenttechnologie für Offshore Wind bis auf weiteres auf.
Ursprünglich wollte das im ATX notierte Unternehmen über die kommenden Jahre mehrere Hundert Millionen Euro in den Bau einer Fabrik und von Spezialschiffen zum Transport der selbst entwickelten Beton-Schwerkraftfundamente für Offshore-Windkraftanlagen aufwenden.
STRABAG-Chef Hans Peter Haselsteiner erläuterte die Hintergründe: "Wir haben uns trotz unserer Fortschritte bei der Schwerkraftfundament-Technologie entschieden, vorerst nicht in den Bau von Fabriken und Spezialschiffen im Bereich Offshore Wind zu investieren. Es sprechen derzeit noch zu viele Gründe dagegen - von der unklaren rechtlichen Situation und unklaren Zukunft der Energiepolitik am deutschen Markt bis hin zur fehlenden Speichertechnologie für Strom aus erneuerbaren Quellen und zur fehlenden Transportmöglichkeit der Energie vom Erzeuger zum Verbraucher."
Die 51-prozentige Beteiligung von STRABAG an 15 Projektgesellschaften zur Entwicklung von Offshore-Windparks bleibt von der Entscheidung unberührt. Im Mai 2011 hatte STRABAG ihre Absicht bekannt gegeben, Windparks zu entwickeln, zu bauen und zu betreiben.
Die STRABAG-Aktie notierte zuletzt in Wien bei 19,60 Euro (-2,92 Prozent). (15.01.2013/ac/n/a)
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