10.09.2016 07:04:40
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thyssenkrupp-Betriebsrat bringt NRW-Beteiligung an Stahlsparte ins Gespräch
ESSEN (dpa-AFX) - Angesichts der schwierigen Lage der Stahlsparte von thyssenkrupp bringt Konzernbetriebsratschef Wilhelm Segerath einen Einstieg des Landes Nordrhein-Westfalen ins Gespräch. "Wir würden natürlich auch auf die NRW-Landespolitik zugehen, wenn bei uns die Hütte brennt", sagte der Arbeitnehmervertreter der "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (Samstag). Es gehe um rund 27 000 Arbeitsplätze, davon 20 000 in NRW. Er verwies auf das Beispiel des Konkurrenten Salzgitter, bei dem das Land Niedersachsen gut ein Viertel der Anteile hält. Das sei "eine gute Sache".
Die Pläne des Konzern-Managements um Vorstandschef Heinrich Hiesinger für eine Fusion mit der europäischen Stahlsparte des indischen Tata-Konzern lehnt Segerath weiter ab. "Ein Zusammenschluss mit Tata würde die wesentlichen Probleme nicht lösen", sagte Segerath. "Ich denke an die Überkapazitäten aus China, aber auch die Umwelt- und Klimagesetzgebung aus Brüssel und Berlin.
Der Vorstand sollte prüfen, ob Verhandlungen mit Tata überhaupt Sinn ergeben", sagte Segerath. "Ich hoffe, dass Herr Hiesinger nicht die Absicht hat, aus dem Stahl auszusteigen." Der Stahl gehöre zu Thyssenkrupp. "Wir stehen zu der Verbund-Strategie, die Herr Hiesinger gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und der Arbeitnehmerseite entwickelt hat. Die industriellen Wertschöpfungsketten sind das, was Thyssenkrupp ausmacht."/enl/he
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