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Tipps der Analysten 22.03.2013 21:50:37

Updates zu Adidas, BMW, Daimler, Eon, Lanxess und Metro

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22.03.2013ADIDAS

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Adidas (adidas) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 86,00 Euro belassen. Die jüngsten Quartalszahlen des Wettbewerbers Nike seien ein positives Zeichen für den deutschen Sportartikelproduzenten, schrieb Analyst Rogerio Fujimori in einer Studie vom Freitag. Adidas bleibe auf der "Europe Focus List".

ADIDAS

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Adidas (adidas) nach Zahlen von Nike auf "Hold" mit einem Kursziel von 72,00 Euro belassen. Analyst Andreas Riemann rechnet in seiner Studie vom Freitag mit leicht positiven Impulsen für den deutschen Sportartikelhersteller. Nike habe ein gutes drittes Quartal berichtet. Umsatz und Auftragswachstum in Nordamerika sowie Zentral- und Osteuropa ließen auch für Adidas erfreuliche Rückschlüsse zu. Zudem sei Nike beim Kampf um Marktanteile nicht allzu aggressiv.

ADIDAS

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Adidas (adidas) nach Zahlen des Konkurrenten Nike auf "Outperform" mit einem Kursziel von 90,00 Euro belassen. Der Konkurrent des Herstellers von Sportartikeln habe gute und belastbare Quartalsergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Freitag. Beide Konzerne dürften in den kommenden zwölf Monaten Umsatz und Margen in einem schwierigen Markt ausbauen. Der Experte geht dabei davon aus, dass Adidas dabei seinen Gewinn je Aktie schneller als der Konkurrent steigern kann.

AIR BERLIN

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Air Berlin von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 1,00 auf 2,60 Euro angehoben. Die Geschäfte der Fluggesellschaft schienen derzeit gut zu laufen, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Freitag. Zudem sei die neue Restrukturierung vernünftig und der Partner Ethiad scheine gewillt, Liquidität zur Verfügung zu stellen.

ASTRAZENECA

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für AstraZeneca von 31,50 auf 33 Pence angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Das Management des Pharmakonzerns tue alles, um das Umsatzwachstum anzutreiben, doch die Markterwartungen seien weiter niedrig, schrieb Analyst Marc Purcell in einer Studie vom Freitag. Er habe seine Ergebnisprognosen zwar wegen höherer Kosten von Forschung und Entwicklung gesenkt, das Kursziel aber wegen der Schwäche des britischen Pfunds dennoch angehoben.

BMW

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BMW auf "Overweight" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Sehr starke Ergebnisse im vierten Quartal und ein konservativer Ausblick bestätigten insgesamt seine Einschätzung, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Freitag. Die Bewertung sei gerechtfertigt.

BMW

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für BMW nach einer Analyse der Absatzpreisentwicklung in der Autobranche auf "Neutral" belassen. Bei BMW ergebe sich in verschiedenen Regionen ein gemischtes Bild, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Rabatte in Europa hätten sich stabilisiert, stiegen allerdings tendenziell in China und den USA.

BRENNTAG

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Brenntag von "Buy" auf "Conviction Buy" hochgestuft und das Kursziel von 146 auf 166 Euro angehoben. Analyst Charles Wilson rechnet in einer Studie vom Freitag mit steigenden Bewertungsmultiplikatoren. Die Gründe seien das robuste Geschäftsmodell des Chemiekalienhändlers, die beginnende zyklische Erholung und die steigende Barrendite auf das eingesetzte Kapital (CROCI). Zudem dürfte der Markt den wertsteigernden Übernahmen zunehmend Aufmerksamkeit schenken.

BRENNTAG

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Brenntag nach Zahlen von 125 auf 135 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Gewinn je Aktie des Chemiehändlers habe im vergangenen Jahr um drei Prozent über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Freitag. Auch der Free Cashflow sei stark ausgefallen und eröffne Raum für Zukäufe. Der Experte hat seine Prognose des Gewinns je Aktie in diesem und dem kommenden Jahr um sechs Prozent angehoben.

BT GROUP

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für BT Group von 290 auf 360 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Es seien vor allem Festnetzbetreiber wie BT, die von der positiveren Rhetorik der Aufsichtsbehörden der Europäischen Union (EU) profitierten, schrieb Analyst James Britton in einer Studie vom Freitag. Der Markt dürfte daher das Breitband- und Glasfasergeschäft des Telekomkonzerns mit frischem Interesse begutachten. Positive Kurstreiber wie die kurz bevorstehende Umstrukturierung, eine Bestätigung der Breitbandpläne der EU sowie des Starts des Angebots BT Sport dürften Störgeräusche wie die Verhandlungen mit den Gewerkschaften und ein steigendes Pensionsdefizit überlagern.

DAIMLER

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Daimler nach einer Analyse der Absatzpreisentwicklung in der Autobranche auf "Overweight" belassen. In den USA und China stiegen die Mercedes-Preise teilweise, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Nachhaltigkeit dieses Trends müsse aber noch abgewartet werden.

EDF

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für EDF von 17 auf 16 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Adam Dickens äußerte sich in einer Studie vom Freitag pessimistisch, dass Tariferhöhungen durch die französische Regierung die gestiegenen Stromerzeugungskosten des Energiekonzerns kompensieren können.

ENEL

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Ziel für Enel von 2,6 auf 2,4 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight". Die unsichere politische Lage sowie das Wirtschaftsklima in Italien veranlassten die Versorger zu weiteren Beteiligungsverkäufen, die den Gewinn je Aktie verwässern dürften, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Experte reduzierte seine Gewinnprognosen.

EON

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Eon von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft. Das Risiko-Ertrags-Profil der deutschen Versorger sei wieder deutlich verbessert, da die Gerichtsprozesse über die vorzeitige Abschaltung von Atomkraftwerken in den kommenden Monaten Fortschritte machen dürften, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Studie vom Freitag. Der schwedische Versorger Vattenfall habe vor dem Schiedsgericht in Washington keine schlechten Karten. Bei einer vollständigen Entschädigung liege das Aufwärtspotenzial für Eon und RWE bei 40 Prozent. Der Experte zieht dabei Eon wegen des wohl schnelleren Abbaus der Verschuldung vor.

EON

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Eon von 11 auf 12 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Analyst Adam Dickens erhöhte in einer Studie vom Freitag den Wert des Türkei-Geschäfts von Eon, da sich die Integration von Enerjisa auszahlen dürfte. Eon dürfte 2013 bis 2015 vor allem in Russland sowie im Bereich der Erneuerbaren Energien wachsen. Das reiche aber nicht aus, um den Geschäftsrückgang in Nordwest-Europa sowie die Verwässerung durch Beteiligungsverkäufe auszugleichen.

FRESENIUS

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Fresenius SE (Fresenius SECo) nach einem Investorentreffen von 105 auf 110 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Margenprognose des Gesundheitskonzerns könnte sich auch in diesem Jahr wieder als zu vorsichtig entpuppen, schrieb Analyst Julien Dormois in einer Studie vom Freitag. Die Budgetstreichungen in den USA könnten durchaus noch abgemildert werden, woraufhin hin der Konzern seine Prognose des Gewinns je Aktie in diesem Jahr auf das obere Ende der in Aussicht gestellten Spanne von 5 bis 15 Prozent einengen würde. Der Experte hat seine Prognose des diesjährigen Gewinns je Aktie um fünf Prozent angehoben.

GAGFAH

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Gagfah nach Zahlen für das Schlussquartal von 10 auf 11 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Funds From Operations (FFO) ohne Verkäufe - eine wichtige operative Kennzahl für Immobiliengesellschaften - habe seine Erwartung erfüllt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag. Der Experte reduzierte zwar die Gewinnprognose je Aktie für 2013 leicht, bezeichnete den Ausblick aber als positiv. Der Bewertungsabschlag zum Substanzwert der Aktien könnte sich weiter schrittweise schließen.

GDF SUEZ

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat GDF Suez von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 14 auf 18 Euro angehoben. Die Aktivitäten des Versorgers in Wachstumsmärkten seien ein starker Gegenpol zum Europa-Geschäft sowie die Verwässerung durch Beteiligungsverkäufe, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Freitag. Zudem begrenze die Dividendenrendite das Kursrisiko.

GENERALI

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) von 12,50 auf 13,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Aktie des Versicherers weise zwar wenig Abwärtspotenzial auf, dürfte sich aber andererseits auch kaum besser als die Konkurrenz entwickeln, schrieb Analyst Niccolo Dalla Palma in einer Studie vom Freitag. Dazu müsse der Konzern bei dem Investorentag im November schon Kosteneinsparungen von deutlich mehr als 300 Millionen Euro in Aussicht stellen oder bei der anvisierten Beteiligungsverkäufen über den Erwartungen liegende Preise erzielen.

GERRY WEBER

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 35 auf 34 Euro gesenkt. Der Margendruck im ersten Geschäftsquartal sei nicht nur eine Folge des konjunkturellen Drucks gewesen, schrieb Analyst Thomas Teetz in einer am Freitag vorgelegten Studie. Die Fortschritte bei der Profitabilität dürften gering bleiben - die Markterwartungen erschienen zu hoch.

HENNES & MAURITZ

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Hennes & Mauritz (H&M)  (HennesMauritz AB (HM, H&M)) (H&M) nach Zahlen von 227 auf 216 schwedische Kronen gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Gewinn je Aktie des Modekonzerns habe im ersten Geschäftsquartal zwar im Rahmen der Erwartungen gelegen, die Bruttomarge sei jedoch niedriger ausgefallen als gedacht, schrieb Analyst Fraser Ramzan in einer Studie vom Freitag. Auch angesichts des schwachen Starts ins zweite Quartal müsse der Konzern vielleicht mehr in sein Kerngeschäft investieren, anstatt sich von seinen neuen Formaten ablenken zu lassen. Der Experte hat seine Prognose des Gewinns je Aktie in diesem Jahr um fünf Prozent gesenkt.

HOCHTIEF

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hochtief (HOCHTIEF) nach den Rücktritten dreier Aufsichtsräte bei der Tochter Leighton auf "Hold" mit einem Kursziel von 51,00 Euro belassen. Die Rücktritte erhöhten das Risiko weiterer interner Spannungen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Freitag. Die Aufsichtsräte hatten ihren Schritt damit begründet, dass Hochtief bei Leighton keinen unabhängigen Vorstand mehr dulde. Kretlow führt einige Erfolge von Leighton auf eine Wahrnehmung als eigenständiges australisches Unternehmen zurück. Auch eine Belastung des operativen Geschäfts sei nicht auszuschließen.

IMPERIAL TOBACCO

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Imperial Tobacco von 2520 auf 2.443 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Er habe seine Prognose des Gewinns je Aktie des Tabakkonzerns im ersten Halbjahr wegen der schwachen Absatztrends in der Europäischen Union und Russland um 6,5 Prozent gesenkt, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Freitag. Im zweiten Halbjahr dürfte sich die Lage zwar deutlich bessern, trotzdem hat der Experte seine Prognose für das gesamte Jahr noch um zwei Prozent gekürzt. Die Marktprognosen seien wohl  ebenfalls noch zu hoch.

IMPERIAL TOBACCO

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Imperial Tobacco auf "Outperform" mit einem Kursziel von 2.700 Pence belassen. Die Dividende des Tabakkonzerns dürfte auch 2013 prozentual zweistellig wachsen, schrieb Analyst Rogerio Fujimori in einer Studie vom Freitag.

KRONES

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Krones von 39 auf 48 Euro nach Zahlen angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Ergebnisse des Herstellers von Abfüll- und Verpackungsanlagen seien etwas besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Die Preise in der Branche schienen sich aber kaum zu verbessern, womit zukünftiges Gewinnwachstum vor allem von Kosteneinsparungen abhinge. Die Aktie notiere auch mit einer Prämie sowohl im historischen Vergleich als auch auf die Bewertung der Konkurrenz, weswegen er bei seiner negativen Einstufung bleibe.

KRONES

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Krones nach vorläufigen Zahlen für 2012 von 46 auf 55 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Dank eines starken vierten Quartals habe der Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen positiv überrascht, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Freitag. Der Experte schraubte seine Gewinnerwartungen für 2013 und 2014 um durchschnittlich acht Prozent nach oben. Das Kurspotenzial reiche allerdings nicht für ein positiveres Votum aus.

LANXESS

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) von 75 auf 63 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der Unternehmensausblick für das erste Quartal sei sehr schwach, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Studie vom Freitag. Der Experte rechnet nun mit einem 15-prozentigen Rückgang des operativen Gewinns (EBITDA) im laufenden Jahr. Zuvor war er von einer stabilen Entwicklung ausgegangen.

LANXESS

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Lanxess (LANXESS) von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 72 auf 62 (Kurs: 55,84) Euro gesenkt. Er habe nach dem schwachen Start ins laufende Jahr seine Prognose des diesjährigen Gewinns je Aktie des Chemiekonzerns kräftig von zuvor 7,31 Euro auf nur noch 4,02 Euro gesenkt, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Studie vom Freitag. Jüngste Daten wiesen zudem auf Preisrückgänge bei Butadien und Kautschuk hin. Es sei unwahrscheinlich, dass der Konzern in absehbarer Zeit die Margen der Jahre 2011 und 2012 wieder erreichen könne.

LANXESS

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) von 60 auf 50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Analyst Rhian O'Connor reduzierte in einer Studie vom Freitag seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr deutlich. Die Probleme im ersten Quartal dürften sich auch im zweiten Jahresviertel fortsetzen. Die Nachfrage schwächle.

LANXESS

    FRANKFURT  - Die Commerzbank hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) nach Zahlen von 65,00 auf 60,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Beim Spezialchemiekonzern sei noch kein Aufschwung in Sicht, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick habe negativ überrascht. Kippe senkte seine Schätzungen für das operative Ergebnis (EBITDA) bis 2014 um bis zu 8 Prozent.

LANXESS

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) von 71 auf 68 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Der vom Chemiekonzern für das erste Quartal in Aussicht gestellte Betriebsgewinn (EBITDA) habe deutlich unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Freitag. Er habe daher seine Gewinnprognose für dieses Jahr gesenkt, wobei er dabei noch eine wirtschaftliche Erholung in Asien und ein Ende des Abbaus der Lagerbestände in Europa unterstelle.

LEONI

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Leoni (LEONI) nach endgültigen Zahlen für 2012 von 35 auf 32 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die Eckdaten seien bestätigt worden, der Ergebnisausblick für 2013 sei allerdings niedriger als erwartet, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Der Experte reduzierte seine die Gewinnerwartungen erneut.

LEONI

    FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Leoni (LEONI) nach endgültigen Zahlen für 2012 von 37 auf 39 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Kursziel habe in erster Linie aus höheren Erwartungen für 2015 und die folgenden Jahre resultiert, schrieb Analyst Daniel Kukalj in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick des Automobilzulieferers für 2013 sei eher schwach, für die folgenden Jahre aber sehr gut. Die positiven mittelfristigen Geschäftsperspektiven seien nicht ausreichend eingepreist.

LEONI

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Leoni (LEONI) von 41 auf 37 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Die neuen Unternehmensprognosen beinhalteten höhere Anlaufkosten, schrieb Analyst Niels Fehre in einer Studie vom Freitag. Diese Kosten hätten von dem Automobilzulieferer zwar besser kommuniziert werden können, doch könnte Leoni der kommende Wachstumswert im Sektor werden. Daher sieht der Experte aktuell eine Kaufgelegenheit.

MAN

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat MAN von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 100,00 auf 80,89 Euro gesenkt. Die vorläufigen Ergebnisse der Unternehmensbewertung durch VW seien enttäuschend, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Freitag. Das neue Kursziel entspricht der avisierten Höhe des Abfindungsangebots an die ausstehenden Aktionäre.

MAN

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für MAN auf "Hold" mit einem Kursziel von 91,00 Euro belassen. Das geringe Angebot von VW für die ausstehenden Aktien sei enttäuschend,  schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Freitag. Die im Raum stehenden 80,89 Euro lägen deutlich unter den Erwartungen, positiv sei einzig die avisierte jährliche Ausgleichszahlung in Höhe von 3,07 Euro je Anteil. Angesichts der attraktiven Dividendenrendite rechnet er nicht damit, dass viele Stücke angedient werden.

METRO

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Metro AG (METRO) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Der Neuigkeitswert der endgültigen Zahlen sei nach den vorab veröffentlichten Eckdaten nur gering gewesen, schrieb Analyst Jaime Vazquez in einer Studie vom Freitag. Für Cash & Carry bleibe die Lage schwierig, die Berechenbarkeit in anderen Bereichen sei ebenfalls gering und Veräußerungsmöglichkeiten gebe es kaum. Insgesamt gebe es also noch keinen Anlass für Begeisterung.

MUNICH RE

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) von 140 auf 155 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Adam McInally erhöhte in einer Studie vom Freitag die Gewinnprognosen je Aktie für 2013 und 2014. Der Rückversicherer dürfte das Aktienrückkaufprogramm im Jahresverlauf fortsetzen. Das Kurspotenzial sei allerdings begrenzt.

NATIONAL GRID

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat National Grid von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 780 auf 850 Pence angehoben. Der Versorger biete ein reguliertes Wachstum ohne Absatz- und Rohstoffrisiken, schrieb Analystin Verity Mitchell in einer Branchenstudie vom Freitag. Zudem sei Eingriffe seitens der Politik unwahrscheinlich.

NEXT

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Next nach Zahlen von 4.300 auf 4.600 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe seine Prognose des Gewinns je Aktie des Einzelhändlers für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 wegen niedrigerer Steuersätze sowie höherer Annahmen zu Aktienrückkäufen um ein bis drei Prozent angehoben, schrieb Analyst Richard Chamberlain in einer Studie vom Freitag. Das laufende Geschäft dürfte bald wieder anziehen, wenn sich das Wetter bessere. Der Experte hat seine Bewertungsbasis nach vorn verschoben.

NEXT

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Next nach Zahlen von 4.965 auf 5.070 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Einzelhändler habe starke Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Paul Rossington in einer Studie vom Freitag. Die operative Marge profitiere von ausgewählten Investitionen.

PERNOD RICARD

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Pernod Ricard von 120 auf 117 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die eigentlich guten Wachstumsaussichten des Spirituosenherstellers in Asien seien von dem schwachen Umsatzwachstum in China im dritten Quartal eingetrübt wurden, schrieb Analyst Philip Morrisey in einer Studie vom Freitag. Der Markt habe daraufhin seine Prognosen des Gewinns je Aktie gleich um ein bis zwei Prozent gesenkt. Er gehe jedoch weiter davon aus, dass China mittel- und langfristig attraktives Wachstum biete und der Gewinn je Aktie des Konzerns und damit auch der Aktienkurs jetzt wieder kräftig zulegen werde

RWE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für RWE von 30 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Risiko-Ertrags-Profil der deutschen Versorger sei wieder deutlich verbessert, da die Gerichtsprozesse über die vorzeitige Abschaltung von Atomkraftwerken in den kommenden Monaten Fortschritte machen dürften, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Branchenstudie vom Freitag. Der schwedische Versorger Vattenfall habe vor dem Schiedsgericht in Washington keine schlechten Karten. Bei einer vollständigen Entschädigung liege das Aufwärtspotenzial für Eon und RWE bei 40 Prozent. Der Experte zieht dabei Eon wegen des wohl schnelleren Abbaus der Verschuldung vor.

RWE

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für RWE von 26 auf 23 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der Energiekonzern sei mit einem negativen Preisumfeld konfrontiert und im Vergleich zu den Wettbewerbern nur begrenzt in Wachstumssegmenten aktiv, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Freitag. Der Experte rechnet für 2014 mit einem Dividendenkürzung um 20 Prozent.

SAP

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für SAP nach Zahlen des Wettbewerbers auf "Overweight" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Dass der US-Softwarekonzern die Erwartungen verfehlt habe, scheine in erster Linie auf internen Problemen zu beruhen, schrieb Analyst Antonin Baudry in einer Studie vom Freitag. Daher sieht der Experte keine negativen Auswirkungen für SAP.

STADA

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Stada (STADA Arzneimittel) von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 31,10 auf 42,10 Euro angehoben. Der Arzneimittelhersteller habe sich gut für die Zukunft aufgestellt, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Freitag. Die Ergebnisqualität habe sich dabei verbessert und es gebe auch Aufwärtspotenzial durch positive Effekte außerhalb des operativen Geschäfts.

STADA

    LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) nach Zahlen von 34 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Bewertungsabschlag im Vergleich zu den Aktien der Wettbewerber falle nun weg, begründete Analyst Jacob Thrane das neue Ziel in einer Studie vom Freitag. Der Markt dürfte sich zunehmend auf die bestätigten Unternehmensziele für 2014 fokussieren. Zudem hob der Experte die Gewinnerwartungen für die beiden kommenden Jahre an.

STADA

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Stada  (STADA Arzneimittel) nach endgültigen Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 27,00 Euro belassen. Der Pharmakonzern habe bei der Zahlenvorlage seinen Unternehmensausblick zwar nur bekräftigt, die Tonlage des Managements sei aber immerhin positiv gewesen, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Studie vom Freitag. Das Geschäft in Osteuropa sowie in Asien dürfte mittelfristig das Wachstum antreiben. Trotz der zuletzt starken Kursentwicklung notiere die Aktie immer noch mit einem kräftigen Abschlag auf die Bewertung der Konkurrenz.

TALANX

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Talanx nach Zahlen von "Buy" auf "Accumulate" abgestuft und das Kursziel auf 26 Euro belassen. Der Betriebsgewinn des Versicherers habe im vierten Quartal zwar etwas über seinen Erwartungen gelegen, insgesamt sei das Zahlenwerk jedoch schwach ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Wegen des etwas positiveren Unternehmensausblicks auf das laufende Jahr habe er seine Gewinnprognosen jedoch unverändert gelassen. Der Experte hat seine Einstufung wegen eines jetzt geringeren Aufwärtspotenzials der Aktie gesenkt.

TNT EXPRESS

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für TNT Express nach Zahlen von 4,90 auf 5,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe seine Gewinnprognosen für den Logistikkonzern unter anderem wegen der in diesem Jahr im Europageschäft sinkenden Rentabilität deutlich gesenkt, schrieb Analyst Mark McVicar in einer Studie vom Freitag. Bei seiner Strategiepräsentation in der kommenden Woche müsse der Konzern unter anderem die Frage beantworten, ob er eine Zukunft für sein Inlandsgeschäft in China und Brasilien sehe und wie teuer ein Ausstieg jeweils käme.

VEOLIA ENVIRONNEMENT

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Veolia Environnement  (Veolia Environnement) von 10,50 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Wenngleich 2013 noch ein Jahr der Konsolidierung sei, sei der Versorger auf Wachstum ausgerichtet, schrieb Analystin Verity Mitchell in einer Studie vom Freitag. Die Sorgen in puncto Bilanzkennziffern seien verschwunden.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach einer Analyse der Absatzpreisentwicklung in der Autobranche auf "Overweight" belassen. Die Preise für Audi sowie Porsche erschienen global vernünftig und das Bild bei Skoda verbessere sich, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Freitag. Bei alten VW-Modellen würden allerdings weiterhin hohe Rabatte gewährt und die relativ hohen Abschläge für den neuen Golf VII enttäuschten etwas.

VOSSLOH

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Vossloh nach Zahlen von "Buy" auf "Accumulate" abgestuft und das Kursziel auf 88 Euro belassen. Die Jahresergebnisse wie auch der Dividendenvorschlag des Konzerns der Verkehrstechnik hätten die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Auch die Konzernprognose habe nicht den Erwartungen entsprochen, da sich das Geschäft mit Dienstleistungen im Eisenbahnsektor wohl erst im kommenden Jahr erholen werde. Der Experte hat seine Gewinnprognosen daher gesenkt.

VOSSLOH

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Vossloh nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 70,00 Euro belassen. Der Betriebsgewinn (EBIT) des Konzerns der Verkehrstechnik habe die Erwartungen im vierten Quartal um sechs Prozent verpasst, schrieb Analyst Laurent Gelebart in einer Studie vom Freitag. So habe das Eisenbahngeschäft unter dem Preisdruck im europäischen Weichengeschäft sowie dem schwachen Dienstleistungsgeschäft gelitten. Auch der Auftragseingang sei schwach ausgefallen. Das laufende Jahr sei wohl ein Jahr des Übergangs und der Experte senkte seine diesjährige Gewinnprognose um zwei Prozent.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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