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Tipps der Analysten 15.01.2014 21:50:38

Updates zu Allianz, BASF, Daimler, Deutsche Bank und Eon

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.01.2014AIR FRANCE-KLM

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Air France-KLM von 7,30 auf 10,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Gewinnerholung bei den europäischen Fluggesellschaften in ihrer Gesamtheit dürfte 2014 andauern, schrieb Analyst Andrew Light in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Vor allem die Restrukturierungen der Konzerne trieben das Gewinnwachstum. Der Experte sorgt sich allerdings über Überkapazitäten in einigen Bereichen.

AIRBUS GROUP

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Airbus Group (Air Liquide) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Die Fundamentaldaten im zivilen Luftfahrtsektor seien nach wie vor sehr stark, schrieb Analyst David Perry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Airbus zähle zu seinen "Top Picks".

ALLIANZ SE

    FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Allianz SE (Allianz) von 140 auf 143 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Atanasio Pantarrotas begründete das neue Ziel in einer Studie vom Mittwoch mit einem veränderten Zeithorizont im Bewertungsmodell. Der hohe Bewertungsabschlag der Allianz-Aktien zum Sektor auf Basis des Kurs/Gewinn-Verhältnisses sei nicht gerechtfertigt. Angesichts der breiten Aufstellung des Versicherers sollten die Titel mit einer Prämie gehandelt werden. In der Vermögensverwaltung dürfte die Allianz im Schlussquartal aber Gegenwind gespürt haben. Daher habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie leicht reduziert.

ALLIANZ SE

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Overweight" belassen. Die Tarifanhebungen für deutsche Autoversicherungen dürften 2015 ein Ende haben, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Mittwoch mit Verweis auf einen Artikel in der "Börsen-Zeitung" über den Marktführer HUK Coburg. Die Allianz dürfte aber in diesem Jahr bei den Margen im Nichtleben-Segment positiv überraschen und dies werde zu einer deutlichen Anhebung der 2014er-Dividende führen.

ALLIANZ SE

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Allianz SE (Allianz) von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 141 auf 148 Euro angehoben. Angesichts der nach wie vor angemessenen Bewertung des Versicherungssektors sowie wegen des vermutlich günstigen Konjunkturumfeldes könnte sich der Sektor 2014 zum dritten Mal im Folge überdurchschnittlich entwickeln, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

ALSTRIA OFFICE

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Alstria Office (alstria office REIT-AG) von "Underweight" auf "Overweight" doppelt hochgestuft und das Kursziel von 10,00 auf 10,80 Euro angehoben. Die Gesamterträge bei europäischen Immobilien-Unternehmen dürften sich in diesem Jahr zwar etwas abschwächen, gleichwohl habe der Sektor noch Luft nach oben, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Alstria biete höheres Aufwärtspotenzial als der Sektor. Zudem verbesserten sich die Aussichten für vermietete Büroimmobilien in Deutschland.

ASML

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für ASML vor Zahlen auf "Equal-weight" belassen. Die Umsatzdynamik des Herstellers von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie sei zwar durchaus positiv, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Mittwoch. Die Anleger dürften sich aber vor allem um den Fortschritt der Entwicklung der Extrem-Ultraviolett-Technologie (EUV) sorgen. Darüber habe ASML in den vergangenen drei Monaten kaum Hinweise zu gegeben.

ASTRAZENECA

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat AstraZeneca von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 3200 auf 3700 Pence angehoben. Beim britischen Pharmakonzern schwenke der Fokus nun auf künftige Wachstumsprojekte, schrieb Analystin Amy Walker in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Nach dem Kauf des Diabetes-Geschäfts aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Bristol-Myers Squibb erhöhte Walker ihre Gewinnschätzungen je Aktie. Positive Nachrichten aus der Pipeline könnten zusätzlich beflügeln.

BASF SE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat BASF von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft und das Kursziel von 78 auf 88 Euro angehoben. Der Chemiekonzern sei gut aufgestellt, um von einem Nachfragewachstum zu profitieren, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sei das Öl- und Gasgeschäft ein Werttreiber. Durch die Restrukturierung und die Trennung vom niedrigmargigen Erdgasgeschäft sollte sich die Profitabilität verbessern. BASF habe einen besonders starken Zufluss liquider Mittel, was Übernahmen erlaube.

BEIERSDORF AG

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Beiersdorf vor Zahlen zum Schlussquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der Konsumgüterkonzern dürfte 2013 stark beendet haben, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Branchenstudie vom Mittwoch. In den kommenden drei Jahren dürfte Beiersdorf beim Wachstum zu den besten im Sektor zählen.

BEIERSDORF AG

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Beiersdorf von 80 auf 83 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. 2013 sei für Hersteller von Haushalts- und Körperpflege-Produkten ein gutes Jahr gewesen, schrieb Analyst Eamonn Ferry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Weil es derzeit aber in den Schwellenländern etwas schwieriger laufe und außerdem die Vergleichsdaten aus dem Vorjahr hoch seien, könnten die Kurse 2014 erst in der zweiten Jahreshälfte fester tendieren. Beiersdorf und Henkel wiesen eine gute Dynamik auf, und aus operativer Sicht bleibe Beiersdorf sein bevorzugter Wert. Bei Reckitt Benckiser lasse die operative Dynamik derzeit jedoch etwas nach.

BHP BILLITON PLC

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BHP Billiton von 2020 auf 2090 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Im gegenwärtigen Umfeld profitierten Bergbaukonzerne, die niedrige Rohstoffpreise mit geringen Kosten und hohen Volumina ausgleichen können, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Im Bergbausektor zählt er BHP Billiton zu seinen Favoriten und begründete dies mit dem starken Barmittelzufluss des Unternehmens.

BP

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat BP in die "Premium List" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 530 Pence belassen. Der britische Ölkonzern sei zurück "bei der Arbeit", schrieb Analystin Irene Himona in einer Studie vom Mittwoch. Sie verwies dabei auf den Umstand, dass der Anlagehintergrund wieder auf dem lukrativen operativen Geschäft liege, und nicht mehr primär auf den Folgen der Ölkatatrophe im Golf von Mexiko.

C.A.T. OIL

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat C.A.T. Oil nach einer starken Kursentwicklung zum Jahresbeginn von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 25 Euro belassen. Seine Gewinnprognosen für den Dienstleister im Erdgas- und Erdölfördergeschäft beließ Analyst Ildar Khaziev in einer Studie vom Mittwoch unverändert.

CREDIT SUISSE GROUP AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Credit Suisse (Credit Suisse Group (CS Group) (N)) auf "Buy" mit einem Kursziel von 33,50 Franken belassen. Die regulatorischen Kapitalvorgaben setzten ein Fragezeichen dahinter, welche Dividende die Großbank ausschütten werde, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Mittwoch. Wichtig für die Transparenz sei allerdings die jüngst erfolgte Aufteilung in strategische und nicht-strategische Sparten. Der Analyst geht davon aus, dass die Bank ihre nicht-strategischen Bereiche stark zurückfahren wird und die Gewinne in den strategischen Sparten steigern werden.

DAIMLER AG

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Daimler vor Zahlen von 68 auf 75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Autobauer dürfte solide Zahlen für das Schlussquartal 2013 vorlegen, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Mittwoch. Im ersten Halbjahr 2014 erwartet der Analyst positive Überraschungen bei den Konzernergebnissen. Die Aktie dürfte sich in diesem Jahr weiter gut entwickeln. Das neue Kursziel begründete Schneider mit höher angesetzten Bewertungen für die Auto-, Bus- und Finanzdienstleistungssparte.

DANONE

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Danone (Groupe Danone) von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 74 auf 53 Euro gesenkt. Dem Lebensmittelhersteller stehe ein schwieriges erstes Halbjahr bevor, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Mittwoch. Der Gegenwind im Babynahrungs- und Milchprodukte-Geschäft habe ihre Erwartung einer Gewinnerholung zunichte gemacht.

DEUTSCHE BANK AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Die Großbank habe noch mit regulatorischem Gegenwind zu kämpfen, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Mittwoch. Dennoch dürfte sie in den nächsten drei bis vier Quartalen deutliche Fortschritte bei der Verbesserung der Bilanz, den Rechtsstreitigkeiten und den Kosten machen.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Euroshop (Deutsche EuroShop) von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, das Kursziel aber auf 35,50 Euro belassen. Die Gesamterträge bei europäischen Immobilien-Unternehmen dürften sich in diesem Jahr etwas abschwächen, gleichwohl habe der Sektor noch Luft nach oben, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Deutsche Euroshop biete höheres Aufwärtspotenzial als der Sektor, hieß es zur Hochstufung.

EON AG

    PARIS - Die Großbank Societe Generale (SocGen) hat Eon nach einem Gerichtsurteil auf "Sell" mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Auch wenn das Bundesverwaltungsgericht die vorübergehende Stilllegung einiger deutscher Atomkraftwerke nach der Katastrophe in Fukushima als rechtswidrig eingestuft habe, sei die erwartete Kompensation für die betroffenen Energiekonzerne relativ gering, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Für Eon sieht er das Risiko sinkender Ergebnisschätzungen der Analysten.

EON AG

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Eon von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 13 auf 14 Euro angehoben. Das Umfeld für die Versorger bleibe in Deutschland und der Europäischen Union (EU) schwierig, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Eon profitiere aber vom Geschäft außerhalb der EU und finanzieller Flexibilität. Zudem würde dem Energiekonzern wegen dessen Stromerzeugungsmix jegliche Erholung der Preise für CO2-Zertfikate zu Gute kommen.

EVONIK

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Evonik nach einem Zeitungsbericht über einen möglichen Kauf des Pflasterherstellers LTS Lohmann auf "Hold" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. LTS Lohmann sei ein großartiges Unternehmen, habe allerdings auch einen sehr hohen Preis, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Mittwoch. Dieser könnte für Evonik zu viel sein, zumal der Chemiekonzern zurzeit hohe Investitionen tätige, die auf den Free Cashflow drückten. Es sei deshalb unwahrscheinlich, dass Evonik in dem Bieterprozess aggressiv auftreten werde.

FRAPORT AG

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fraport nach Passagierzahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Die Fluggastzahlen am Frankfurter Flughafen seien 2013 solide gewesen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch.

FRAPORT AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fraport nach Verkehrszahlen für den Monat Dezember auf "Buy" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Das Wachstum des Flughafenbetreibers sei im Dezember solide ausgefallen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen habe damit im vergangenen Jahr in Frankfurt seine Passagierzahlen um 0,9 Prozent gesteigert. Damit sei das Unternehmensziel einer in etwa stabilen Verkehrsentwicklung wohl übertroffen.

GAGFAH SA

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Gagfah nach der Bestätigung der mittelfristigen operativen Ziele von 12,00 auf 12,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Analyst Torsten Klingner bezeichnete die Ziele in einer Studie vom Mittwoch als "stark". Wegen der sehr hohen, für 2015 erwarteten FFO-I-Rendite bleibe Gagfah sein "Top Pick" im deutschen Sektor für Wohnimmobilien. Die Funds from Operations (FFO) sind eine wichtige operative Kennziffer für Immobiliengesellschaften.

GAGFAH SA

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Gagfah von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber auf 11,50 Euro belassen. Die Gesamterträge bei europäischen Immobilien-Unternehmen dürften sich in diesem Jahr etwas abschwächen, gleichwohl habe der Sektor noch Luft nach oben, schrieb Analyst Neil Green in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Abstufung für Gagfah resultiere aus der relativen Bewertung zu anderen Immobilien-Titeln. Im vierten Quartal habe sich die Aktie des MDax-Konzerns überdurchschnittlich entwickelt.

GEA GROUP

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) nach einer Investorenveranstaltung auf "Add" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Der Spezialmaschinenbauer könnte sein Wärmetauschergeschäft nach seiner Einschätzung schon vor dem offziell angepeilten Termin am Jahresende verkauft haben, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Das aktuelle Geschäft weise nach Daten des Unternehmens auf keinerlei Nachfrageschwäche hin. Der operative Cashflow dürfte sich weiter verbessern.

GERRESHEIMER AG

    NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Gerresheimer von 51 auf 59 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Ingeborg Oie äußerte sich in einer Studie vom Mittwoch positiv zu den Fundamentaldaten der Branche und zur Marktstellung von Gerresheimer. Die Kunststoff-Sparte des Spezialverpackungsherstellers dürfte nachhaltiges Wachstum verzeichnen. Die Expertin rechnet in diesem Jahr auch auf Konzernebene mit steigenden Margen und somit mit einem beschleunigten Gewinnwachstum.

GLAXOSMITHKLINE

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat GlaxoSmithKline in die "Premium List" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 2000 Pence belassen. Das Ergebnispotenzial des britischen Pharmakonzerns werde unterschätzt, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Mittwoch. Da die Aktie derzeit unter dem Durchschnitt des europäischen und US-amerikanischen Pharmasektors notiere und noch weit vom Kursziel entfernt sei, sei sie relativ und absolut attraktiv bewertet.

GLENCORE XSTRATA

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Glencore Xstrata von 330 auf 340 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Zudem setzte Analyst Analyst Myles Allsop in seiner Branchenstudie vom Mittwoch die Papiere auf die "Most Preferred List" des europäischen Bergbau- und Stahlsektors, da er mit einem baldigen Verkauf der Las-Bambas-Mine rechne. Ein Teil der Erlöse könnte als Sonderdividende an die Aktionäre fließen, schrieb der Experte. Mit der "Most Preferred List" und der "Least Preferred List" verdeutlichen die UBS-Analysten lediglich ihre kurzfristige Einschätzung im Vergleich zu anderen Aktien des selben Sektors.

GLENCORE XSTRATA

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Glencore Xstrata von 367 auf 375 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Belastungsfaktoren für die Bewertungen im Bergbausektor wie die hohe Rohstoffpreisvolatilität sowie die konjunkturellen Probleme in Europa und den USA verflüchtigten sich, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Glencore Xstrata könnte ferner bei den Kostensenkungen positiv überraschen.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) auf "Outperform" belassen. Angesichts der nach wie vor angemessenen Bewertung des europäischen Versicherungssektors sowie des vermutlich günstigen Konjunkturumfeldes könnte sich der Sektor 2014 zum dritten Mal im Folge überdurchschnittlich entwickeln, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Hannover Rück zählt zu den bevorzugten Werten der Experten.

HENKEL VORZUEGE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Henkel (Henkel vz) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Der Konsumgüterhersteller habe in den vergangenen Jahren eine starke Trendwende vollzogen, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die weiteren Verbesserungen dürften aber eher schrittweise erfolgen. Zudem dürften sich die europäischen Nahrungsmittel- und Konsumgüterhersteller beim Ausblick auf 2014 vorsichtig äußern.

HENKEL VORZUEGE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 77 auf 79 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. 2013 sei für Hersteller von Haushalts- und Körperpflege-Produkten ein gutes Jahr gewesen, schrieb Analyst Eamonn Ferry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Weil es derzeit aber in den Schwellenländern etwas schwieriger laufe und außerdem die Vergleichsdaten aus dem Vorjahr hoch seien, könnten die Kurse 2014 erst in der zweiten Jahreshälfte fester tendieren. Beiersdorf und Henkel wiesen eine gute Dynamik auf, und aus operativer Sicht bleibe Beiersdorf sein bevorzugter Wert. Bei Reckitt Benckiser lasse die operative Dynamik derzeit jedoch etwas nach.

HUGO BOSS

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Hugo Boss von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 113 auf 110 Euro gesenkt. Das Risiko/Ertrags-Profil der Modetitel sei nach der zuletzt guten Kursentwicklung weniger attraktiv, schrieb Analyst Erwan Rambourg in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Perspektiven für das Umsatzwachstum der Luxusgüterbranche im Jahr 2014 seien solide. Bei der Profitabilität sehe dies aber anders aus. Währungseffekte sowie höhere Wachstumskosten belasteten zunehmend die Margen.

IAG

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für IAG (Borland Software) von 6,40 auf 6,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Gewinnerholung bei europäischen Fluggesellschaften dürfte 2014 andauern, schrieb Analyst Andrew Light in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Vor allem die Restrukturierungen der Konzerne trieben das Gewinnwachstum. IAG zählt zu den "Top Picks" des Experten.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) vor Zahlen auf "Equal-weight" belassen. Das erste Geschäftsquartal des Chipherstellers dürfte ruhig und wie erwartet verlaufen sein, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Mittwoch. Die Endabnehmermärkte in der Industrie sowie der Autobranche seien in starker Verfassung, und der Marktkonsens für das Geschäftsjahr 2014 erreichbar.

JPMORGAN

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für JPMorgan (JPMorgan ChaseCo) nach Zahlen zum vierten Quartal von 57 auf 62 US-Dollar angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Gewinn je Aktie (EPS) habe seine Schätzung leicht übertroffen, die Ertragsentwicklung der US-Großbank sei aber schwach ausgefallen, schrieb Analyst Murali Gopal in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte erhöhte seine EPS-Prognosen für die Jahre 2014 bis 2016.

K+S

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für K+S auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die von Uralkali auf 350 bis 360 US-Dollar je Tonne erhöhten Kalipreise in Brasilien seien ein weiteres Indiz dafür, dass der Konzern seine Strategie ändere, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Mittwoch. Der Kalimarkt durchlaufe jetzt die Talsohle.

K+S

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für K+S von 25 auf 28 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kalipreise dürften sich besser entwickeln als befürchtet, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Er habe die Gewinnerwartungen angehoben.

KION

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kion nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Absatz des Gabelstaplerherstellers habe sich im vierten Quartal vor allem in Europa belebt, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Die Präsentation des Unternehmens bestärkte den Experten insgesamt in seinem positiven Anlageurteil. Das Unternehmen profitiere von einer wirtschaftlichen Erholung, weise aber auch strukturelles Wachstum auf.

KLÖCKNER & CO

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Klöckner & Co (KloecknerCo) von der "Least Preferred List" genommen, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die Aktie des Stahlhändlers habe sich in den vergangenen drei Monaten schlechter entwickelt als der europäische Stahlsektor, begründete Analyst Myles Allsop in einer Branchenstudie vom Mittwoch die Streichung von der Liste.

KOENIG & BAUER AG

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Koenig & Bauer (KoenigBauer) nach Ankündigung einer weiteren großen Restrukturierung von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 21 auf 14 Euro gesenkt. Es fehlten noch eine Reihe von Details zum Umbau des Druckmaschinenhersteller, schreibt Analyst Gordon Schönell in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Zudem herrsche Unsicherheit angesichts laufender Verhandlungen mit den Gewerkschaften. Obwohl die Aktie günstig erscheine, sei es zu früh, um einzusteigen.

KUKA AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kuka nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Margenausblick des Roboterherstellers sei zwar wegen höherer Forschungs- und Entwicklungsausgaben eher schwach ausgefallen, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Mittwoch. Er entspreche aber trotzdem im Großen und Ganzen dem Marktkonsens. Vielleicht wolle das Unternehmen bloß die Erwartungen steuern.

LUFTHANSA AG

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 20 auf 21 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Begünstigt durch den niedrigen Ölpreis, die Fortschritte bei der Umstrukturierung und die positive Dynamik im Passagierverkehr sei mit einer deutlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses im laufenden Geschäftsjahr zu rechnen, schrieb Analyst Sebastian Hein in einer am Dienstag nach Börsenschluss vorgelegten Studie. Der Analyst hob seine Gewinnschätzungen an.

LUFTHANSA AG

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 18,00 auf 26,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen (Kurs: 18,465 Euro). Jüngste Signale des Unternehmens zur Entwicklung der Kosten und des Umsatzes ließen für 2014 einen deutlichen Gewinnanstieg erwarten, schrieb Analyst Andrew Light in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er bezeichnete Lufthansa als einen seiner Favoriten im Sektor und begründete dies auch mit der vergleichsweise schwachen Kursentwicklung im vergangenen Jahr. Die Investoren schienen der Restrukturierung nicht genügend Rechnung zu tragen.

LVMH

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für LVMH (PMC-Sierra) von 160 auf 141 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Perspektiven für das Umsatzwachstum der Luxusgüterbranche im Jahr 2014 seien solide, schrieb Analyst Erwan Rambourg in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei der Profitabilität sehe dies aber anders aus. Währungseffekte sowie höhere Wachstumskosten belasteten zunehmend die Margen. Vor diesem Hintergrund habe er die Gewinnerwartungen reduziert.

MERCK KGAA

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach einer Investorenveranstaltung auf "Neutral" belassen. Merck-Pharma-Chef Stefan Oschmann habe auf der JPMorgan Healthcare Conference die Geschäftsziele der Darmstädter bekräftigt, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Mittwoch. Beim umsatzstärksten Medikament, dem Multiple-Sklerose-Mittel Rebif, setzten sich die Marktanteilsverluste in den USA allerdings fort.

QSC AG

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat QSC von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber auf 4,90 (Kurs: 4,561) Euro belassen. Nachdem sich der Aktienkurs des Telekom-Anbieters seit Januar 2013 mehr als verdoppelt habe, sei nun Zeit für eine Atempause, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer Studie vom Mittwoch. In nächster Zukunft stehe das Unternehmen vor Herausforderungen.

RIO TINTO

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Rio Tinto aus Bewertungsgründen von 3610 auf 4040 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Im gegenwärtigen Umfeld profitierten Bergbaukonzerne, die niedrige Rohstoffpreise mit geringen Kosten und hohen Volumina ausgleichen, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Im Bergbausektor zählt er Rio Tinto zu seinen Favoriten. Das liege an der niedrigen Bewertung und starkem Gewinnwachstum.

ROCHE HOLDINGS AG

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Roche in die "Premium List" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 312 Franken belassen. Roche dürfte für die kommenden fünf Jahre eines der am schnellsten wachsenden Pharmaunternehmen bleiben, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Mittwoch. Er verwies dabei unter anderem auf die vielversprechende Produktpipeline. Die Titel der Schweizer sieht er im Vergleich mit den Aktien von US-Wettbewerbern unterbewertet.

RWE AG

    ESSEN - Die National-Bank hat das Kursziel für RWE nach der Bestätigung des Biblis-Urteils von 25,50 auf 27,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Das Bundesverwaltungsgericht hatte entschieden, dass die vorübergehende Stilllegung der Meiler im hessischen Biblis nach dem Erdbeben im japanischen Fukushima im März 2011 rechtswidrig war. Experten schätzten den Schadenersatz, den RWE nun geltend machen könne auf 200 Millionen bis 300 Millionen Euro, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Mittwoch. Der Gerichtsentscheid sei positiv, rechtfertige aber nicht den daraufhin erfolgten Kursanstieg. Das Biblis-Urteil über das dreimonatige Moratorium sei zudem klar zu trennen von der Prüfung des Atomausstiegs durch das Bundesverfassungsgericht.

RWE AG

    FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat RWE nach einem für den Versorger positiven Gerichtsurteil im Zusammenhang mit der vorübergehenden Stilllegung des Atommeilers Biblis nach der Fukushima-Katastrophe auf "Reduce" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Die mögliche Entschädigung für RWE dürfte sich auf maximal 200 Millionen Euro belaufen oder 0,30 Euro je Aktie, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Mittwoch. Zudem beziehe sich das Urteil nur auf die vorübergehende Stilllegung einiger Atomkraftwerke Deutschland in den drei Monaten nach Fukushima. Die dauerhaften Stilllegungen seien indes ein weitaus schwierigeres Thema.

RWE AG

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für RWE nach einem Gerichtsurteil auf "Sell" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Auch wenn das Bundesverwaltungsgericht die vorübergehende Stilllegung einiger deutscher Atomkraftwerke nach der Katastrophe in Fukushima als rechtswidrig eingestuft habe, sei die erwartete Kompensation für die betroffenen Energiekonzerne relativ gering, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Für RWE sieht er das Risiko sinkender Ergebnisschätzungen der Analysten.

RWE AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für RWE nach einem Gerichtsurteil von 22,00 auf 23,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Juristische Erfolge wie jetzt im Falle des abgeschalteten Kernkraftwerks Biblis seien zwar tendenziell positiv für den Versorger, schrieb Analyst Werner Eisenmann in einer Studie vom Mittwoch. Doch selbst hohe, einmalige Schadenersatzzahlungen könnten die Folgen der Energiewende nicht rückgängig machen. Denn an den niedrigeren Preisen an den Strombörsen ändere sich dadurch nichts.

RWE AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für RWE auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Der mögliche Streit um eine Entschädigung wegen der Zwangsabschaltung des Kernkraftwerks Biblis dürfte durch alle Instanzen gehen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Der Versorger habe daher keinen baldigen Mittelzufluss zu erwarten. Das Urteil habe auch keinen Einfluss auf die Verkürzung der Restlaufzeiten von Kernkraftwerken insgesamt. Die positive Marktreaktion sei daher nicht gerechtfertigt.

RWE AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE nach der Bestätigung des Biblis-Urteils auf "Sell" belassen. Das Bundesverwaltungsgericht hatte entschieden, dass die vorübergehende Stilllegung der Meiler im südhessischen Biblis nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima im März 2011 rechtswidrig war. Nun könne RWE Schadenersatzforderungen für entgangene Umsätze geltend machen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Mittwoch. Das Biblis-Urteil sei allerdings getrennt von der wesentlich wichtigeren Prüfung des Atomausstiegs durch das Bundesverfassungsgericht.

RWE AG

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für RWE von 23 auf 24 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Er habe die Gewinnerwartungen für 2014 bis 2016 angehoben, da er nach dem Verkauf von Dea mit geringeren Kapitalaufwendungen rechne, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Free Cashflow von RWE sei gut, doch sorgten ihn die niedrigen Investitionen des Energiekonzerns. Letzteres trübe die Wachstumsaussichten. Zudem bleibe das Umfeld für Versorger in Deutschland schwierig.

SAINT GOBAIN

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von 33 auf 35 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Das neue Ziel resultiere aus ihrer um ein Jahr nach vorn verschobenen Bewertung, schrieb Analystin Alejandra Pereda in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Marktteilnehmer seien aber offensichtlich weiterhin zu optimistisch bezüglich einer Erholung der Bau-Aktivitäten in Europa und Frankreich. Ihre Analyse des französischen Bausektors deute hingegen darauf hin, dass sich das Erreichen der Talsohle um ein weiteres Jahr verzögern werde. Ihre Prognosen für Saint-Gobain lägen deutlich unter den Konsenserwartungen. Zudem sei das Papier hoch bewertet.

SALZGITTER AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Salzgitter AG (Salzgitter) auf die "Most Preferred List" für die europäische Metall- und Bergbaubranche gesetzt. Die Bank hält allerdings an ihrer "Sell"-Empfehlung fest. Analyst Myles Allsop begründete die Aufnahme in die Liste in einer Branchenstudie vom Mittwoch mit der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung in den vergangenen drei Monaten. Der Stahlkonzern dürfte am meisten von einer Verbesserung des Konjunkturumfeldes profitieren. Zudem sei ein weitgreifendes Umbauprogramm im Gange. Mit der "Most Preferred List" und der "Least Preferred List" verdeutlichen die UBS-Analysten lediglich ihre kurzfristige Einschätzung im Vergleich zu anderen Aktien des selben Sektors.

SAP AG

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für SAP auf "Neutral" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Der Markt habe seine Gewinnerwartungen für den Softwarekonzern zuletzt deutlich gesenkt, schrieb Analyst Walter Pritchard in einer Studie vom Mittwoch. Damit habe das Unternehmen in diesem Jahr niedrigere Hürden zu überspringen.

SUEDZUCKER

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Südzucker (Suedzucker) nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 19,50 Euro belassen. Die Auswirkungen des Preisverfalls von Zucker hätten den Hersteller noch nicht in vollem Umfang erreicht, schrieb Analyst James Targett in einer Studie vom Mittwoch. Das vierte Geschäftsquartal dürfte deutlich schlechter verlaufen, nachdem der operative Gewinn im dritten Jahresviertel über den Markterwartungen gelegen habe, der Konzern den jüngst gesenkten Jahresausblick aber beibehielt. Auch die Aussichten für das Geschäftsjahr 2015 seien negativ.

TATE & LYLE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Tate & Lyle von 770 auf 750 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Dem Lebensmittelkonzern stehe unter Umständen eine harte Neuverhandlungsrunde bei Süßstoffen bevor, schrieb Analyst Alan Erskine in einer Studie vom Mittwoch.

TESCO

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Tesco von 380 auf 336 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analystin Fabienne Caron kürzte in einer Studie vom Mittwoch ihre Gewinnschätzungen für den britischen Einzelhändler und verwies dabei auf das schwache Weihnachtsgeschäft.

UBS AG

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für UBS vor Zahlen zum vierten Quartal von 20 auf 21 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die drei wichtigsten Schweizer Banken, UBS, Credit Suisse und Julius Baer, dürften sich etwas besser als im Vorquartal entwickelt haben, aber kaum mit beeindruckenden Kennziffern aufwarten, schrieb Analyst Matt Spick in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Langfristig zeigte er sich für die Geldhäuser in puncto Umstrukturierung, Kapitalrenditen und Bardividenden jedoch optimistisch. Sein "Top Pick" ist die UBS.

UNILEVER NV

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Unilever NV (Unilever) von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 29,50 auf 27,00 Euro gesenkt. Die Gewinne stünden angesichts der Umsatzprobleme bei dem Konsumgüterhersteller weiterhin unter Druck, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Mittwoch. Pannuti kürzte ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 und 2014 um zwei respektive sechs Prozent. Zudem sei Unilever hoch bewertet.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) von 205 auf 250 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Wolfsburger Autobauer sei einer der am besten positionierten Hersteller der Welt, und dürfte von der anstehenden Erholung der europäischen Automärkte besonders stark profitieren, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Mittwoch. Volkswagen bleibe einer seiner Favoriten im Autosektor. Er begründete dies mit Größeneffekten und den Kosteneinsparungen, welche die Plattform MQB bringen sollte.

WINCOR NIXDORF AG

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Wincor Nixdorf vor Zahlen zum ersten Geschäftsquartal 2013/14 auf "Hold" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Der Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen dürfte solide ins neue Geschäftsjahr gestartet sein und die Erwartungen erfüllen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Die Stimmung der Anleger dürfte im Zuge des anstehenden Kapitalmarkttages gut sein. Der Analyst kündigte an, die Informationen der Veranstaltung zu nutzen, um seine Einstufung und das Kurziel zu überprüfen. Aktuell erschienen die Aktien nicht teuer.

WIRECARD

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Wirecard von 28,00 auf 41,00 (Kurs: 30,30) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie des Zahlungsabwicklers habe noch deutlichen Spielraum nach oben, schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Mittwoch. Er stockte seine Umsatz- und Gewinnprognosen für 2014 sowie 2015 auf und betrachtet die durchschnittlichen Analystenprognosen als konservativ.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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27.11.24 Unilever Overweight JP Morgan Chase & Co.
25.11.24 Unilever Market-Perform Bernstein Research
25.11.24 Unilever Buy Deutsche Bank AG
25.11.24 Unilever Overweight JP Morgan Chase & Co.
25.11.24 Unilever Sell UBS AG
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