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Tipps der Analysten 17.05.2013 21:34:35

Updates zu Wirecard, BASF, Brenntag und Commerzbank

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 17.05.2013

AAREAL BANK

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Aareal Bank von 19 auf 21 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Er habe das Kursziel wegen der jüngsten Erholung des Markts für italienische, spanische und portugiesische Staatsanleihen angehoben, aus dem sich eine höhere Bewertung der Bank ergebe, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie vom Freitag. Der zuletzt vorgelegte Gewinn des ersten Quartals habe in der Nähe seiner Prognose gelegen. Der Experte ließ seine Schätzung des Gewinns je Aktie unangetastet.

AIR BERLIN

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Air Berlin nach Zahlen von 2,60 auf 2,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das erste Quartal des Billigfliegers sei trotz der Umstrukturierungen schwach ausgefallen, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Freitag. Vor allem die negative Betriebsgewinnmarge (EBIT) sei schwach gewesen. Der Experte geht jetzt für das Gesamtjahr von einem Verlust vor Zinsen und Steuern von 43 Millionen Euro aus, nachdem er bisher noch einen Gewinn von 12 Millionen Euro erwartete.

BASF

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BASF nach einem Treffen mit dem Management auf "Buy" und das Kursziel auf 80 Euro belassen. Der Chemiekonzern habe auf eine Verbesserung der Trends im europäischen Autogeschäft hingewiesen, was wohl dem Fokus auf die Premium-Hersteller zu verdanken sei, schrieb Analyst Tim Jones in einer Studie vom Freitag. Das Geschäft mit Agrochemikalien habe sich zudem im April genauso gut entwickelt wie im starken ersten Quartal. Der Fokus auf Preiserhöhungen in diesem Segment dürften die Margen stärken.

BRENNTAG

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Brenntag nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 135 Euro belassen. Der Chemikalienhändler habe die Erwartungen an das erste Quartal zwar vor allem wegen Kalendereffekten um zehn Prozent verpasst, schrieb Analyst David Rigby in einer Studie vom Freitag. Da im März und April in Europa aber auch eine Abschwächung des bereinigten Wachstums zu verzeichnen gewesen sei, senkte der Experte seine Gewinnprognosen leicht. Dies ändere aber nichts an den Argumenten für die Aktie.

BRENNTAG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Brenntag nach einer Übernahme in Australien auf "Buy" mit einem Kursziel von 138 Euro belassen. Der Zukauf Blue Sky Environment agiere mit dem Vertrieb von AdBlue, einer Lösung zur Reduzierung der Emissionen von Dieselmotoren, auf einem Wachstumsmarkt in Australien, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Freitag. Die Übernahme sei jedoch nur klein, daher bleibe er bei seiner bisherigen Gewinnprognosen für den Chemikalienhändler.

CELESIO

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Preiskampf auf dem deutschen Großhandelsmarkt für Medikamente habe die Ergebnisse des Konzerns im ersten Quartal stark belastet, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Freitag. Celesio sei auf ein Abflauen des Preiskampfs in der zweiten Jahreshälfte angewiesen, um die Jahresziele zu erreichen. Es sei aber schwer vorherzusehen, wie sich die Auseinandersetzungen weiter entwickeln werden.

COMMERZBANK

    LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Commerzbank angesichts der Kapitalerhöhung von 8,53 auf 8,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Frank Braden bereinigte in einer Studie vom Freitag sein Ziel um die Bezugsrechte. Das Institut setze aktuell einen Restrukturierungsplan um und mache dabei Fortschritte. Dennoch stehe die Commerzbank immer noch vor vielen Herausforderungen, etwa bei den gewerblichen Immobilienaktivitäten und bei den Schiffsfinanzierungen.

COMMERZBANK

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Commerzbank angesichts der Kapitalerhöhung von 8,50 auf 6,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Sein Kursziel habe er um die Bezugsrechte bereinigt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag.

CONTINENTAL

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Continental nach Zahlen des Konkurrenten Michelin für April auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Nach 16 Monaten mit rückläufigem Reifenabsatz machten die Zahlen aus dem April wieder Mut, auch wenn diese von zusätzlichen Arbeitstagen sowie dem witterungsbedingt späten Wechsel zu Sommerreifen profitiert hätten, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Die Daten seien daher auch für Continental wegen der starken Ausrichtung des Konzerns auf den europäischen Ersatzreifenmarkt positiv. Die Stabilisierung des Absatzes dürfte hier die Preise stärken.

CRH

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für CRH von 15,50 auf 14,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Sie habe ihre Schätzungen für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in den Jahren 2013 und 2014 reduziert, schrieb Analystin Emily Biddulph in einer Studie vom Freitag. Die Expertin begründete dies mit dem vom Unternehmen gekürzten EBITDA-Ziel für das erste Halbjahr. Das extreme Wetter habe dem irischen Baustoffkonzern stärker als von ihr gedacht zu schaffen gemacht.

CTS EVENTIM

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für CTS Eventim (CTS EVENTIM) nach der Bekanntgabe von Eckdaten für das erste Quartal von 26 auf 28 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die wichtigsten Kennziffern des Ticketvermarkters hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Volker Sack in einer Studie vom Freitag. Das Geschäftsmodell werde weiterhin durch das Online-Ticketing beflügelt. Ein Großteil hiervon sei aber im aktuellen Bewertungsniveau der Aktie bereits eingepreist und das Papier kein "Schnäppchen" mehr.

CTS EVENTIM

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat CTS Eventim (CTS EVENTIM) nach Zahlen von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 28 auf 33 Euro angehoben. Das erste Quartal des Ticket-Anbieters habe im Rahmen ihrer Erwartung gelegen, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Freitag. In Großbritannien dürfte sich die Dynamik nun aber beschleunigen. Auch in den USA stehe der Konzern vor einigen neuen Geschäftschancen.

DEUTSCHE EUROSHOP

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Euroshop (Deutsche EuroShop) mit "Neutral" und einem Kursziel von 37 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Unternehmen zähle zu den erstklassigen Shoppingcenter-Investoren in Deutschland, schrieb Analystin Annelies Vermeulen in einer Studie vom Freitag. Zudem seien die Bilanz solide und das Marktumfeld stabil. Allerdings seien die Wachstumsperspektiven begrenzt und die Aktien des MDax-Unternehmens dementsprechend bewertet.

DEUTSCHE POST

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Deutsche Post von 18,50 auf 21,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Durch den wachsenden Internethandel sowie eigene Umstrukturierungen verzeichneten die Postkonzerne wieder starkes Wachstumspotenzial, schrieb Analystin Susanna Invernizzi in einer Branchenstudie vom Freitag. Als Ergebnis von Umsatzwachstum und Kostenkontrolle dürfte sich der Free Cashflow verbessern und zum Abbau der Verschuldung führen. Die Deutsche Post ist unter den europäischen Branchenwerten der "Top Pick" der Expertin.

GFK

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für GfK (GfK SE) nach Zahlen von 39,50 auf 40,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das erste Quartal des Konsumforschers habe deutlich unter den Erwartungen gelegen, aber immerhin habe sich das Geschäft im März und April offensichtlich wieder etwas belebt, schrieb Analyst Patrick Kirby in einer Studie vom Freitag. Die Anleger hätten in den vergangenen sechs Monaten wohl vor allem auf die geplanten Produkte für mobile Daten geschielt, doch dürfte die Konkurrenz hier ebenso einsteigen. Das klassische Geschäft des Marktforschers stehe vor allem in Europa unter Druck.

HEIDELBERGCEMENT

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für HeidelbergCement von 58,80 auf 55,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die für den Baustoffkonzern zentralen Absatzmärkte in den Schwellenländern dürften im zweiten Quartal weiter eine Herausforderung sein, schrieb Analyst Rajesh Patki in einer Studie vom Freitag. Angesichts von Kapazitätsbeschränkungen tue sich der Konzern in Indonesien schwer, mit den Wettbewerbern mitzuhalten.

HHLA

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern des Hamburger Hafenbetreibers habe ihn positiv überrascht, schrieb Analyst Christopher Combe in einer Studie vom Freitag. Die voraussichtliche Genehmigung der Elbvertiefung sei der wesentliche Kurstreiber für die Papiere.

HOCHTIEF

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Hochtief (HOCHTIEF) nach dem Verkauf des Flughafen-Portfolios von 48 auf 56 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Veräußerung sei positiv, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Freitag. Dadurch vereinfache sich die Struktur des Baukonzerns und Risiken für die Restrukturierung seien nun gemindert. Als nächstes dürfte nun der Verkauf des Service- sowie des Immobilengeschäfts auf der Agenda stehen. Bei Letzterem könnte ein schneller Ausstieg aber etwas problematisch werden.

HSBC

    PARIS - Exane BNP Paribas hat HSBC nach einem Strategietag von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 800 Pence belassen. Das Ertragsumfeld der Bank bleibe weiter schwierig, schrieb Analyst Tom Rayner in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Prognosen für 2014 und 2015. Er gehe nun mehr davon aus, dass sich die Aktie besser als die übrigen Branchenwerte entwickeln werde.

LEG IMMOBILIEN

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat LEG Immobilien nach einem Zukauf von Wohnungen in Nordrhein-Westfalen auf "Buy" mit einem Kursziel von 48,50 Euro belassen. Der hohe Leerstand des übernommenen Wohnungsportfolios von acht Prozent deute darauf hin, dass der Immobilienkonzern hier erst einmal einiges an Arbeit und Gelder investieren müsse, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Freitag. LEG dürfte das Portfolio aber gut integrieren und die Leerstände reduzieren. Der Zukauf allein dürfte den Markt zwar nicht zu sofortigen Prognoseanhebungen verleiten. Die Glaubwürdigkeit mit Blick auf die Übernahme-Planung von LEG bis 2014 nehme aber zu.

LINDE

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Linde nach einem Treffen mit dem Finanzvorstand auf "Buy" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Das Geschäft des Industriegase-Herstellers verlaufe derzeit scheinbar ähnlich wie im ersten Quartal, schrieb Analyst Tim Jones in einer Studie vom Freitag. Der Konzern habe zugegeben, dass die Konzernprognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuer und Abschreibungen (EBITDA) von vier Milliarden Euro eine Herausforderung sei. Managementaussagen zufolge sollte dieses Ziel aber erreichbar sein, sofern sich die Konjunktur ncht spürbar abkühlt. Der Experte selbst rechnet mit einem EBITDA von 4,06 Milliarden Euro.

METRO

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG (METRO) auf "Add" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der in einem Pressebericht skizzierte jüngste Entwurf der Rechnungsprüfer vom International Accounting Standards Board zur Verbuchung von Mietverträgen dürfte die Bilanzsumme von Einzelhändlern deutlich vergrößern, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Durch die Änderungen dürfte die Eigenkapitalquote deutlich sinken, der Betriebsgewinn (EBITDA und EBIT) steigen, während der Vorsteuergewinn nicht beeinflusst sei.

MUNICH RE

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Nachdem der weltgrößte Rückversicherer bereits im ersten Quartal etwa ein Drittel seines geplanten Gewinns für 2013 eingefahren habe, dürften die Gesamtjahresziele erreicht werden, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Freitag. Für das laufende Jahr erhöhte er seine Prognose für den Nettogewinn um neun Prozent auf 2,9 Milliarden Euro.

PORSCHE

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Porsche SE nach Zahlen von 66 auf 69 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Erträge aus der Beteiligung an Volkswagen dominierten mittlerweile das Zahlenwerk des Autobauers, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. Porsche habe zwar im vergangenen Jahr mehrere Gerichtsprozesse für sich entscheiden können, es drohten aber weiterhin Risiken in Milliardenhöhe.

RHEINMETALL

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Rheinmetall nach Zahlen von 36 auf 40 (Kurs 38,18) Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Das neue Kursziel reflektiere den für 2014 erwarteten Buchwert je Aktie, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Obwohl die Rüstungssparte im ersten Quartal eher schwach abgeschnitten habe, beließ der Experte seine Gewinnschätzung vor Zinsen und Steuern fast unverändert.

RHÖN-KLINIKUM

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 10,90 Euro belassen. Die Bewertung der Aktien impliziere immer noch den neuerlichen Versuch einer Übernahme des Klinikkonzerns oder erhebliche Kosteneinsparungen, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Freitag. Beide Szenarien seien aber unwahrscheinlich.

RHÖN-KLINIKUM

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Analyst Volker Braun bezweifelte in einer Studie vom Freitag, dass der Klinikbetreiber Asklepios seinen Anteil an Rhön wirklich um über zehn Prozent erhöhen wolle, auch wenn jener sich derzeit um die Erfüllung der entsprechenden Kartellamtauflagen bemühe. Schließlich verfüge Asklepios mit einem Anteil von knapp zehn Prozent bereits de facto über eine Sperrminorität, so dass sich an der strategischen Position nichts ändere. Vielleicht wolle der Konzern sich alle Optionen offen halten.

RICHEMONT

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Richemont nach Zahlen von 87 auf 100 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Rodolphe Ozun hob in einer Studie vom Freitag seine Ergebnisschätzungen der Geschäftsjahre 2014 und 2015 um jeweils drei Prozent an. Die Aktie sei einer der attraktivsten Titel innerhalb des von einer wieder anziehenden Nachfrage profitierenden Luxusgüter-Sektors. Die wichtigsten Marken des Konzerns seien in guter Verfassung, und der jüngste April-Trend im Uhren-Geschäft mindere das Risiko möglicherweise enttäuschend ausfallender Halbjahreszahlen.

RICHEMONT

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Richemont nach Jahreszahlen von 81 auf 93 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach dem vielversprechenden Start in das neue Geschäftsjahr 2013/14 habe sie seine Ergebnisprognose um fünf Prozent angehoben, schrieb Analystin Eva Quiroga in einer Studie vom Freitag.

RICHEMONT

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Richemont nach Zahlen von 85 auf 97 Franken angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Umsatz des Luxusgüter-Herstellers sei im April besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Rogerio Fujimori in einer Studie vom Freitag. Aufgrund höherer Annahmen zum Schmuckgeschäft sowie zum Geschäft in Japan und Amerika hob der Experte seine Gewinnprognosen leicht an. Trotz der zuletzt guten Kursentwicklung sei das Risiko-Ertrags-Profil der Aktie immer noch vorteilhaft.

RICHEMONT

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Richemont von 72 auf 84 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der Schweizer Luxusgüterhersteller habe das Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr besser als gedacht abgeschlossen, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer Studie vom Freitag. Zudem sei das Unternehmen stark in das neue Geschäftsjahr gestartet. Die Expertin revidierte ihre Schätzungen entsprechend nach oben.

ROCHE

    LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Roche von 235 auf 265 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die neuen Studiendaten zum Produktkandidaten GA101 zur Therapie von Blutkrebs seien vielversprechend, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Freitag. Die Aktien des Pharmakonzerns stellten eine attraktive Anlagemöglichkeit auf dem Feld der Biotechnologie dar.

SAF HOLLAND

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für SAF-Holland (SAF-Holland SA) nach Zahlen von 8 auf 10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Entscheidend sei, dass der Lastwagenzulieferer im ersten Quartal trotz des zweistelligen Rückgangs der Fahrzeugproduktion seine Gewinnmarge bei robusten 6,6 Prozent gehalten habe, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Freitag. Dies deute auf eine gute Kostenstruktur hin und dürfte das Vertrauen in die Konzernführung steigen lassen. Der Experte steht dem SDax-Konzern, der einer seiner "Top Picks" ist, angesichts der erwarteten Erholung der Branche weiter positiv gegenüber.

SALZGITTER

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) nach Zahlen für das erste Quartal von 41 auf 39 (Kurs 31,00) Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Cedar Ekblom reduzierte in einer Studie vom Freitag seine Vorsteuerergebnisprognose für 2013. Dies reflektiere in erster Linie die schwachen Gewinne in der Stahlröhrensparte. Er rechnet nun mit einem Vorsteuerverlust von vier Millionen Euro.

SALZGITTER

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Salzgitter AG (Salzgitter) von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 34 auf 28 Euro gesenkt. Die Zahlen des Stahlkonzerns für das erste Quartal hätten seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Das Management habe in den vergangenen Monaten mehrmals die eigenen Ziele gekürzt, was zu einem Vertrauensverlust geführt habe. Der Experte reduzierte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in diesem und dem kommenden Jahr.

SALZGITTER

    PARIS - Exane BNP Paribas hat Salzgitter nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Das Röhrengeschäft sei nicht mehr länger robust, schrieb Analyst Sylvain Brunet in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Prognose für den operativen Gewinn (EBIT) in diesem und dem kommenden Jahr. Die Bewertung liefere keine Unterstützung.

SALZGITTER

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) nach Eckdaten und einer Gewinnwarnung von 41 auf 39 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Cedar Ekblom kappte in einer Studie vom Freitag seine Schätzungen für den diesjährigen Vorsteuergewinn des Stahlkonzerns. Er geht nun von einem negativen Ergebnis aus. Der Kurs der Salzgitter-Aktie spiegele überdeutlich die schwache Nachfragesituation wider. Auftrieb könnte der Titel im Laufe des Jahres bekommen, falls Salzgitter - wie erwartet - ein größeres Umstrukturierungsprogramm ankündigt. Aus Sicht des Experten sind Einsparungen von mindestens 100 Millionen Euro nötig.

SAP

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat SAP nach der Hausmesse Sapphire auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Er beurteile zwar das mittelfristige Wachstum und die allgemeinen Aussichten für die Gewinnmargen positiv, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Freitag. Nach dem schwachen ersten Quartal und dem wohl saisonal normalen zweiten laste auf dem Geschäft in der zweiten Jahreshälfte aber mehr Druck. Im Kerngeschäft schienen die Kunden wegen der langsameren wirtschaftlichen Erholung und der neuen Angebote des Konzerns momentan zu zögern.

SAP

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für SAP nach einer Produktvorstellung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Er sei jetzt zuversichtlicher, dass der Softwarekonzern in die richtigen Märkte investiere, schrieb Analyst Adam Wood in einer Studie vom Freitag. Seiner Meinung nach könnte der Konzern selbst dann seinen Gewinn je Aktie zweistellig steigern, wenn das Kerngeschäft nur verhalten läuft. Darüberhinaus böten neue Projekte Aufwärtspotenzial. SAP sei im Sektor zudem am attraktivsten bewertet.

SHW

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für SHW von 36 auf 33 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe das Kursziel für den Automobilzulieferer an die für 2012 gezahlte Sonderdividende angepasst, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Der Konzern sei frei von Nettoschulden und habe daher die Möglichkeit, in Nordamerika zu investieren oder dort Übernahmen zu tätigen. Insgesamt sei das Geschäftsmodell attraktiv und die Bewertung nicht sehr anspruchsvoll. Sein "Hold"-Votum begründete er mit der Unsicherheit über die zukünftige personelle Aufstellung nach dem Weggang des Vorstandsvorsitzenden.

SKY DEUTSCHLAND

    FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Sky Deutschland mit "Buy" und einem Kursziel von 6,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Zahlen zum ersten Quartal illustrierten die positive Entwicklung des Bezahlsenders, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Freitag. Der Cashflow dürfte kontinuierlich steigen.

SKY DEUTSCHLAND

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Sky Deutschland nach endgültigen Zahlen für das erste Quartal von 5,00 auf 5,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Bezahlsender habe ergebnisseitig seine Prognosen und die Markterwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Freitag. Nach dem jüngsten Kursanstieg sei die positive operative Entwicklung des Unternehmens zum Großteil im Aktienkurs eingepreist. Er sehe deshalb nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial.

STANDARD CHARTERED

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Standard Chartered nach Zahlen von 1.800 auf 1.700 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Erlöse aus dem Geschäft des Kreditinstituts mit Großkunden wuchsen nicht so stark, wie von der Bank prognostiziert, schrieb Analyst Peter Toeman in einer Studie vom Freitag. Wegen hoher Abschreibungen im Konsumentengeschäft habe die Bank zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt in einem Quartal einen Ergebnisrückgang vermelden müssen. Der Experte senkte seine Prognose des Gewinns je Aktie für die Jahre 2013 und 2014.

SÜDZUCKER

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Südzucker-Aktie (Suedzucker) von 31,00 auf 24,00 (Kurs: 26,00) Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Zuckerhersteller habe im vergangenen Geschäftsjahr 2012/13 die besten Ergebnisse seiner Geschichte eingefahren, obschon der Betriebsgewinn (EBIT) des vierten Geschäftsquartals um 15 Prozent unter seiner Prognose gelegen habe, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Freitag.

SÜDZUCKER

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Südzucker (Suedzucker) von 37 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013/14 habe ihn negativ überrascht und dürfte die Stimmung für die Aktien des Zuckerkonzerns temporär belasten, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie.

SÜDZUCKER

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Südzucker (Suedzucker) von 33,00 auf 27,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Das vierte Geschäftsquartal des Zuckerherstellers habe mit dem Rückgang beim Betriebsgewinn einen Wendepunkt markiert und von nun an dürfte die Gewinnentwicklung negativ bleiben, schrieb Analyst Liam Rowley in einer Studie vom Freitag. Nachgebende Zuckerpreise könnten den Markt zu Prognosesenkungen verleiten.

TALANX

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Talanx nach Quartalszahlen von 26 auf 27 Euro angehoben und die Einstufung auf "Accumulate" belassen. Der Versicherungskonzern sei solide in das Geschäftsjahr gestartet, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Außerdem habe Talanx eine mögliche Prognoseanhebung für die Halbjahreszahlen in Aussicht gestellt. Daher habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie für das Gesamtjahr 2013 etwas angehoben. Die Aktie sei attraktiv bewertet.

WIRECARD

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Wirecard nach Quartalszahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Das Nettoergebnis sei wegen negativer Steuereffekte hinter seinen Prognosen zurückgeblieben, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Freitag. Für 2013 senkte er seine Schätzung für den Gewinn je Aktie (EPS). Unter anderem wegen des weiterhin dynamischen Marktumfeldes hält der Experte die Ziele des Anbieters von Bezahllösungen aber weiterhin für realistisch.

WIRECARD

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Wirecard nach Zahlen von 21 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das vom Anbieter von elektronischen Bezahllösungen gewohnte Wachstum dürfte sich in diesem Jahr dank des Geschäfts in Asien und mit mobilen Produkten fortsetzen, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Studie vom Freitag. So habe das Wachstum im ersten Quartal über den Erwartungen gelegen. Der Markt dürfte seine Gewinnprognosen erhöhen. Sein neues Kursziel begründete der Experte mit einer gestiegenen Branchenbewertung. (dpa-AFX)

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