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03.06.2013 20:36:33

US-Automarkt wächst auch im Mai robust

   Von Christina Rogers und Neal Boudette

   DETROIT--Anders als in Europa finden in den USA jeden Monat mehr Kunden den Weg in die Autohäuser. Vor allem neue Pickup-Trucks und SUVs fanden bei den Amerikanern auch im Mai großen Anklang. Allerdings können nicht alle Hersteller mit glänzenden Zuwachsraten aufwarten.

   Zu den Gewinnern im Monat Mai zählen Ford mit einem Absatzplus von 14 Prozent auf 246.585 Fahrzeuge und die Fiat-Tochter Chrysler, die mit 166.596 Autos 11 Prozent mehr Einheiten verkaufte als im Vorjahresmonat. Beim Marktführer General Motors dagegen ging es nur um 3 Prozent auf 252.894 nach oben. Getragen wurde das Wachstum bei GM von Trucks und der Marke Cadillac, während die Fahrzeuge der Marke Chevrolet schwächelten.

   Auch unter den deutschen Herstellern gab es Licht und Schatten. Volkswagen musste Einbußen um knapp 2 Prozent auf 38.013 Stück hinnehmen. Glänzen konnte dagegen einmal mehr die Premium-Hersteller: Kräftig bergauf ging es mit einem Plus von 15 Prozent auf 13.228 Autos bei der VW-Tochter Audi. Der Konkurrent aus München konnte beim Wachstum nicht ganz mithalten. Von der Marke BMW wurden im Mai 25.230 Autos verkauft, 13,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Mercedes-Benz kam mit einem Zuwachs von 8,3 Prozent auf insgesamt 27.359 Autos. Der Absatz von Porsche legte, getragen vom SUV Cayenne, um 38 Prozent auf 3.928 Wagen zu.

   Der US-Automarkt hat in den letzten vier Jahren einen gewaltigen Aufschwung erlebt. Nach dem Tiefpunkt 2009, als nur 10 Millionen Autos verkauft wurde, ging es ständig bergauf. 2012 rollten schon 14,5 Millionen Fahrzeuge aus den Autohäusern. Und auch dieses Jahr ging der Trend bislang munter weiter, 2013 werden voraussichtlich 15 Millionen Autos verkauft werden.

   Allerdings wird das Wachstum einigen Branchenkennern zufolge zunehmend mit höheren Preisnachlässen erkauft. Außerdem vergeben die Autohersteller verstärkt Kredite an Kunden mit eher fragwürdiger Kreditwürdigkeit. Der Anteil der Subprime-Kredite am gesamten Automarkt habe schon wieder das Niveau vor der Rezession erreicht, sagte Analyst Adam Jonas von Morgan Stanley.

   --Melodie Warner, Jeff Bennett und Mike Ramsey haben zu diesem Bericht beigetragen.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/DJN/mgo/kla

   (END) Dow Jones Newswires

   June 03, 2013 14:05 ET (18:05 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 02 05 PM EDT 06-03-13

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