18.07.2013 21:10:31
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Wieder Streik bei Versandhändler Amazon in Leipzig
Amazon kündigte unterdessen an, in diesem Jahr Weihnachtsgeld zahlen zu wollen. Sprecherin Ulrike Leikeb sagte, die Entscheidung habe nichts mit dem Streik zu tun. Diese sei "im Rahmen der jährlichen Gehaltsüberlegungen" getroffen worden. Zur Höhe könne sie noch nichts sagen.
"Darüber freuen wir uns, die Streiks haben also Bewegung in die richtige Richtung gebracht", sagte Verdi-Sprecher Jörg Lauenroth-Mago. Die Mitarbeiter seien am Mittwoch über das Angebot der Geschäftsführung informiert worden. Dennoch reiche das nicht aus. "Wir wollen Sicherheit, also einen Tarifvertrag."
Zuletzt war Mitte Juni an den Amazon-Standorten in Leipzig und Bad Hersfeld gestreikt worden. Ein Tarifvertrag würde für die Mitarbeiter verlässlich höhere Löhne sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld bringen. Das US-Unternehmen will sich dagegen an der Bezahlung in der Logistikbranche orientieren.
Amazon ist der weltgrößte Online-Versandhändler. Er hat in Deutschland acht Versandlager und rund 9.000 Mitarbeiter, in Leipzig sind es etwa 2000./stz/DP/he
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