Antriebstechnologien |
30.05.2021 19:47:00
|
'Wirtschaftsweise': Autobranche muss auch auf Brennstoffzelle setzen
Die deutsche Automobilindustrie müsse auf den Weltmärkten bei allen nachhaltigen Antriebstechnologien am Ball bleiben, auch um langfristig eine große Zahl an Jobs in Deutschland zu sichern. "Es wäre industriepolitisch falsch, nur auf die Batterietechnik zu setzen."
Die Autoindustrie forscht seit langem an der Brennstoffzelle. Dazu kommt ein Einsatz von E-Fuels - dies sind synthetische Kraftstoffe, die mittels Strom aus Wasser und Kohlendioxid produziert werden. Dieser Strom soll aus ökologischer Sicht vor allem aus erneuerbaren Energien gewonnen worden.
Derzeit ist Wasserstoff aber noch knapp und vergleichsweise teuer. Umweltverbände wie der BUND warnen vor Fehlinvestitionen. Hinsichtlich ihrer Energieeffizienz seien Batteriefahrzeuge klar im Vorteil gegenüber Fahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb oder gar Verbrennern, die mit wasserstoffbasierten E-Fuels fahren.
Dagegen setzt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) auf "Technologieoffenheit" und will neben der Batterietechnik auch auf den Einsatz von Wasserstoff in Autos setzen
Grimm ist Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Die Mitglieder werden auch als "Wirtschaftsweise" bezeichnet. Grimm ist Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg.
BERLIN (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)mehr Nachrichten
19.01.25 |
EU should welcome Chinese car factories, says Mercedes chief (Financial Times) | |
19.01.25 |
EU should welcome Chinese car factories, says Mercedes chief (Financial Times) | |
17.01.25 |
Freundlicher Handel: STOXX 50 notiert zum Handelsende im Plus (finanzen.at) | |
17.01.25 |
Aufschläge in Europa: Euro STOXX 50 verbucht schlussendlich Zuschläge (finanzen.at) | |
17.01.25 |
Freitagshandel in Frankfurt: LUS-DAX legt zum Handelsende zu (finanzen.at) | |
17.01.25 |
Gute Stimmung in Frankfurt: DAX verbucht schlussendlich Zuschläge (finanzen.at) | |
17.01.25 |
Freitagshandel in Europa: STOXX 50 legt zu (finanzen.at) | |
17.01.25 |
BMW, Volkswagen, Mercedes: Deutsche Autohersteller spenden nicht für Donald Trump (Spiegel Online) |
Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)mehr Analysen
16.01.25 | Mercedes-Benz Group Market-Perform | Bernstein Research | |
14.01.25 | Mercedes-Benz Group Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
13.01.25 | Mercedes-Benz Group Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
13.01.25 | Mercedes-Benz Group Neutral | UBS AG | |
13.01.25 | Mercedes-Benz Group Underweight | Barclays Capital |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 76,70 | -0,52% | |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 54,87 | -0,27% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 92,66 | -1,05% |