Im Abwärtssog |
13.02.2024 16:24:39
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Bitcoin schwächt sich nach US-Inflationsdaten deutlich ab - unter 50.000 Dollar
Ausgelöst wurden die Verluste von Inflationsdaten aus den Vereinigten Staaten, die höher ausfielen als erwartet. Die Zahlen sind ein herber Dämpfer für Zinshoffnungen, die der US-Notenbank Fed entgegengebracht werden. Von ihr werden im Jahresverlauf deutliche Zinssenkungen erwartet. Dafür muss allerdings die Inflation signifikant zurückgehen. Ein nur moderater Teuerungsrückgang steht geldpolitischen Lockerungen entgegen. Für riskante Geldanlagen wie Bitcoin sind hohe Zinsen Gift, weil Kryptoanlagen keine regelmäßigen Erträge wie Zinsen abwerfen.
Noch am Montag war der Bitcoin-Kurs erstmals seit Ende 2021 über die Marke von 50.000 Dollar geklettert. Die älteste und bekannteste Digitalanlage profitiert seit Tagen von einem steigenden Anlegerinteresse. Laut Experten macht sich zusehends die Einführung spezieller Bitcoin-Fonds bemerkbar, die bereits im Januar von der US-Börsenaufsicht SEC genehmigt worden waren. Diese ETFs ermöglichen den Anlegern, in Bitcoin zu investieren, ohne die Digitalwährung selbst direkt erwerben zu müssen.
/bgf/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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